Skandale erschüttern Clintons Kampagne

Trump zieht in Umfragen an Clinton vorbei

Ihre persönlichen Verfehlungen, ihre Verstrickungen in zahlreiche Skandale sowie die neuen Ermittlungen des FBI gegen sie bringen Hillary Clinton in der letzten Woche vor der Wahl zum US-Präsidenten ins Hintertreffen.

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Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump erfreut sich im Endspurt um das Weiße Haus größerer Zustimmungswerte als seine Konkurrentin Hillary Clinton. Die Kandidatin der Demokraten wird für ihre zahlreichen Verfehlungen in der Vergangenheit sowie für die aktuellen Skandale und Rechtsbrüche deutlich abgestraft. Bei »ABC News« und auch der »Washington Post« liegt Trump in den Umfragen jetzt vor Clinton; das erste Mal seit einem halben Jahr.

Bei »Realclearpolitics« hat sich das Zustimmungsverhältnis von 49,0 zu 41,9 zu Gunsten Clintons am 18. Oktober auf aktuell 47,5 zu 45,3 geändert. Seit dem 27. Oktober sind die Zustimmungswerte für Trump von 42,2 auf jetzt 45,3 gestiegen; ein Zuwachs von 3,1 Punkten innerhalb einer Woche. 

Die rückläufigen Zahlen für ihre Kampagne, das Bekanntwerden ihrer Verstrickungen in dubiose Geschäfte sowie die Veröffentlichungen einiger pikanter Details aus ihrem Privatleben scheint Clinton nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen. Sie plant bereits jetzt ein Feuerwerk für ihre Siegesfeier in New York, schreibt die »New York Post«.

Experten wie der Historiker Allan J. Lichtman , dessen Vorhersagen seit 1981 immer zutrafen, sowie das Wahlanalyseprogramm »MoglA«, sehen Trump vorne. Auch der renommierte Ökonom Ray Fair sieht in seiner Vorhersage Trump vorne. Das von dem Professor entwickelte Fair-Modell lieferte bei 21 der 25 US-Wahlen in den vergangenen hundert Jahren die richtige Prognose, schreibt der »Stern«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stephan Achner

By the way: Heute gab es eine Information in "Breitbart" - "New York Times reports 95,7% fall in quarterly profit". Offensichtlich wirkt sich der öffentliche Leserboykott vieler Trump-Anhänger bei der New York Times, die ja seit ca. 16 Monaten Hillary Clinton völlig unkritisch hochjubelt und Donald Trump nach eigener Ankündigung politisch "vernichten" will, bereits finanziell aus. Man darf gespannt sein, wer zuerst "vernichtet" ist.

Die USA könnte m.E. prima ohne die New York Times auskommen.

Gravatar: Matthias Mala

Wenn es so kommt, wie prognostiziert, dann werden die Mainstream-Journalisten hierzulande ihre bösen Worte über Trump fressen müssen. - Wohl bekomms ...

Gravatar: H.Roth

Eine erfreuliche Nachricht. Aufatmen kann man aber erst am Tag nach der Wahl, sollte Trump gewinnen.

Trump for President!
Clinton for Prison!

Gravatar: ANTON  AMAN

Die Aufholjagd von Trump ist überraschend, aber logisch!
Die Verstrickungen der Clinton-Clans in dubiose Finanz-
Geschäfte, Finanzierung der Saudi´s und nicht zuletzt die
manipulierten Fernsehauftritte, wobei zum Teil die
Fragen an Hillary Clinton weitergeleitet wurden, um sich
besser vorbereiten zu können! Was für infame Gesellschaft!!!

Und die wollen, egal wer Präsident wird die Welt beherrschen, Kriege zu provozieren, Staaten erpressen
(ganz besonders Brasilien, da weder Lula, noch Rousseff
bereit waren US-Öl-Piraten an das brasilianische Erdöl-
Vorkommen beteiligen zu lassen!!!) und schon wieder
einmal eine Farb-Revolution zu provozieren!

DAS IMPERIUM DES BÖSEN hat weltweit ausgespielt,
daher müßen Wirtschaftsverträge wie CETA und TTIP
unbedingt verhindert werden!

Gravatar: Karin Weber

Das ist auch das Ende der unseligen Merkel-Ära. Ich glaube, da freuen sich mit mir viele Bürger darüber.

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