Kampf für die Meinungsfreiheit und gegen Sprechverbote

Trump unterzeichnet Dekret für Meinungsfreiheit an Universitäten und Colleges

In den letzten Jahren hat die Meinungshoheit der Linken die Stimmung an den US-Universitäten und Colleges vergiftet. Redeverbote und Zensur greifen um sich. Jetzt zieht Trump die Notbremse.

Foto: Screenshot, The White House, Public domain
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Gesinnungsterror — so empfinden dies viele konservative Studenten, die an die Universitäten und Colleges kommen. Die Dozenten und Professoren seien hauptsächlich links oder generell kulturmarxistisch eingestellt. Studenten mit wertekonservativen, religiösen oder patriotischen Ansichten fühlen sich immer häufiger zensiert. Viele Studenten haben den Eindruck, dass man sich nicht mehr als Republikaner oder Trump-Anhänger outen darf, weil man sonst von seinen Kommilitonen scharf angegangen wird. An vielen Colleges und Universitäten wurden prominente Gastredner ausgeladen, wenn diese konservative Ansichten vertreten oder beispielsweise Trumps Mauerbau unterstützen. Besonders an den Elite-Universitäten wie Yale oder Berkeley war es zu linken Studentenprotesten gekommen. In Berkeley gab es Ausschreitungen von Linksradikalen, die landesweit für mediale Aufmerksamkeit sorgten.

Jetzt muss Schluss sein damit: Die Geduld vieler Konservativer und Republikaner ist am Ende. Alle schauen auf Trump. Und er hat jetzt endlich reagiert. Wie die »Washington Post« berichtete, hat US-Präsident Donald Trump ein Regierungs-Dekret unterzeichnet, dass den Universitäten und Colleges die Einhaltung der Meinungsfreiheit vorschreibt. Staatliche Unterstützungen für Universitäten und Colleges sollen an der Einhaltung dieser Bedingung geknüpft sein.

Eigentlich ist dies eine Selbstverständlichkeit. Gerade die Linken hatten in den 1960er und 1970er Jahren für die Meinungsfreiheit in der Forschung und Lehre demonstriert. Doch kaum waren sie in der Mehrheit auf dem Campus, drehten sie den Spieß um. Mittlerweile ist an den meisten akademischen Einrichtungen eine Stimmung der Zensur aufgekommen. Konservative müssen mit Repressionen, schlechten Noten und Anfeindungen durch die Kommilitonen rechnen. Vom üblichen sozialen »Shitstorm« ganz zu schweigen.

Traurig, dass man überhaupt ein präsidiales Dekret braucht, um die Studenten und Professoren an die Meinungsfreiheit zu erinnern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas

Warum sollte man Toleranz gegenüber intoleranten also konservativen und Rassisten die nicht alle Menschen als gleich ansehen walten lassen?
Warum stehen die Rassisten nicht dazu rassistisch zu sein und leben damit von den vernünftige dafür verurteilt zu werden?

Gravatar: Gerstenmeyer

Ein einfache Lösung für Deutschland:
Die Universitäten unterstehen allein dem Bund. Die Professoren bekommen Bücher zugesandt, die sie VORLESEN müssen. Die Studenten haben das VORGELESENE auswendig zu lernen. Diskussionen und Debatten haben zu unterbleiben.
Jegliche politische Aussagen sind zu unterlassen, jegliche politische Betätigung von Studenten und Lehrkörpern, auch die Teilnahme an politischen Demonstrationen, hat zu unterbleiben.
Studiengebühren von 10.000 Euro pro Semester werden den faulenzenden Studenten schon Beine machen.

Gravatar: Stasiopfer_in_USA

@ Einzelk@mpfer: Besser haette ich es nicht ausdruecken koennen. Habe die gleiche Erfahrung gemacht.

Gravatar: M.Bohm

Nicht zu vergessen, wenden Linke auch immer Gewalt an, um ihre Interessen durchzusetzen. Seit 68 wurden bei Tumulten an UNIs auch Professoren verprügelt, ihre Vorlesungen blockiert. Und auch damals schon hat man kaum davon in den Medien gelesen. Wie es z.B. eben so dem Bischof und Prof. Thielicke in Hamburg ergangen ist, habe ich aus seiner Biografie erfahren. Aber dass die Polizei böse zu Hausbesetzern war stand natürlich in Stern und Spiegel.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Auch in Deutschland gehören die Universitäten von den linken Hetzern befreit. Das sage ich in meiner Erinnerung an meine Studienzeit.

Gravatar: Werner

Gut, dass wieder mal etwas richtig positives vom Atlantik herüber kommt, nicht immer das Geweine über den deutschen Exportüberschuss.

Gravatar: famd

@ Gerstenmeyer

Genauso!
Zumindest ist es schon mal der richtige Weg die Existenz und Zuschüsse von der Einhaltung wahrer demokratischer Werte abhängig zu machen. Das lässt sich einfach überprüfen und man kann die Despoten dieser linken Krawallmacher und Ausgrenzungen schnell ermittel - aus den Unis per Dekret entfernen!

Die Entscheidung von Trump wäre hier in DE gar nicht möglich, weil das komplette Staatssystem Links-faschistisch gedrillt ist.

Gravatar: Hans

"Universitäten und Colleges die Einhaltung der Meinungsfreiheit vorschreibt. Staatliche Unterstützungen für Universitäten und Colleges sollen an der Einhaltung dieser Bedingung geknüpft sein".
Kampf gegen einseitige Indoktrination. Förderung der Meinungsfreiheit. Das ist eine Ansage in den USA. Nun werden die Linken und Linksgrünen noch mehr geifern und hetzen. Die oben beschriebenen Grundsätze sollten auch in Deutschland gelten. Das Gegenteil ist auf der Buchmesse in Leipzig zu beobachten. Großzügig geförderte linke Meinungsmacher sind da fast unter sich.
Es gibt noch viel zu Tun für die FREIE REDE !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Kampf für die Meinungsfreiheit und gegen Sprechverbote
Trump unterzeichnet Dekret für Meinungsfreiheit an Universitäten und Colleges“ ...

Ist das nicht top?

In Europa – besonders aber im göttlich(?) geführten Deutschland – ist das für auch mein Gefühl anders!

... „Europas herrschende Elite hat diese Krise zu einer Reihe von lachhaften Fehlern getrieben und es so geschafft, die moralischen und politischen Grundlagen der Europäischen Union zu zerstören. Auf der anderen Seite des Atlantiks ermöglichte sie Donald Trumps Präsidentschaft. Je mehr unsere Regierenden behaupten, die Krise im Griff zu haben, umso tiefer wird sie. Die Einzigen, die von all diesen andauernden Mutationen der Krise profitieren, sind die reichsten 0,1 Prozent, vor allem die Leute im Finanzsektor, und die nationalistische Internationale, die in Europa, Amerika und darüber hinaus eine neue faschistische, grässlich ausländerfeindliche Ära prägt.“ ...
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/im-reich-der-gier

Gravatar: Frank Stone

Obwohl das zwar selbstverständlich ist. Aber Trump kümmert sich wenigstens um sein Volk. Wenn man das Verhalten mit dem von Merkel vergleicht...nee geht gar nicht. Da liegen Welten dazwischen.

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