Der Angriff auf Syrien hat Trumps Position gesichert

Trump hat die ersten 100 Tage Amtszeit überstanden

Die Medien und die Opposition hatten ihm den Krieg erklärt und wollten ihm seine ersten 100 Tage im Amt zur Hölle machen. Doch er hat die heiße Phase überstanden. Ein Grund ist der Stimmungswechsel, nachdem er dem Druck der Falken nachgegeben hatte und Syrien mit Marschflugköpern angreifen ließ.

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Am Samstag ist es soweit: Der US-amerikanische Präsident hat dann seine ersten 100 Tage im Amt überstanden. Die Mainstream-Medien, die demokratische Opposition und unzählige Prominente aus Politik, Wirtschaft und Entertainment hatte alles versucht, ihm die ersten 100 Tage zur Hölle zu machen. Und das hatte System: George Soros hatte alles unternommen, um das Establishment gegen Donald Trump zu mobilisieren.


Die ersten Wochen seiner Amtszeit hatte es ein in der US-amerikanischen Geschichte niemals zuvor dagewesenes Trommelfeuer gegen seine Regierung gegeben. Niemals zuvor war die Opposition und der Großteil der Leitmedien so skrupellos und entschlossen gegen einen US-Präsidenten vorgegangen.


Der Wandel kam wie urplötzlich, als Trump den Angriff mit Marschflugkörpern auf einen Flughafen in Syrien befahl und harte Worte gegen Russland richtete. Seitdem sind die Medien auffällig milde gestimmt. Zwar gibt es in den Leitartikeln und Politik-Talkshows immer noch die üblichen Sticheleien gegen Trump. Doch diese oszillieren im normalen Spektrum politischer Kritik. Barack Obama musste in seiner Amtszeit auch nicht weniger Kritik und Häme seitens der konservativen Opposition einstecken.


Es ist also eine gewisse Normalität eingekehrt im Trubel um Trumps Präsidentschaft. Wenn sich medial über ihn lustig gemacht wird, dann bewegt es sich in einem Rahmen, wie wir es aus der Zeit von George W. Bush kennen. Auch damals hatte man sich über den US-Präsidenten lustig gemacht und ihn heftigst kritisiert, zumal er (wie Trump gegen Clinton) in der Auszählung der konkreten Wählerstimmen hinter Al Gore gelegen hatte. Doch nach dem 9/11-Ereignis stellte sich die Nation hinter ihren Präsidenten, egal wie dumm sich George W. Bush in seinen Auftritten anstellte.


Der schlagartige Wechsel in der Berichterstattung nach dem Marschflugkörper-Angriff auf Syrien zeigte deutlich: Es war Trumps Offenheit gegenüber Wladimir Putin und seine damalige Einstellung, sich aus dem Syrien-Krieg herauszuhalten, die dafür sorgte, dass man mit aller Kraft gegen ihn vorging. Doch jetzt ist die Sorge des Establishments, Trump könnten den Druck auf Assad und Putin lockern, temporär besänftigt.


Enttäuscht sind dagegen viele Anhänger Trumps. Denn seine Distanz zum Syrien-Krieg und seine Offenheit gegenüber Wladimir Putin hatte Hoffnung auf eine außenpolitische Entspannung geweckt.

 



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Shirley

Leider bemerke ich in den deutschen Medien keine
Besserung über die Berichterstattung bezüglich
Donald Trump.

Ich finde er hat schon viel erreicht.
Schon einige tausend neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die geeigneten Menschen in ihr Amt gebracht.
Tausende Kriminelle ausgeschafft!
Gelder die B. Hussein Obama in den Gazastreifen
geschickt hat zurück gefordert.
Und einiges andere mehr.

Wunder kann Donald Trump auch nicht vollbringen.
Es ist erst der Anfang.
Der braucht Jahre um Amerika wieder auf Vordermann
zu bringen.

Und wir dürfen nicht vergessen. Er hat viele Feinde. Unter anderem
auch der B. Hussein Obama der mit allen Mitteln
gegen ihn kämpft.
Hoffen wir für Amerika und Donald Trump das Beste.

Gravatar: Sansibar

Congrats, Donald! Make America great again!

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