Antrittsbesuch in Washington

Theresa May wird Trumps erster Staatsgast

Für US-Präsident Donald Trump stehen nach der Vereidigung eine Reihe einführender Gespräche bevor. Als ersten ausländischen Staatsgast empfängt er noch diese Woche die britische Premierministerin Theresa May.

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Die britische Premierministerin Theresa May wird am kommenden Freitag in Washington als erster ausländischer Regierungschef mit dem frisch vereidigten US-Präsidenten Donald Trump zusammenkommen, um gemeinsame politische und wirtschaftliche Ziele auszuloten.

Dabei will sie mit Trump unter anderem über ein mögliches von ihm erwogenes bilaterales Handelsabkommen zwischen Großbritannien und den USA sowie den Krieg in Syrien sprechen. Darüber hinaus wolle sie auch die Bedeutung der NATO hervorheben. Sie sei überzeugt, dass er die Wichtigkeit und den Stellenwert des Bündnisses anerkennen werde.

May betonte, sie halte es nicht für ungewöhnlich, dass Trump Amerika so dermaßen in den Fokus seiner Politik rücke. Jede Regierung berücksichtige die Interessen ihres eigenen Landes immer zuerst, sagte die Premierministerin. »Auch wir stellen die Interessen Großbritanniens und die Interessen seiner Einwohner in den Mittelpunkt«.

Angesprochen auf immer wieder vorgetragene Kritik an Trumps Frauenbild erklärte May: »Ich denke, das größte Statement zur Rolle von Frauen wird sein, dass ich ihn als weiblicher Premierminister besuche und direkt mit ihm über unsere gemeinsamen Interessen spreche.«

Trump plant als nächstes ein Zusammentreffen mit Israels Präsident Benyamin Netanjahu.  In einem Telefonat sicherte Trump ihm bereits zu, dass er der Sicherheit Israels »auf bisher einmalige« Weise verpflichtet sei und dass Frieden zwischen Israel und den Palästinensern nur direkt zwischen beiden Seiten ausgehandelt werden könne.

Ebenso will er in den kommenden Wochen  mit dem mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto und dem kanadischen Premier Justin Trudeau zusammenkommen, um Neuverhandlungen über das Nordamerikanische Freihandelsabkommen Nafta zu eröffnen.

Mehr dazu unter rp-online.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anton

Daß Theresa May als erster Staatschef(in) vom neuen
Präsidenten der USA eigeladen wurde, ist logisch und
verständlich, Angelsachsen unter sich! So muß man auch
Großbritanniens Eintritt und den BREXIT auch verstehen,
denn die eigene Währung haben sie behalten, wohlweislich im Sinne ihrer Wirtschaft, um je nach Bedarf
reagieren zu können, weiters die Sonderrabatte, die schon
ihre Vorgängerin Thatcher durchgeboxt hat und schlußendlich der BREXIt, nach dem die EU sich nicht im
Sinne der Vereinbarungen entwickelt, diese sogar von
Frau Merkel willkürlich gebrochen werden, somit ist die
Frau Merkel die Verursacherin des Verfalls!
Wenn der Fall einer Le Pen-Regierung in Frankreich und
einer Wilders-Regierung in den Niederlanden eintreten
in den nächsten Monaten eintritt, muß Europa neu
aufgestellt werden, mit National-Staaten und nicht nur mit
übrig bleibenden Nationalhymnen ohne Bedeutung?!
Im Gegensatz die USA:

AMERIKA FIRST
AMERIKA GREAT AGAIN
AUSGELAGERTE PRODUKTION MUSS RETOUR
IN DER PRODUKTION US-BÜRGER

und eine Reihe andere Maßnahmen im Sinne des
eigenen Staates!

Wo bleibt dann Deutschland, wo die EU?!

Gravatar: Theo

Nach dem legendären "Ukraine-Erfolg" und der "Krim-Annexion" -"Appeasement" Politik unter Merkel/Steinmeier so also der nächste außenpolitische "Erfolg" dieser Frau aus Berlin mit ihrem Pausenclown für Außenpolitik und Gaukler-Auswechselspieler.

Bei so viel außenpolitischer Kompetenz des AA ist es dann doch viel besser, wenn der intellektuelle Austausch des Auswärtigen Amtes mit den Berliner Stadtwerken zur winterlichen Fahrbereitschaft im Rot-Rot-Grünen Bundesland Berlin mit einem singulär absurden Hauptstadt-Flughafen-Problem in den öffentlich-rechtlichen Medien diskutiert wird.

Gravatar: Lothar Hannappel

Old Europe auf dem Abstellgleis und die Alianz mit den USA wird gefestigt. Die Angelsachsen sehen wohl das Projekt Europa soweit fortgeschritten, dass die Europäer nicht mehr von alleine auf die Beine kommt. So nimmt der Brexit Konturen an! Von dem ja bis jetzt sehr viel geredet wurde, aber der wohl nie wirklich kommen wird. Eher behält GB seine Vorteile aus der Gemeinschaft und wird dafür im Gegenzug alle Verpflichtungen einstellen. Das könenn dann die EU-Zentraslisten als Erolg verkaufen!

Gravatar: Hans Meier

Wie blöd muss man eigentlich sein, um einen Mann, der seriell immer mit Frauen verheiratet war, und mit diesen Kinder hatte und groß zog, nicht als typischen Familienvater zu akzeptieren, sonder letztlich kritisch entlarvend, „die eigene persönliche Absonderlichkeit“ zu präsentieren?

Konkret: wie kritisch sind Personen „gelagert“ für die Familie, ein Problem darstellt?
An was glauben solche Figuren?
Wen haben sie als Lebensgefährten?
Was für „absurde Schwulen & Weiber-Allianzen“ wähnen sich da im medialen Spektrum, alias Merkel & Will + Meckel im „Zeit“ - Geist der „emotionalen Gender-Spiritualität“, ohne jede rationale Strukturiertheit und fern jeder Normalität von „in Familien lebenden“ echten Real-Menschen.

Es erinnert mich, eine „Sequenz im GEZ-TV“, als im Herbst 2015 ein wütender US-Reporter einen Trump-Sohn anschnauzte, was denn seinem Vater einfiele, als Kandidat hier aufzutreten?

Da sagte der Sohn von Trump, ganz entspannt, „du wirst dich noch wundern, ich kenne und mag meinen Alten, und der ist richtig gut drauf“!

Wouw hab ich gedacht, der hat als Vater einen ganz guten Draht zu seinen Kindern, der ist absolut kein debiler Gockel, hoffentlich macht er das Rennen, denn dann geht einer ganzen Branche, das Gesäß auf Grundeis, und nun passt das sogar zum aktuellen Wetter.

Es ist nachts sehr kalt, und die ganze „Klima-Klingeling-Bande“ fürchtet um ihre Reputation, um ihre beruflichen Perspektiven, denn die wollen doch der Bevölkerung vorschreiben ihre Autos nun noch auf dem Anlasser also mit der Batterie zu fahren.
Die sollen keinen Sprit mehr tanken, sondern Batterien kaufen und leerfahren, die dann auch durch die langen Wieder-Auf-Lade-Zeiten den gepanzerten Regierungs-Karossen nicht im Wege stehen.
Tja in Berlin & Brüssel, da ist schon was los, da klemmt kein Gewinde, da halten die „Konter-Muttern“ den Freiraum für Spekulanten und deren Paten, „frei von medialer Ironie“, denn da spielen die täglichen Fresse-Konferenzen, mit all ihren töpfernden & Friends-Konzepten, des Designertums die Hauptspeise der GEZler, derer die „den Hut auf die Stange“ taten.

Gravatar: Jomenk

"Auch wir stellen die Interessen Großbritanniens und die Interessen seiner Einwohner in den Mittelpunkt".

Diesen Satz werden wir von Frau Merkel oder den meisten anderen Politikern der Altparteien niemals hören. Leider können auch die meisten Menschen, die schon länger hier leben, mit so einem Satz nichts anfangen. Der Hang zur Selbstaufgabe und Selbstverleugnung ist sowohl bei den Bürgern, als auch in der Politik schon sehr weit fortgeschritten.

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