Linkes Bekennerschreiben sprich vom Zerreißen der „Netzherrschaft“

Stromausfall in Berlin Charlottenburg

In den Mittagsstunden waren im Norden Charlottenburgs 6.500 Haushalte und 400 Gewerbekunden stundenlang ohne Strom. Ein linkes Bekennerschreiben wurde dazu veröffentlicht. Bürgermeister Michael Müller verurteilte die Tat.

Symbolbild Pixabay
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Gegen 20.30 Uhr waren nach Angaben von Stromnetz Berlin alle Anschlüsse wieder am Netz. Damit seien die Reparaturarbeiten deutlich schneller vorangegangen als zunächst gedacht, sagte Stromnetz-Sprecher Olaf Weidner der Deutschen Presse-Agentur.

Die Berliner Zeitung zitiert Berlins regierenden Bürgermeister Michael Müller, der die Tat verurteilte: »Anschläge auf die Infrastruktur, wie zum Beispiel das Stromnetz, treffen alle. Das ist kein dummer Scherz, denn das kann Leben gefährden. Wer wissentlich das Leben von zum Beispiel Patienten in Krankenhäusern gefährdet oder riskiert, dass es im Straßenverkehr Unfälle gibt, der muss konsequent bestraft werden.« Das berichtet auch der Spiegel.

Es war auch nicht als Scherz gemeint. Im Netz bekannte sich eine Gruppe mit dem Namen »Vulkangruppe NetzHerrschaft zerreißen« dazu, eine »große Menge Kabel« angezündet und »gezielt Kabel durchtrennt« zu haben. Dadurch wollten sie das Militär, die Flugbereitschaft der Bundesregierung, den Flughafen Tegel und mehrere Großkonzerne, die die Starkstromkabel nutzen, schädigen. 

Hadmut Danisch erklärt auf seinem Blog, dass es »ziemlich dämlich« ist: Militär, Flugbereitschaft, der Flughafen selber und die Großkonzerne hätten selbstverständlich Generatoren und sind auf einen Stromausfall vorbereitet. Es wäre fahrlässig, wenn sie es nicht wären. »Hauptsächlich geschädigt sind vor allem normale Bürger und kleinere Betriebe. Krankenhäuser, Schulen, Geschäfte. Leute, die finanziell hart an der Kante leben«, schreibt er. »Und das kann Leute ruinieren, enormen Schaden hinterlassen oder Leben gefährden.«

Das wird in Kauf genommen. Mehr noch. Das wird nicht nur in Kauf genommen. Es ist gewollt. Der Kampf gegen Großkonzerne und gegen das Militär ist nur großmäuliger Vorwand. Immer wieder verübten linksextremistische Gruppen in letzter Zeit Brandanschläge auf Kabel der Deutschen Bahn. Vor dem G20-Gipfel in Hamburg wurde an 13 Stellen Feuer in Bahnanlagen gelegt. Menschen wurden dabei zum Glück nicht verletzt.

Doch viele Züge fielen aus, Reisende mussten mit Verspätungen zurechtkommen. Betroffen war damals auch der Berliner S-Bahnhof Treptower Park. Einen weiteren großen Brandanschlag hatte im Mai 2011 einer Kabelbrücke der Bahn am Berliner Bahnhof Ostkreuz gegolten. Dadurch war ein großer Teil des Nahverkehrs zusammengebrochen.

Kabelanlagen sind besonders anfällig und ein bevorzugtes Ziel der radikalen Linken, die besonders skrupellos geworden ist, seit sie das Gefühl hat, sie hätte Rückhalt in der Politik und ihr vorgeschobener guter Zweck würde von vielen anerkannt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Elvi Stegner

Zitat:"Du meine Güte, wann kapiert die schweigende Mehrheit, dass unsere links unterwanderte Politik nicht "sehschwach ist, sondern sondern genau im Blick hat, wem sie damit alles psycho-terroristisch die Sicht vernebeln und angstvoll den Mund verschließen kann."

Mein Ausdruck "sehschwach" bezog sich auf den linken Vorwurf, dass der Staat auf dem "rechten Auge blind" sei. Und wenn der auf dem rechten Auge blind ist, dann ist der auf dem Linken zumindest sehschwach. Wobei die staatliche Sehschwäche aller Augen behoben werden muss. Denn Extremisten jeder Geschmacksrichtung sind scheiße und gehören bekämpft.

Sehstarke Grüße,

Dirk S

Gravatar: Elvi Stegner

Stromkabel brennen im "Kampf für Links"
"Macht kaputt, was euch kaputt macht"

@Dirk S 27.03.2018 - 09:39

"Wann kapiert die auf dem linken Auge sehschwache Politik endlich, dass der linke Terrorismus zurück ist? Denn Angriffe auf die Infrastruktur können destabilisierend wirken. Wann wird endlich "der Kampf gegen Links" ausgerufen?

Du meine Güte, wann kapiert die schweigende Mehrheit, dass unsere links unterwanderte Politik nicht "sehschwach ist, sondern sondern genau im Blick hat, wem sie damit alles psycho-terroristisch die Sicht vernebeln und angstvoll den Mund verschließen kann.

Als aktiv und finanziell unterstützender Teil des Systems wird sie sich wohl kaum selber bekämpfen wollen.
Claudia Roth, mit ihrem politischen Karrierebeginn (1982-84) als Managerin von
"Macht kaputt, was euch kaputt macht"
ist doch das leuchtendste Paradebeispiel dafür... ganz ohne Strom .

Dies sich nicht weckduckend beharrlich zu entlarven wäre schon mal ein erster Schritt dazu...

Gravatar: Frank

"seit sie das Gefühl hat, sie hätte Rückhalt in der Politik"

Den Rückhalt hat sie doch auch! Man geht doch sogar gemeinsam "demonstrieren".

Aber ich denke so langsam wird auch dem letzten klar das es den Grünen nicht um die Umwelt, den linken nicht um den Kommunismus, den Christen nicht um´s christliche und den freien Demokraten nicht um die Freiheit geht.

Da haben sich einige in den letzten Jahrzehnten vergeblich den Mund fusselig geredet um das den Menschen zu erklären. Nein, sie wählen weiterhin Altpartei..

So ist es doch viel leichter.

Also: "Macht einfach "weiter so!"!"

Einen Daumen hoch von mir!

Gravatar: Tom

Vor längerer Zeit hatte ich mal der DB einen Plan zugeschickt. Im Prinzip ging es darum , Weichenanlagen und Signale per Funk und Ballsender zu steuern und die entsprechende Energieversorgung mit galvanischer Trennung gleich aus der Oberleitung auszukoppeln. Damit wären die Kabel unnötig und die restlichen kurzen Leitungen zu den Anlagen könnte man elektrisch und mechanisch absichern. Der Plan war natürlich noch umfangreicher, als ich hier schreiben kann, aber jedenfalls hat´s keinen gekümmert. Es gab nicht mal eine Antwort. In DDR- Zeiten hätte ich allerdings als " Neuerer" und " Aktivist" wenigstens einen Blumenstrauß und ein Buch bekommen. So ändern sich die Zeiten.

P.S. Ich war mal früher in der Elektronik - AG und hatte dann auch bei diversen Fernsehkrautern gedient, also habe ich schon ein bissel Ahnung davon...

Gravatar: Dirk S

@ Hans-Peter Klein

Zitat:"Den letzten Abschnitt verstehe ich nicht,":

Generell wird die radikale Linke von der Linkspartei, der SPD und den Grünen protegiert und denen das Gefühl vermittelt, dass sie von diesem Parteien politische Unterstützung erhalten. Dass diese Parteien wiederum die Linksextremisten als nützliche Idioten fürs Grobe einsetzen, geschenkt.

Zitat:"Wer , welche Partei, gibt diesen linken Chaoten in diesem Fall Rückhalt und erkennt deren Ziele an?"

Da Stromausfälle sehr unpopulär sind, in diesem speziellen Fall wohl keine. Ändert aber wenig daran, dass sich diese linken Spinner durch relativieren und ignorieren ihrer Taten eben zu weiteren Taten ermutigt fühlen, gab es gerade in Berlin solche Sabotagetaten doch schon häufig und anscheinend ist der Fahndungsdruck bei solchen Taten nicht sehr hoch.

Wobei sich natürlich die Frage stellt, warum die Kabel an gefährdeten Stellen wie diesem Brückenübergang nicht besser gegen Sabotage gesichert werden. Es ist ja ein bekanntes Problem in Berlin.

Sabotagefreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: D.Eppendorfer

Das schwarmintelligente Doidschmicheltum scheint immer neue Idiotengruppen zu gebären, die sich irgend einem Windmühlen-Kampf gegen irgendwas Böses verschrieben haben, jedoch selber nie Sinnvolles bzw. Gutes produzieren.

An solchen ideologisch oder religiös durchgeknallten Irren jedenfalls scheint in Merkelandistan kein Mangel zu herrschen, obwohl die oberste Regimedevise ja lautet, jeden globalen Nichtsnutz als Bereicherung herbei zu locken, um unser eigenes Überleben zu sichern.

Dass es importierte Verbrecherclans gibt, die Kabel zerstören und klauen, um die als Wertstoffe zu verhökern, ist ja nix Neues, den Normalobürgern aber die bei Kälte besonders wichtige Energieversorgung zu kappen, um angeblich teuflische Wirtschaftsmächte zu ärgern, schon.

Die Dumm-Piefkes sterben halt nie aus und finden besonders in Schland ein grundsediertes Hirnamputierten-Paradies vor, in dem sie alle ihre bizarren Psychosen austoben können.

Und unsere linke Kuscheljustiz sorgt dann dafür, das solche armen traumatisierten 'Aktivisten' milde oder gar nicht bestraft werden ... egal, was Bärlüüns Multikulti-Müller gerade plappert.

Gravatar: Patriot

Frei nach Kermbach-Fleßburg: "Licht aus, Messer raus..Haut sie daß die Fetzen fliegen, Licht aus , Messer raus , schmeißt Antifa zum Fenster raus"....

Gravatar: Dirk S

Wann kapiert die auf dem linken Auge sehschwache Politik endlich, dass der linke Terrorismus zurück ist? Denn Angriffe auf die Infrastruktur können destabilisierend wirken. Wann wird endlich "der Kampf gegen Links" ausgerufen?

Stabilisierende Grüße,

Dirk S

Gravatar: Schnully

Ob dies ein Tip für den IS sein wird ? Was ist an den selbsternannten Gutmenschen eigentlich GUT ? Ich werde meinen Moppel ( Stromgenerator )wieder auspacken und vorbereiten . Bestraft werden Linke ja sowieso kaum um Nachahmer zu verhindern

Gravatar: Hans-Peter Klein

Den letzten Abschnitt verstehe ich nicht, :

" ...der radikalen Linken, die besonders skrupellos geworden ist, seit sie das Gefühl hat, sie hätte Rückhalt in der Politik und ihr vorgeschobener guter Zweck würde von vielen anerkannt."

Wer , welche Partei, gibt diesen linken Chaoten in diesem Fall Rückhalt und erkennt deren Ziele an?
MfG, HPK

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