Zu den Kunden gehören Bundesregierung und EU-Kommission

Strategy Director einer Werbeagentur ruft zum Boykott »rechter« Seiten auf - und erntet einen Shitstorm

Die Liste der Auftraggeber einer in Hamburg ansässigen Werbeagentur ist eindrucksvoll. Unter anderem finden sich dort die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission. Der Strategische Direktor dieser Werbeagentur hat nun zum Boykott »rechter« Seiten aufgerufen.

Veröffentlicht:
von

In dem so oft von der Merkel-Regierung propagandiertem »Kampf gegen Rechts« wird aktuell ein neues Kapitel aufgeschlagen. Eine in Hamburg ansässige Werbeagentur arbeitet unter anderem für die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission. Dessen Strategy Director hat auf seiner Webseite zu einem Werbeboykott angeblich »rechter« Seiten aufgerufen. Doch seine Hetze gegen zum Beispiel »Breitbart News« oder »achgut.com« geht in den sozialen Netzwerken komplett nach hinten los.

Zum einen sorgt er dafür, dass exakt diese Medien aufgrund seiner Hetzkampagne eine weitere Verbreitung erfahren; zum anderen erfährt nicht nur er sondern auch die Werbeagentur, für die er tätig ist, aktuell einen Shitstorm, der jenem gleicht, den ein Berliner Restaurant über sich ergehen lassen durfte. Dieses hatte vor einigen Wochen versucht, mit einem an der Eingangstür angebrachten »No-AFD«-Aufkleber seinen ganz persönlichen Beitrag zum propagandierten »Kampf gegen Rechts« zu leisten. Innerhalb von wenigen Tagen ging die Bewertung des Restaurants in den sozialen Netzwerken in den Keller.

Dergleichen ereignet sich nun auch mit dieser Werbeagentur. Seit dem Bekanntwerden dieser Aktion, Bericht hier bei »MMNews«: Shitstorm gegen Scholz+Friends, stürzte deren Bewertung rapide ab. Die Kommentare über das Vorgehen dieses »Kämpfers« geben eindrucksvoll die Meinung der Menschen wider:
- Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
- Kommunikations-, Medien- und Soziale Inkompenz hat sich (in der Marketing- und PR-Branche) eindrucksvoll einen Namen gemacht. Die Konkurrenz freut das sicher. Chapeau!
- Denunziantentum war eine der Säulen von zwei deutschen Schreckensherrschaften. Nichts gelernt Gerald Hensel, nichts verstanden Scholz&Friends.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Lara Berger

Ein Kampf gegen rechts mag durchaus seine Berechtigung haben. Aber mangels Ziele wird nun alles als "rechts" verdächtig, was nicht linientreu ist. Der Kampf gegen rechts wird nur noch zur Verunglimpfung des politischen Gegners eingesetzt. Dabei waren es pikanterweise gerade die echten Nazis, die den Grundstein für die Islamausbreitung in Deutschland gelegt haben. Echte Rechte sind also mit Sicherheit keine Islamkritiker, sondern engste Verbündete der fundamnentalen Moslems, wie Gerhard von Mende im 3. Reich.

Dass nun die Privatwirtschaft sich auch auf dieses politische Feld begibt, erinnert an NS-Aufrufe "Deutsche, kauft nicht bei Juden" aus der Nazi-Dikatur. Heute: "Weltbürger, kauft nicht bei Deutschen" oder "Gutmenschen, kauft nicht bei Kritikern".

Die Ausgrenzung normaler Menschen, die ihr Land so behalten möchten wie es immer war, nämlich das Land der Europäer (die zwar freundlich zu jedermann sind, aber keinen Zweifel daran lassen, dass ihnen Europa gehört, nicht den Menschen aus Afrika) zu dem der Islam zu keiner Zeit gehörte, nimmt bedenklich Formen an, wenn sich nun auch Wirtschaftszweige an diesen perfiden, weil unwahren Diffamierungen beteiligen.

Was ist der nächste Schritt? AfD-Mitglieder erhalten keine Versicherungen mehr? Islamkritiker dürfen keinen Mercedes mehr kaufen? Weiße werden an Supermarktkassen nicht mehr bedient? Öffentliche Verkehrsmittel, Versandketten, Restaurants - überall gilt demnächst: Bedient keine System-, Islam-, und Regierungskritiker?!
Frage an linksextreme Populisten: wie wollte ihr die Auswahl durchführen? Die Nazis haben Abstammungsnachweise von der Bevölkerung zwingend verlangt. Ihr könntet Gesinnungsnachweise oder Mitgliedsausweise in guten NGOs verlangen. Man kann z.B. den Freundes-, und Bekanntenkreis nach ausländischen Moslems durchforschen, wer viele hat und gut mit ihnen auskommt, bekommt das Siegel "garantiert nicht rechts". Moslems könnten Zeugnis ablegen über "gute Deutsche" (also freundliche Dhimmis). Das wäre dann ein sehr überzeugender "Leumundsnachweis".

Jeder, der Augen im Kopf hat, sieht, auf welchem Weg sich der linksextreme Populismus befindet: direkt auf den Faschismus zu.

Dabei stehen echte Nazis auch heute noch treu zu ihren islamischen Streitgenossen. Vereint im Hass auf Juden, Homosexuelle und Frauen.
Viele Deutsche verhalten sich heute aber genau wie das Rotkäppchen am Bett der vermeintlichen "Großmutter". Achtung: wer sich in die Irre führen läßt, kann leicht daran zugrunde gehen.

By the way: da auch die Bundesregierung involviert ist, eignet sich dies hervorragend für einen richtig bissigen Wahlkampf. Ich finde, die liefern hervorragende Steilvorlagen!

Gravatar: Hans Meier

Ich finde es einfach nur köstlich.

Da macht ein politisch Verblendeter eine Aktion, weil er sich als „Werbefachmann“ fühlt, und hat die Gegenreaktion absolut nicht auf dem Radar, weil er die Unfähigkeit „in reiner Inkarnation“ ist.

Dass man sich darüber schlapplachen kann, was für Typen in deutschen Werbeagenturen als Hilfsbremser, herumtaumeln und noch nicht einmal kapieren, wer in welchem Alter die „Kohle“ besitzt und wer die Schnauze von den linken, kiffenden Hipstern gestrichen voll hat und genau deshalb, keine Lokalmedien mehr abonniert, und stattdessen Tichys Einblick, achgut und Feie Welt bevorzugt, bzw. mitfinanziert, der hat angeblich den „Durchblick“ bei einer kommerziellen Werbeagentur?
Was ist denn das für ein Laden, wer leistet sich denn solche irrationalen linken Luschen?

Ich finde es echt klasse, wie diejenigen die sich einbilden „Elite“ zu sein, vor der „Dampfwalze“, dem „wählendem Volk“ und der Demokratie, „sich zum Affen machen“ und von den Palmen auf das niedere Volk hinab schreien.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Sepp Kneip

Abgesehen davon, dass der Dienstherr immer für die Taten seiner Angestellten, sei dieser Erfüllungsgehilfe oder Verrichtungsgehilfe, einzutreten hat, macht er sich mit der Ausrede, dass das, was der Dienstherr tut und was der Angestellte tut, zwei Paar Stiefel seien, lächerlich. Eine Agentur, die sich auf so billige Weise reinwaschen will, ist unterste Schublade. Man kann nur hoffen, dass der Shit-Storm diese Agentur ordentlich durchschüttelt. Und deren Auftraggeber gleich mit. Aber weiter so. Bis zu den nächsten Wahlen ist ja noch etwas Zeit. Bis dahin hat wohl auch der letzte Wähler hoffentlich begriffen, mit welchen Seilschaften er es hierzulande zu tun hat.

Gravatar: AufShRy

Es ist wohl jedem klar, dass sich die "Medien die hier schon länger verbreitet sind" in einem Zweifrontenkrieg befinden.
Es ist erkennbar, dass sich "faktische" Strömungen in Ost ( z.B. Ungarn) und West ( UK , Frankreich) gegen das Brüsseler zwangsgesteuerte Europa richten. Die Weltmächte Russland und USA reihen sich ebenfalls ein...
So gesehen wird hier in "diesem schon länger existierenden Land" zum letzten Widerstand mit allen Mitteln geblasen, um den "populären" Ansichten entgegen zu treten und mit allen Mitteln zu versuchen, sich bis zu Bundestagswahl zu retten.
Letztendlich hat die Kampagne von S+F es aber fertiggebracht, die Leute zu identifizieren, die anderer Meinung sind.
Je mehr sich an diesem "Shitstorm" beteiligen, um so mehr Identitäten bekommt man und weiß, wer der Gegner ist.
So gesehen ist das Ziel erreicht und man kann noch ein wenig provozieren, vielleicht springt ja noch der eine oder andere darauf an.
Was kann es besseres und einfacheres für unsere oberste Meinungs- und Ideologiekontrolle geben ?

Gravatar: Gernot Radtke

Ich habe mir gestern erlaubt, folgende Mail an Scholz & Friends zu schicken (--> PR@s-f.com, --> NB@s-f.com):

""An die Intendanz von Scholz & Friends, dem „Orchester der Ideen“

Betr.: Denunziationen der ‚Achse des Guten‘

Hochgeschätzte Musici!

Erlaube mir, Sie auf ein Mitglied/Freibläser Ihres Orchesters (den Hensel) aufmerksam zu machen, das sein Instrument nicht beherrscht und entweder furchtbar falsch oder an der falschen Stelle spielt. Es ist zwar nur die 4. Piccolo-Flöte, aber sie vermasselt Ihrem ansonsten wohlgeratenen Klangkörper noch jeden Aufstieg in die Dur-Sphären erhabenster orchestraler Ideenbögen, für die Sie werben und mit Recht so berühmt sind. Bitte lassen Sie den, wie es scheint, autonom agierenden Falschpfeifer nochmal zum Vorspielen antreten und überprüfen Sie Ihr Geschäftsmodell mit ihm. Zweimal Triangel pro Monat in der großen Pause täte es bei ihm ja vielleicht auch. Nicht geht, daß ein Subordinationsbefugter Ihrer großartigen Orchesterharfe und den Toskaninis der Welt die Partituren der Geschäftsmusik erklärt.
Principiis obsta! Wer sich mit Flöhen ins Bett legt, steht schon mal mit Bißwunden wieder auf.

Vivat Musica, vivant Scholz & Friends!
Für fairen Wettbewerb!

Con brio
Gernot Radtke, Denunciation LTD""

Gravatar: Lord

Ich bin kein Anwalt, meine aber mich zu erinnern, dass der o. g. Herr von den Betroffenen auf Schadenersatz verklagte werden kann. Auch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb kann da eine Rolle spielen.

Gravatar: Stephan Achner

Ich habe diejenigen Firmen in Deutschland, die sich diesem sog. Werbeboykott der Hamburger Werbeagentur gegenüber "Breitbart News" derzeit angeschlossen haben - das sind u.a. "Conrad Electronics" und die "Rewe Group" - als Verbraucher auf meine persönliche "Blacklist" gesetzt und werde bei diesen deutschen Unternehmen niemals wieder etwas kaufen.

Darüber hinaus habe ich auch die Redaktion von "Breitbart News" von diesem Werbeboykott in Kenntnis gesetzt und habe dort vorgeschlagen, gegenüber dieser Hamburger Werbeagentur eine Schadenersatzklage einzuleiten.

Da "Breitbart News" nach meiner Einschätzung maßgeblich zum Wahlsieg von Donald Trump als nächster US-Präsident beigetragen hat, habe ich über die mir bekannten Adressen auch das sog. Trump-Übergangsteam in Washington D.C. darüber informiert, welch mieses Verhalten deutsche Werbeagenturen und deutsche Unternehmen gegenüber "Breitbart News" zeigen.

Ich denke, es ist jetzt Schluß mit lustig.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang