Nur 34.000 "Flüchtlinge" haben einen Job

Statt Jobs FÜR "Flüchtlinge" nur Jobs DURCH "Flüchtlinge"

Der Direktor des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Joachim Möller, musste jetzt zugeben, dass es innerhalb der vergangenen zwölf Monate nicht gelungen war, mehr als 34.000 "Flüchtlinge" in ein sozialabgabepflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu bringen.

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Von den 34.000 "Flüchtlingen", die zwischen November 2015 und Oktober 2016 ein sozialabgabepflichtiges Arbeitsverhältnis angetreten haben, sind über 7.000 als Leiharbeiter, meist im Niedriglohnsektor, tätig. Ziel des IAB war es, innerhalb von fünf Jahren die Hälfte der Flüchtlinge in "Lohn und Brot" zu bringen. Alleine zwischen Januar und November 2016 zählte das BAMF jedoch bislang (statistisch bereinigte) 723.027 Erst- und Folgeanträge auf Asyl und damit bereits jetzt mehr als im Vorjahr. 

Folgt man den unabhängigen Schätzungen, die Zahlen zwischen 1,8 und bis zu zwei Millionen als eher wahrscheinlich annehmen, sind die Auskünfte des IAB-Direktors ein Offenbarungseid. Zumal auch die von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) medienwirksam angekündigte Offensive bei den "Ein-Euro-Jobs" sich als Rohrkrepierer par excellence herausstellt. Es sollten 100.000 von der öffentlichen Hand geförderte Stellen geschaffen werden - ganze 5.000 sind entstanden, musste Möller einräumen.

Insgesamt wurden also innerhalb eines Jahres nicht einmal 40.000 (von mehr als 1,5 Millionen) Flüchtlinge in ein Arbeitsverhältnis überführt. Das sind rund 2,6 Prozent! In einem Jahr. Stoppte man den Zustrom weiterer Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber jetzt, was bei der Merkel-Regierung utopisch ist, benötigte es dennoch weitere fast vierzig Jahre, um die jetzt im Land befindlichen Menschen dieser Personengruppe mit Arbeitsplätzen zu versorgen.

Aber anstatt das Arbeitsplätze FÜR die "Flüchtlinge" geschaffen wurden, sind sie DURCH die "Flüchtlinge" geschaffen worden. Bis zu 60.000 Menschen leben, so Möller, durch und von der "Flüchtlingsindustrie" (FAZ vom 09. August 2015). Möller in einem Bericht der "Wirtschaftswoche" wörtlich: "Beschäftigungszuwachs gab es etwa im Bau, bei außerschulischen Lehrtätigkeiten und Sprachlehrern, Wachleuten, Sozialarbeitern und in der öffentlichen Verwaltung.“

Die sich im Umfeld der "Flüchtlinge" bewegenden Personen hat Möller dabei noch nicht einmal erwähnt: Für "Fluchthelfer", "Berater" und "Aktivisten" bietet sich hier ein Betätigungsfeld, welches statistisch bisher nicht erfasst wurde.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Spacerboy

Ich selber habe hierzu schon vor einiger Zeit eine
Arbeitsmarkanalyse gemacht und die sah nicht so rosig aus.
Aufgrund der von mir Ermittelten Daten ergibt sich
kurz zusammengefasst folgendes :

1.) Über 50 Prozent der Flüchtlinge sind zwischen
18 und 34 Jahren, somit sind über 50 Prozent der
Flüchtlinge volljährig und nicht schulpflichtig.

2.) Die Qualifikation der syrischen Fluchtlinge stellt sich
wie folgt dar :

echte Analphabeten 16 %
ohne Schulabschluss 8 %
Grundschulabschluss 35 %
Hauptschulabschluss 21 %
Abitur 11 %
Hochschule 9 %

das heißt 59% der Syrischen Flüchtlinge kommen über den Grundschulabschluss nicht hinaus.
Aus anderen Ländern kommende Flüchtlinge liegen noch weit unterhalb dieser Zahlen.
So können zb. 95% aller Marokkanischer Frauen weder lesen noch schreiben.
Ebenso entspricht ein Syrisches Abitur oder Studium
nicht den Anforderungen eines Deutschen Abiturs oder
Studium.

Um in der Arbeitswelt nutzbar zu sein, müssen sie zwei Dinge durchlaufen.

1. Eine angemessene Schulausbildung und Kenntnisse
2. Eine angemessene Berufsausbildung und
Fähigkeiten.

Das dauert nach unseren Maßstäben

11 Jahre für Analphabeten
8 Jahre für Grundschüler
3 Jahre für Hauptschüler
3 - 5 Jahre für Abiturienten
1 Jahr für Hochschüler

Bei näherer Betrachtung zeigt sich folgendes aus den
Daten der vorangegangenen Jahre :

66% der Flüchtlinge brechen die Ausbildung
vorzeitig ab

ca. 30% der Flüchtlinge schaffen die Ausbildung nicht

ca. 40 % werden aufgrund von Bildung oder Alter
nie arbeiten
ca. 30% werden nur gelegentlich arbeiten
ca. 30% werden auf Dauer in Arbeit kommen.

Fazit :

Viele Stellen für die, die Flüchtlinge aufgrund ihrer Qualifikation geeignet sind, werden jedoch in den nächsten Jahren, aufgrund von Industrie 4.0 wegfallen.
Der Verband Bitcom schätz das allein bis 2022 mehr
als 3,2 Millionen Stellen hier in Deutschland abgebaut werden.

Fazit :
Das ganze entwickelt sich zu einem Fass ohne Boden
in dem wir Geld ohne Ende reinstecken müssen und
dabei die Bildung unserer eigenen Kinder auf der strecke
bleibt.

Gravatar: Konstantinopel

Dazu eine Anmerkung:

Bis Juni 2016 gab es monatlich über 3.000 neue sv-pflichtige Arbeitsplätze für diese Gruppe aus den acht islamischen Ländern. Im Juli nur etwa 2.000. Bekanntermaßen gab es da die Anschläge in Bayern. Im Urlaubsmonat August schnellte die Zahl der neuen sv-pflichtigen Arbeitsplätze um über 5.000 nach oben und im September dann um 8.000.
Nachzulesen hier:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Statistische-Analysen/Statistische-Sonderberichte/Generische-Publikationen/Auswirkungen-der-Migration-auf-den-Arbeitsmarkt.pdf

Ein Schelm, wer Böses denkt.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Wartet erst mal ab,es kommen ja noch die 500 Millionen Afrikaner bis 2020.
Dann geht hier so wieso das Licht aus.

Gravatar: Karin Weber

Selbst wenn die Arbeit haben, ist noch lange nicht gesagt, dass die damit auch ihre Existenz sichern und OHNE Aufstockung auskommen. Eine rotgrüne CDU-Zeitbombe für Deutschland.

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