Polizei zerrt 73-jährige Frau aus gepachteter Kneipe

SPD-Mann lässt eigene Mutter mit Gewalt räumen

Seit vielen Jahren hatte Waltraud Pecher die Gaststätte »Zum Sternblick« im Zwickauer Stadtteil Eckersbach gepachtet. Das hatte am vergangenen Montag ein Ende. Die Polizei zerrte und zog die 73-Jährige aus dem Anwesen und vom Grundstück. Ihr Sohn, ein Landtagsabgeordneter der SPD, hatte das Vorgehen veranlasst.

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Mario Pecher ist 55 Jahre alt, SPD-Mann in Zwickau und Mitglied des sächsischen Landtags. Außerdem ist er Initiator der Aktion »Zwickau zeigt Herz«, deren Bestreben es ist, »ein Signal für Toleranz und Nächstenliebe« zu setzen. Mario Pecher ist aber auch der Sohn einer 73-jährigen Mutter, mit der er seit Jahren im Streit liegt. Es geht um die Eigentumsverhältnisse einer Gaststätte im Zwickauer Stadtteil Eckersbach und dem Grundstück, auf dem diese Gaststätte steht.

Waltraud Pecher hat diese Gaststätte seit etlichen Jahren gepachtet und hatte vorgehabt, diese als Inhaberin auch noch weitere Jahre zu führen. Doch ihr Sohn hat mit dem Grundstück ganz andere Pläne: er will die Kneipe und das sich daran anschließende Wohnhaus der Eltern veräußern. Weil aber der lang andauernde Rechtstreit keine einvernehmliche Lösung erbrachte, beantragte der Sohn die gewaltsame Räumung, zunächst ausschließlich der Gaststätte. Diese wurde am gestrigen Montagabend durchgeführt. 

Die Szenen, die sich in Eckersbach abspielten, waren herzzerreißend. Die geballte Polizeimacht, beantragt von einem Landtagsmitglied der SPD und beauftragt durch das Gericht, drang in die Gaststätte ein und zerrte die weinende und verzweifelt schreiende Mutter an Armen und Beinen aus dem Gebäude, um anschließend die Räumlichkeiten zu besetzen und zu versiegeln. Doch damit nicht genug. Mario Pecher, der Sohn, ließ anschließend die Heizungsversorgung der Gaststätte abriegeln. Das bedeutet für die im sich anschließenden Wohnhaus lebenden Eltern, dass auch ihre Heizung abgestellt ist. Denn der Wohnkomplex wird über die Gaststätte versorgt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt!

Mario Pecher, SPD-Mann, Mitglied des sächsischen Landtags und Mitinitiator der Aktion »Zwickau zeigt Herz«, zeigt, was für ein Herz und welches »soziale« Verständnis er hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: seemann

einfach unfassbar!! der kommt in die Hölle, wünsche ihm Krebs!

Gravatar: dirk

Solchen Personen gehört meine Missachtung.(Hass ist zwar verständlich, schadet aber meist mehr dem Hassenden. Und ein klarer Kopf ist besser als ein Hitzkopf) Ihm und seines Gleichen spreche ich alle Kompetenzen ab. Ich lasse mich nicht mehr blenden von dem Theater und ablenken von Brot und Spielen.
Diese Simulation (von Menschen geschaffen, die nun als "Personen" verwaltet, gegängelt und vera..t werden, seit langer Zeit)) halten wir durch unseren Glauben und Piepen aufrecht.
Und die schützen sich durch Angsteinflössung!(Polizisten, wollt Ihr Freund und Helfer sein, oder tumbe Vollstrecker?)
Zum Schluss noch, besonders für alle "Toleristen" und Volldemokraten: "Mein Herr, ich teile nicht Ihre Ansicht, werde aber mein Leben geben, daß Sie sich sagen dürfen." (Voltaire)
Na, es muss ja nicht gleich das Leben sein, Anstand und Ehre, falls vorhanden, wär`schon fein!

Gravatar: Thomas Waibel

Klaus Querl 05.12.2017 - 13:15

Das zeigt auch, daß die systemtreuen Elemente nach wie vor viel Einfluß haben.

Wie es aus sieht, war die Entkommunisierung Mitteldeutschlands nach der Wende ein untauglicher Versuch.

Gravatar: Angie

Tauss - Edathy - PECHER!

Gravatar: Bert Brech

Diesen Typ haette die Mutter vor 55 Jahren mit `nem Kleiderbuegel entsorgen sollen...

Gravatar: Mensch nach staatlichem deutschen Recht

Hallo Leute, Menschen, Patrioten,
Alles schpn und richtig was Ihr hier von dem was Ihr wißt der Allgemeinheit preis gebt, aber Ihr müß auch paralleldazu der - ich nenne sie Schurken Partei Deutschlands - mit Schreiben zuballern. Geht wunderbar über kontakt der Seite von der SPD. Ja so ist daß dann eben, man muß keinerlei andere Feind führchten hat man einen Sohn als mitglied bei der SPD.

Gravatar: Rolo

Was für Trottel wählen jemanden mit einer solchen Moral ins sächsische Landesparlament? Es ist einfach nur beschämend!

Gravatar: Gerd Müller

... "Sozial" und "Demokratie" ?
Wohl eher "Schmeiß" und "Fliege" oder "Raff" und "Gier" !

So sehen manche „Volksvertreter“, geprägt von Schulzens „sozialer Gerechtigkeit“ eben aus, wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen !

Gravatar: karlheinz gampe

@ Tom Hoffmann
Dieser durch kriminelle Delikte aufgefallene SPD Scharia Volksvertreter, der sich Positionen und Ämter mit seiner CDU Partnerin zuschachert, der hat auch nicht mehr Rechte an dem Haus wie seine Mutter, wenn sie eine Erbengemeinschaft sind. Es zeigt sich nur wie undankbar dieser linke Sozi Sohn ist. Hätte seine Mutter ihn nie geboren wäre es besser für diese Welt. So würde sie niemand aus ihrem Haus werfen. Die Mutter sollte ihn aufgrund seiner kriminellen Energie und Bösartigkeit total enterben !

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