Diskussion über Globalen Pakt in vollem Gange

Spahn drängt auf Verschiebung des UNO-Migrationspaktes

Jens Spahn bringt Merkels Pläne durcheinander. Eigentlich war klar, dass die Union den UNO-Migrationspakt unterschreibt. Doch nun bricht in der CDU die große Diskussion aus. Spahn will, dass der Pakt auf dem Parteitag diskutiert wird. Notfalls müsse die Unterzeichnung des Paktes verschoben werden.

Foto: Olaf Kosinsky / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0 de (Ausschnitt)
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Eigentlich war es ein Thema, dass als abgeschlossen galt. Doch Jens Spahn und einige andere CDU-Politiker haben es wieder auf Tagesordnung gebracht [siehe Bericht »Tagesspiegel«]. Auch die CDU-Landeschefs von Sachsen und Brandenburg, Michael Kretschmer und Ingo Senftleben, schlossen sich an. Ebenfalls hat sich Peter Ramsauer der Kritik am UNO-Migrationspakt angeschlossen [siehe Bericht »Freie Welt«].

Bemängelt wurde, dass es in der Union bisher noch gar keine richtige Diskussion darüber gegeben habe. man müsse auf die vielen Kritikpunkte eingehen und den Pakt auf dem Parteitag diskutieren und debattieren.

Jens Spahn schlug vor, die Unterzeichnung des Migrationspaktes notfalls zu verschieben, solange nicht alle Unklarheiten beseitigt seien [siehe Bericht »Augsburger Allgemeine«]. Sein Vorschlag löste heftige Gegenreaktionen unter den Befürwortern des Globalen Paktes aus. Jetzt ist die Diskussion in vollem Gang. Eigentlich hätte das schon viel eher passieren müssen. Ohne den Vorstoß der AfD hätte es diese Diskussion vermutlich nie gegeben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Brenner

Das ist natürlich ein Spiel

Der eine sagt dies,
der andere sagt das,
und unterschrieben wird doch

Aber einige der Zuhörer dieses Theaters können sagen:

"Ah! Die CDU. Einige sind also dagegen"

Es ist ein Spiel mit der Hoffnung und letztendlich Verrat

Gravatar: Ted Bundy

Augenwischerei des Herrn Spahn. Dieser hat aus wahlkampftaktischen Gründen dieses heiße Eisen angefasst. Er möchte halt gerne CDU-Vorsitzender werden und kann mit solchen Vorschlägen bei den Konservativen Punkten.
Den Pakt verschieben - so ein Bullshit! Dieser Pakt darf weder heute, noch in irgend einer Zukunft in keiner Form, und sei sie noch so abgewandelt, unterschrieben werden!

Gravatar: Oskar

Jede Stimme die sich gegen diesen UN Pakt erhebt ist
wichtig.
Es müssen nur mehr werden.
Es geht hier auch nicht um Parteipolitik. Es geht um Deutschland.

Die UN gehört verboten. Reformieren kann man die
wohl nicht mehr.

Gravatar: H.M.

Deutschland wird total überfremdet und überflutet mit fremden Menschenmassen, die unser Volk im eigenen Land zur Minderheit machen! Wer es leugnet, ist blind. Wer meint, dass dies für unser deutsches Volk ohne negative Konsequenzen bleiben wird, kennt weder die Geschichte noch die menschliche Natur.

Das möge der allmächtige Gott verhindern, auf dass diese Schmach und Katastrophe nicht über uns komme.

Das Gefühl von absoluter Fremdheit ist jetzt schon schlimm, sodass man sich nur noch aus dem Hause quält und froh ist, wieder zuhause zu sein, weil man schon jetzt als Deutscher eine Minderheit ist. Aber Jens Spahn hat ja keine Kinder, weil er als guter Christ Sodomie betreibt, wie es ja schon der Apostel Paulus im Römerbrief lobte. Und Merkel ist auch kinderlos, wie es sich ja für christliche Frauen geziemt, kinderlos zu sein und über den Mann zu herrschen.

GOTT schenke unserem deutschen Volk und Vaterland eine große Wende! Er schenke uns eine starke neue Regierung, die unser deutsches Volk und Vaterland liebt und ehrt und die es nicht weiter zertört. Einen Salvini, einen Orban! HERR, hilf!

Gravatar: Hajo

Das sollte nicht nur angesprochen werden, sondern es müßte auch namentlich abgestimmt werden, damit die Wähler wissen, wer diesem Pakt zustimmt oder ihn ablehnt, denn diese Information ist wichtig für die kommenden Landtagswahlen, und die Wähler können sich ja dann entscheiden wem sie folgen werden und das wäre Demokratie im wörtlichen Sinne und nicht heimliche Entscheidungen, wo man die Bürger bewußt umgehen wollte, weil man selbst weiß wie zwiespältig es sein kann und hier darf man den Protagonisten gerne unterstellen, daß sie ihr Amt in selbstherrlicher Art ausfüllen und das ist noch vornehm formuliert, man könnte auch von Staatsstreich gegen die Bürger reden und und das ist totalitär und ist Selbstermächtigung im Amt und verstößt gegen bestehende Gesetze und solche Typen brauchen wir nicht, geschweige, daß wir sie dazu gewählt haben und nun hinweg mit ihnen, es kann nur besser werden.

Gravatar: Hans von Atzigen

Hienweis:
Unter: www.aargauerzeitung.ch
Untertitel: Schweiz
Aussage der vormaligen Chefanklägerin
am Haager Kriegsverbrechertribunal.
Carla Del Ponte
Zitat. Die UN ist eine Schwatzbude.
Als Fazit, bleibt nur noch!
Schwatzbude-Pakt.
Das hönnen nur noch bescheuerte Unterzeichnen.
Punkt.

Gravatar: Pedro

Der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Jens Spahn, lehnt die sofortige Unterzeichnung des UN-Migrationspakts ab, regt aber an, ihn in der Partei noch einmal zu erörtern. CDU-Spitzenpolitiker lehnen dies wiederum ab, mit der Begründung, das sei Führungsschwäche,

Damit haben sie sich selbst demaskiert. Es geht ihnen nicht darum vom Volk verstanden zu werden, ihm Gehör und Mitsprache einzuäumen, sondern ganz diktatorisch zu führen. Das Volk hat mit diesen CDU-Spitzenpolitikern nichts mehr zu sagen, es soll noch nicht einmal (an)gehört werden, es soll lediglich die Anweisungen aus der Politik ertragen und umsetzen.

Nein Ihr CDU-Politiker (und andere gleichgesinnte Konsorten), wir, das Volk, können Euch nicht mehr ertragen, Euren Hochmut, Eure Eitelkeit, Euer diktatorisches Handeln. Es ist Zeit das Ihr geht! Ihr müßt weg! Je eher, deste besser!

Gravatar: Wolfram

Sollte man auf das Jahr 3018 verschieben !!!

Gravatar: Lutz

In den vergangenen drei bis vier Jahren hat die BRD jährlich ca. 700.000 Migranten aufgenommen.

In den nächsten Jahren werden es - Migrationspakt hin oder her - ca. 300.000 per anno sein. Mindestens.

Für die Globalisten war das Jahr 2015 schon deshalb ein Erfolg, um die Deutschen an gewisse Zuwanderungsraten zu gewöhnen; so kann man z. B. fortlaufend sagen, dass sich 2015 niemals wiederholen wird. Klar, etwa 350.000 sind ja nun wirklich keine 1,5 Millionen mehr.

Der Migrationspakt selbst ist aus ganz anderen Gründen zu hinterfragen, als die meisten Gegner denken:
er ist schon so schwachsinnig formuliert und getextet, dass es einem sofort auffallen m u s s, dass es sich hier wohl eher um ein Ablenkungsmanöver handeln dürfte. Einen solch verblödeten Text hätte vor 20 Jahren kein Provinz-Bürgermeister für voll genommen. Ehrlich.

So einen Text würde ich nicht einmal als Einzelperson unterschreiben, geschweige denn als Land.

Der Text wirkt schon so blöde, dass man dahinter an eine versteckte Botschaft denken könnte.
In jedem Falle gibt sich ein Staat bewusst der Lächerlichkeit preis, der solch einen "Spaß" unterschreibt. Auch dies kann eine Botschaft sein.

Allerdings ist der Inhalt noch nicht gar zu verblödet, da die Zustimmungs-Raten einer gewissen Partei - nennen wir sie einmal die "Guten" - hierzulande geradezu explodieren.
Tja, die Deutschen würden noch eher die MLPD wählen, als der AfD 20% zu gönnen.

Also, aufpassen! Es laufen im Hintergrund viel interessantere Dinge ab, als der Pakt mit der Migration selbst. Wetten?
Wer den Text gelesen hat, wird dem zustimmen.

Dass andere Staaten den Quatsch nicht unterschreiben, hat wohl weniger etwas mit nationalen Gestaltungsrechten zu tun, als vielmehr mit ganz viel Selbstachtung.

Dieser "Pakt" ist ein Stimmungstest. Wehe den Regierungen, die nicht unterschreiben...

Gravatar: Ercan Aslan

Ach! Die Taktik kennen wir doch auch schon:

Erst mal verschieben, bis sich alle beruhigt haben und dann plötzlich DOCH unterschreiben!

Die Politiker müssen uns wirklich für sehr blöd halten!

Schade, dass man Politiker, wie den Herrn Spahn, nicht einfach wegbuzzern kann!!
Ihr glaubt nicht, wie oft das Ding nach dem Draufhauen klemmen würde!

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