»Den Menschen in Deutschland ging es noch nie so gut«

Senioren versorgen sich immer öfter bei der Tafel

Immer mehr Rentner sind aus materieller und finanzieller Not gezwungen, sich ihre notwendigen Lebensmittel bei der Tafel zu besorgen. In der Zwischenzeit ist fast jeder vierte Tafelkunde ein Renter. Ihre Zahl hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt.

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Die heutigen Rentner gehören zu der Gruppe, die Deutschland nach dem vernichtenden Weltkrieg wieder aufgebaut hat. Anders als bestimmte Politiker aus den Reihen der Grünen, die populistisch versuchen, den zugewanderten Türken dieses Verdienst zukommen zu lassen, wissen aufgeklärte Menschen, wer die Hauptarbeit zum Wiederaufbau Deutschlands vor Ort leistete. Diese Männer und vor allem Frauen legten bereits Ende der 1940er-Jahre den Grundstein für das in den 1950er-Jahren einsetzende deutsche Wirtschaftswunder. Sie schufen die Voraussetzung für eine positive Wirtschaftsentwicklung, die sich ununterbrochen bis zur Ölkrise 1973 fortsetzen sollte. Irgendwann kamen dann auch die angeworbenen »Gastarbeiter« aus der Türkei dazu. Das war erstmals 1961 der Fall. Da lief das Wirtschaftswunder aber bereits einige Jahre. Menschen, die auf einen bereits fahrenden Zug aufspringen, sind gewiss nicht die, die ihn in Bewegung versetzten. Das taten andere.

Genau diese anderen aber, die Rentner und Ruhegeldbezieher in diesem Land, werden von der Merkel-Regierung schmählich im Stich gelassen. Ihre Bezüge sind zum leben zu wenig und zum sterben zu viel. Weil das so ist, sind immer mehr von ihnen darauf angewiesen, ihre grundlegenden Bedürfnisse kostenlos bei einer der bundesweit existierenden Tafeln zu decken. Von diesen Verteilungsstellen gibt es laut Angaben des Dachverbandes bundesweit mehr als 900 Stellen. Aktuell werden mehr als Eineinhalb Millionen Menschen auf diese Weise kostenfrei versorgt; Tendenz deutlich zunehmend.

Für die Alten, die sich ihr Leben lang krumm gemacht und gebuckelt haben, damit es den nächsten Generationen besser gehen wird, wird es kein fröhliches Weihnachtsfest. Sie werden bei niedriger Heizung, eingewickelt in zwei oder drei wärmende Decken, ihr Dasein in ihrem Kämmerlein fristen. Es wird weder einen üppig gedeckten Esstisch noch einen entsprechend gefüllten Gabentisch geben. Bei ihnen fehlt es schlicht und ergreifend vorne und hinten. Die Zahl der von Altersarmut betroffenen und bedrohten Menschen bewegt sich auf einem Rekordniveau und ein Umkehrschwung zeichnet sich nicht ab.

Doch das ficht Merkel und Konsorten nicht an. Sie haben die Dreistigkeit zu behaupten, dass es den Menschen in Deutschland noch nie so gut ginge wie im Augenblick. Einmal mehr weist sich Merkel als absolute Realitätsverweigerin aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Maximilian

... die Einen erhöhen sich die Diäten und die Anderen, -die Deutschland zum Wohlstand führten- werden in die Armut getrieben. Hier wird mit Merkelpoliitik KLAR und DEUTLICH mit Methode regiert. Pfui Deibl es ist sehr beschämend und unsozial wie das DEUTSCHE VOLK gedemütigt wird.
Es muss eine Alternative für Deutschland an die Macht!!!

Gravatar: D.Eppendorfer

Das ginge ja vielleicht noch, wenn etliche Merkelgäste nicht auch dort Randale machen und die Einheimischen schikanieren würden.

Am schlimmsten ist jedoch, dass die Verteiler dieses Barbarentum aus Angst oder Gutmenschengehorsam quasi auch noch unterstützen.

Ohne Blitz und Donner ist diese perfide Augiasstall nicht mehr zu reinigen!

Gravatar: karlheinz gampe

Es zeigt sich wie verlogen die Altparteien sind ! Wer ist so blöd uns wählt sowas ?

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