Volltreffer, versenkt! Alice Schwarzer trifft ins Schwarze

Schwarzer: Man solle bei islamistischen Tätern nicht psychologisieren, sondern ihre Ideologie ernst nehmen

In ihrem Gastbeitrag bei »Welt-Online/N24« wirft Alice Schwarzer den Mainstream-Medien vor, die Taten der radikalen Islamisten zu psychologisieren und als Einzelfälle zu betrachten. Stattdessen solle man den Islamismus als radikalisierendes Gedankengut verstehen.

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Das Psychologisieren bei islamistischen Gewalttätern, um deren Tathintergrund zu verstehen, bringe nichts. Das behauptet Alice Schwarzer in ihrem Gastbeitrag, der bei »Welt-Online/N24« veröffentlicht wurde.

Ihre Argumentation: Wenn rechtsradikale Täter mit Nazi-Symbolen ein Asylbewerberheim anzünden, wird nicht lange gefackelt und gegrübelt, welchen Hintergrund die Tat habe, ob es sich um einen verrückten Einzeltäter handele oder sonstige Gründe eine Rolle spielen. Es wäre klar: Die Tat war rechtsradikal motiviert.

Wenn jedoch ein radikalisierter islamistischer Fundamentalist palästinensischer Herkunft einen Anschlag verübt und dabei »Alahu Akbar« ruft, dann wird gerätselt, ob man diese Tat tatsächlich als islamistisch motivierte Tat deuten könne oder ob nicht irgendwelchen anderen Gründe ausschlaggebend waren.

Hier werde mit zweierlei Maß gemessen. Man müsse endlich den Islamismus als Ideologie ernst nehmen und Konsequnezen daraus ziehen. Zwar haben die gewaltbereiten und zumeist männlichen Täter oftmals einen traumatisierten Hintergrund. Doch der entscheidende Schritt zur Gewalttätigkeit komme durch die Radikalisierung mit islamistischem Gedankengut.

Alice Schwarzer macht allerdings eine klare Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus. Islam sei eine Religion, Islamismus eine politische Ideologie, die den Islam missbrauche.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anne R.

@ Duffy

"Wer Schweine erzieht, ist ein produktives, wer Kinder erzieht ein unproduktives Mitglied der Gesellschaft."
Friedrich List

Da unrentabel, sind die unsichtbaren Hände der Familienarbeit seit Adam Smith reine Privatsache.
Dem Feminismus sind Mütter ein Dorn im Auge, da Kinder, vor allem wenn sie noch klein sind, Abhängigkeit vom Mann bedeuten.
Dem Feminismus ging es nie um wirkliche Wahlfreiheit, sondern um Unterdrückung von Weiblichkeit und Mutterschaft. Und natürlich generell gegen Männer.

Insofern ist Schwarzer's Beitrag zum Islam konsequent.
Wo sie recht hat, hat sie nun mal recht.

Gravatar: M.B.H.

@ A.Fozzi - Baer
Ja, klar. Sie haben wohl nichts verstanden.
Was hat dieses Nazigefasel mit diesem Bericht zu tun.
Es wird Zeit dass Sie in der Gegenwart leben und letzten
100 Jahre Geschichte sein lassen.
Das Einzige was mit Damals und Heute vergleichbar ist, das Volk wurde genauso beeinflusst und manipuliert und wurde in den Naziwahnsinn getrieben. Gegenstimmen wurden mundtot gemacht. Dasselbe passiert heute aber nur anders rum. Wer der Meinung ist, dass unsere Kultur und Sicherheit und Demokratie erhalten werden muss, der sollte wohl auch besser den Mund halten, sonst ist er ein Nazi. Ist das Nazi Ihr einziges Arrgument???
Dann sind Sie weit von der Realität und der Wahrheit entfernt.

Gravatar: Duffy

Der Feminismus hat die Grundlage der traditionellen Familie, also die Keimzelle eines starken, gesunden Gemeinwesens zerstört. War es nicht ausreichend, den Mädchen die Wahl zu lassen ob sie heiraten und Mutter werden wollen oder lieber nur für sich selbst verantwortlich sein? Warum mußte die Mutter, alias das Epizentrum der Familie, als Rollenmodell verschwinden? Im Islam ist für Frauen keine Alternative vorgesehen: Frauen sind dort immer Menschen zweiter Klasse und Eigentum eines Mannes, ob Vater oder Ehegatte oder Arbeitgeber (früher der Sklavenhalter). Auch wenn sie noch so arrogant daherkommen und stolz ihr Haar verhüllen: wenn sie die Autorität ihres männlichen Besitzers in Frage stellen (z.B. indem sie in der Öffentlichkeit das Kopftuch abnehmen), muß er sie körperlich bestrafen, auch wenn wir hier in einem freien Land leben.
Zitat: "Wenn eine Frau ihren Mann im Leben glücklich machte, kommt sie nach ihrem Tod direkt in den Himmel."
Eine Verpflichtung von männlicher Seite sucht man aber im Koran vergebens, da gibt es für Emanzen noch sehr viel zu tun.

Gravatar: AlbertNola

@Armin Helm - Wer dieser Frau zuhört, kennt ihre feministische Biografie nicht. Der Feminismus hat die demografischen Grundlagen Europas zerstört! Für Krokodilstränen ist nun zu spät!

Gravatar: AlbertNola

@Anne R. - Die Wortmeldungen dieser Person brauchen wir nicht! Wir kennen sie von früher und wollen mit ihr nichts zu tun haben!

Gravatar: AlbertNola

@Marcel Elsener - Wie naiv, einer Feministin und ausgekochten Lügnerin zu glauben. Was sie sagt, weiß jeder. Sie soll den Mund halten und Merkel wählen.

Gravatar: Dirk S

@ Frieder Lehmann

Zitat:"ist die Einschätzung, dass es sich bei den muslimischen Tätern um psychisch gestörte, unzureichend sozialisierte Menschen handelt, richtig, aber bei den "rechten " Tätern auch !"

Das eine schließt das andere nicht aus, außerdem würde ich die Linksextremisten mit denen zusammenpacken, die stehen sich alle in nichts nach.

Ich für meinen Teil vermute, dass bei denen allen die selben Mechanismen arbeiten, nur die Rechtfertigung für ihre Gewalt ist eine andere: Bei den einen Gott, bei den deren der Führer und bei den nächsten die Revolution. Auffällig finde ich auch, dass die angeblich nie für ihre Taten verantwortlich sind, das sind immer andere. Also geistig gesund erscheint mir keiner von denen.

Man sollte das Geld aus dem "Kampf gegen Rechts" in die psychologische Erforschung des Radikalismus (gleich welcher Geschmacksrichtung) stecken. Da wäre es wirklich gut und zukunftsträchtig angelegt.

Gesundheitsförderliche Grüße,

Dirk S

Gravatar: Frieder Lehmann

Vielleicht ...
ist die Einschätzung, dass es sich bei den muslimischen Tätern um psychisch gestörte, unzureichend sozialisierte Menschen handelt, richtig, aber bei den "rechten " Tätern auch !

Gravatar: Unmensch

Es geht doch nicht um's ernst nehmen oder nicht. Es geht darum, die Bevölkerung ruhig zu halten. Alles ist gut, wählt uns wieder - das ist die Basis der "politischen Korrektheit".

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