Es gibt zu viele Muslime

Schulen in Wien wissen nicht weiter

Hilferufe über den Zustand der Schulen kommen nicht nur aus Deutschland. Auch aus Wien. Da ist auch sofort deutlich, woran es liegt: Es gibt zu viele muslimische Schüler. Das darf nicht thematisiert werden. Auch in Wien ist die Situation so, dass Lehrer darüber nicht reden sollen.

Wien Pixabay
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Übergriffe von Schülern sind in Österreich schon länger bekannt. »Ordinär beschimpft zu werden, ist ganz normal«, heißt es in einem Artikel der Krone. Lehrer werden nicht nur beschimpft. »Eine Wiener Lehrerin wurde von einem Schüler an ihren Haaren zu Boden gerissen, ein Bub (so sagt man in Österreich) brach einer Pädagogin zwei Finger.«

Der zuständige Direktor konnte dazu nur mit den Schultern zucken und feststellen: »Es gibt derzeit keine Möglichkeit, dass ein Schüler, der mehrfach gewalttätig und unangenehm und provokant ist, die Schule verlassen muss«. In der Schule gehe es nur noch darum, was man tun könne, damit es dem einen Kind, das Gewalt ausübt, besser gehe. Wie es den anderen 24 Schülern geht, tritt dabei in den Hintergrund.

In Österreich gibt es neuerdings eine so genannte Rechercheplattform, die sich addendum nennt und nun auch zu der Situation an den Schulen recherchiert hat. Viele der Lehrer, die befragt wurden, fühlen sich, wie addendum berichtet, machtlos und von der Schulbehörde im Stich gelassen. Kaum jemand wagt den Schritt an die Öffentlichkeit. Schon gar nicht, wenn man zur sozialdemokratischen Lehrerfraktion gehört. Zu groß ist die Angst vor negativen Konsequenzen im rot-grün regierten Wien. 

Die Lehrerin erzählt, sie sei gewarnt worden, mit der Presse zu sprechen. Schnell sei der Vorwurf im Raum, man würde Positionen der rechtspopulistischen FPÖ nach außen tragen. Die Schulbehörden versuchten auch in ihrem Fall, das Interview zu verhindern.

Sie hat es dennoch gewagt und erzählt: »Früher sei sie mit Inhalten noch zu den Schülern durchgedrungen, heute interessieren sich besonders muslimische Schüler kaum noch dafür«. Und weiter: »Ich glaube, der Unterschied zwischen ihrer Welt zu Hause und unserer Welt ist so groß, dass sie das gar nicht mehr auf die Reihe kriegen. Die Scharia ist für viele meiner Schüler sicherlich höherstehend. Das ist schon das Wichtigste, ein guter Muslim und eine gute Muslima zu sein.«

So ist das Problem dann doch an die Öffentlichkeit gelangt. Die Krone schreibt, dass besonders die religiösen Konflikte zunehmen würden. »Im Klassenzimmer tobt ein Kampf zwischen allen möglichen Kulturen«. Abstammung und Religion sei bei den Kindern »leider viel zu wichtig«.

Auch die Welt berichtet jetzt davon und fasst gleich in der Überschrift das Problem zusammen: »In einer Klasse von 25 Kindern muss man 21 integrieren«. Das geht nicht. Nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell nicht. »Das kann keiner schaffen«, wird eine Lehrerin zitiert, die mit Blick auf den hohen Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund fragt: »Wohin sollen wir sie denn integrieren?«

Es ist eine Frage der Mengenverhältnisse. Wien ist ein Magnet für die Migranten im Land. Während im Durchschnitt in Österreich ein Viertel aller Schüler einen Migrationshintergrund hat, ist es in Wien jeder zweite. In den Wiener Hauptschulen sind es gar 70 Prozent.

In dem Fall muss sich der Schüler, dessen Eltern schon länger in Wien leben, anpassen und integrieren.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

@Franz Horste
Die ganze Familie zurück in das "schöne" muslimische Heimat-Land abschieben. Die ganze Familie hat schließlich die Kinder zu diesem Blödsinn erzogen.

Gravatar: Heinz

Warum soll der Wiener rot-grüne Filz anders agieren als der in Berlin?
Die Nachbarn haben es ja in der Hand diesen bei nächster Gelegenheit zu beseitigen.

Hier bei uns steht dieses Thema auch ganz oben auf der Agenta.

Gravatar: Franz Horste

Das Problem liegt in der westlichen Gutherren-Toleranz! Wo man in den 60er Jahren und in der DDR weit übers Ziel rechts und links hinausgeschossen ist, zieht man es heute vor, lieber nichts zu tun, bevor man die links-grüne Politik vor den Kopf stößt. Längerfristig wird es aber nicht anders machbar sein, als wieder Erziehungsanstalten einzuführen. Hier kann man den Bengeln die Scharia austreiben und Manieren beibringen. Die andere Möglichkeit ist, die Gewalttäter mitsamt der gesamten Familie in die Heimat zurück zu schicken. Wenn jetzt noch niemand begriffen hat, dass man mit Humanismus nur humanen Menschen beikommt, dann kann er nur ein linker Träumer sein. Ich frage mich, wann diese Leute aufwachen aus ihrem Dämmerschlaf?
http://wort-woche.blogspot.de/2017/02/deutschland-wird-rauer-und-rabiater.html

Gravatar: Thomas Waibel

Im 17. Jahrhundert stand die Muslime vor Wien, jetzt sind in Wien.

Es ist eine alte militärische Weisheit, daß wenn der Feind sich in der Festung befindet, ist diese nicht oder nur sehr schwer zu halten.

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