Keine Verletzten

Schüsse auf ICE in Frankfurt

Unbekannte haben auf einen ICE geschossen und Scheiben beschädigt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Bundespolizei untersucht den Fall. Eine groß angelegte Fahndung nach den Tätern blieb bisher erfolglos.

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Es gibt kaum Informationen. Der focus meldet, dass aus "mindestens" einem Luftgewehr Schüsse auf einen ICE in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt Flughafen abgegeben wurden. Mehr erfährt man auch nicht aus Meldungen im Stern oder der Zeit.

Die circa 400 Passagiere mussten den Zug verlassen und in Frankfurt umsteigen. In den Meldungen ist von "drei Männern" die Rede. Eine Fahndung blieb bisher erfolglos. 

Nach der Tragödie von Las Vegas hatte die Meldung von Schüssen auf einen ICE schnell die Runde gemacht, auch wenn offenbar kein Zusammenhang besteht. Der focus ordnet daher auch die Meldung unter der Überschrift "Kriminalität in Frankfurt" ein.

In den USA wurden weitere Schießereien, wie etwa in Los Angeles gemeldet, die sich aber als Falschmeldungen herausstellten und offenbar bloß Panik verbreiten sollten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

#Wolf Köbele 04.10.2017 - 10:47

Ja, als ich das heute früh im Staatsrundfunk gehört habe, da habe ich mir so gedacht: "Was nicht passt, wird passend gemacht."

Die Wahrheitsverformer werden mit dem Umdeuten von Verbrechen bald nicht mehr hinterherkommen.

Gravatar: Wolf Köbele

Das müssen "typische Deutsche" gewesen sein, soviel steht schon mal fest, wenn man dem Süddeutschen Schmierblatt glauben will, das heute mit dem Aufmacher glänzt, der iranisch-stämmige Attentäter von München, der neun junge Türken erschossen hat, sei "ein typischer Deutscher"gewesen. Na ja, ein Köter halt!

Gravatar: Dirk S

So sehr man diese Idioten fangen muss, mit einem nichtmodifizierten LG ist an einem Zug nicht viel zu beschädigen, zum Glück auch. Dennoch müssen die Züge geprüft und ggfs. repariert werden, was den Tätern auch in Rechnung gestellt werden sollte.
Ansonsten ist dies nur deshalb eine Nachricht, weil es in Las Vegas ein schreckliches Ereignis gegeben hat. Ansonsten wäre es Lokalteil. Was zeigt, wie die Presse arbeitet.

Unbeschädigte Grüße,

Dirk S

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