Karrieren scheitern am Knie einer Frau

Rücktrittswelle wegen sexueller Belästigung

Die feministische Inquisition zieht die Daumenschrauben an. Nun hat es gleich drei prominente Politiker erwischt. Sie sollen etwas getan haben, das man heute nicht mehr tun darf. Sie haben einer Frau ans Knie gefasst. Ihre Karrieren sind damit beendet. Eine Verjährung gibt es in dem Fall nicht.

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Sexuelle Belästigung, so vage sie auch sein mag, ist in die Kategorie von Schwerverbrechen aufgestiegen. Es wird immer deutlicher, was hinter der Aufregung um Sexismus und um die Me-too-Kampagne steckt: Es ist ein Machtkampf gegen den weißen, alten, heterosexuell orientierten Mann, der von der tatsächlichen sexuellen Misere, die durch unkontrollierte Zuwanderung entstanden ist, ablenken soll.

1. Michael Fallon

Wie die Zeit meldete ist der britische Verteidigungsminister Michael Fallon nach Belästigungsvorwürfen zurückgetreten. Der heute 65-Jährige soll schon im Jahr 2002 bei einem Dinner einer Radiomoderatorin ans Knie gefasst haben. Mehrfach! Daraufhin habe sie ihm eine Ohrfeige angedroht, woraufhin Fallon die Hand wieder weggenommen habe. Die Moderatorin erklärte der Presse, dass sie sich nicht als Opfer sexueller Belästigung sieht. Sie hatte den Vorfall gelassen hingenommen und getwittert: »Meine Knie blieben intakt.«

Die Karriere von Michael Fallon blieb jedoch nicht intakt, er trat zurück und gab zu, dass es neben dem Vorfall, über den prominent berichtet wurde, noch andere Fälle gegeben habe.

2. Peter Pilz

Peter Pilz ist Gründer der Grünen in Österreich, der sich allerdings von den Grünen abgespalten hatte und vor drei Wochen mit der Pilz-Partei mit 4,4 Prozent in den Nationalrat eingezogen war. Nun ist er wegen Sexismus-Vorwürfen zurückgetreten.

Pilz soll schon vor vier Jahren, wie die Süddeutsche meldet, eine Mitarbeiterin der Europäischen Volkspartei EVP »aggressiv begrapscht« haben. Er selbst kann sich nach eigener Aussage nicht daran erinnern, sagt aber: »Ich bedauere das, ohne die genauen Details zu kennen, dieser Frau gegenüber.« Er habe möglicherweise der Frau wirklich Unrecht getan.

Es liegen noch ca. 40 weitere Anklagen gegen ihn vor, wie die Presse meldet. Sie stammen alle von einer einzigen ehemaligen Mitarbeiterin, die alle Vorfälle akribisch dokumentiert und sich damit schon im Jahre 2015 an eine Vertrauensperson gewandt hatte. Zusammen haben die beiden dann Anzeige bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft (wie das in Österreich heißt) erstattet. Die Vorwürfe reichen von unpassenden Anreden wie »Schatzi« über Aufforderungen, das »Höschen einzupacken« und mit »auf Urlaub« zu fahren bis hin zu unsittlichen Berührungen.

3. Mark McDonald

Die BZ meldet, dass der Staatssekretär für Kinderbetreuung in Schottland, Mark McDonald, am Samstagabend wegen »möglichen Fehlverhaltens« von seinem Amt zurückgetreten ist. »Ich entschuldige mich uneingeschränkt bei jedem, den ich verärgert habe oder der mein Verhalten als unangemessen empfunden hat«, teilte er mit.

Da noch unklar war, was dem Parlamentarier eigentlich vorgeworfen wurde, warnte sein Parteikollege Roger Gale in einem BBC-Interview vor vorschnellen Verurteilungen und vor einer »Hexenjagd«. Eine Abgeordnete der Labour-Partei widersprach sofort: »Das ist keine Hexenjagd, sondern das ist lange überfällig«.

In England könnte es eine regelrechte Rücktrittswelle geben. Die BZ meldet außerdem, dass eine Liste mit etwa 40 Abgeordneten zirkulieren soll, denen ebenfalls »unangemessenes Verhalten« vorgeworfen wird. Dazu gehört auch der Kabinettschef Damian Green, der einer Journalistin in einem Pub ans Knie gefasst haben soll. Green streitet das ab.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans

Herr, bewahre mich, dass ich Merkels Knie jemals anfasse.

Gravatar: Elke

@ Dirk,

So ist es, mit 20 Jahren, noch verklemmte Zeiten, Kolle war gerade am Kommen, erkennt man ein Arschloch nicht. Das stellt sich erst im Laufe der Zeit raus. Wenn man es bemerkt, ist es schon zu spät und ist auf dem Scheiterhaufen gelandet. (jede 2. bis 3. Ehe wird geschieden, - na wieviel Arschlöcher waren dadrunter?)

Dir wirklich guten Männer sind vergeben, da kracht auch eine Ehe nicht auseinander, Konflikte werden gelöst und die Partner sorgen für einander. Da bleibt keiner auf der Strecke.

Familie gründet sich nun mal in jungen Jahren - nämlich dann, wenn man keine Ahnung hat, auf was man sich da einläßt.

Ja, ist schon merkwürdig, diese Anziehungskraft der Arschlöcher.

Wo Machtkämpfe den Alltag bestimmen, ist die Liebe nicht. Immer kämpfen? Ätzend.

Abgerechnet wird immer am Schluß.

Gravatar: Dirk S

@ Elke

Zitat:"Hat man einen lieblosen, machtgeilen Mann geheiratet, ist man vor seinen sexuellen Nachstellungen, Diskussionen nicht sicher."

Komisch, viele Frauen heiraten echte Arschlöcher und beschweren sich dann darüber, ein echtes Arschloch geheiratet zu haben. Vielleicht sollten die betroffenen Damen vor der Hochzeit das Hirn einschalten?

Zitat:"hat keine Ahnung, wie er seine Frau erreichen kann."

Ähm, muss ja vorher mal geklappt haben, sonst wären die ja nicht verheiratet. Klingt für mich nach Widerspruch.

Zitat:"Ist die Frau ihm intellektuell über,"

Ist die Scheidung sicher. Funktioniert langfristig nicht.

Zitat:"Es ist doch bekannt, dass Täter und Opfer bei sexuellen Übergriffen sich kennen."

"Kennen" ist ein recht dehnbarer Begriff. Und gilt für einige neuere Fälle in DE nicht.

Zitat:"Ein kluger Mann läßt die Frau den ersten Schritt machen."

Eigentlich ist es bei unserer Spezies so, dass das Weibchen in einer möglichen Anbandelungssituation Signale an das Männchen sendet, ob sie seine Werbung wünscht oder nicht und das Männchen entscheidet, ob es balzt. Klappt nur nicht immer, manchmal werden die Signale missverstanden, manchmal fehlt die Impulskontrolle. Dann geht was schief und man hat zumindest eine peinliche Situation, bei Mangel an Impulskontrolle mindestens eine Belästigung.

Richtig problematisch wird es dann, wenn es zusätzlich noch ein Machtgefälle gibt, dann ist die sexuelle Belästigung (oder Schlimmeres) nicht mehr weit, denn dabei geht es auch häufig um eine Machtdemonstration. Und das ist völlig Geschlechtsunabhängig, nur die Wahrnehmung in der Öffendlichkeit hängt vom Geschlecht des Opfers ab. Männlicher Täter, weibliches Opfer => Empörung, weiblicher Täter, männliches Opfer => Achselzucken.

Zitat:"Dann ist er auf der sicheren Seite."

Ähm, nein. Nicht in der bigotten westlichen Welt. Die liebt inzwischen wieder die Inquisition und Hexenjagd.

Unverhexte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Elke

Dann wollen wir mal nicht vergessen, was in einer Ehe alles abläuft. Hat man einen lieblosen, machtgeilen Mann geheiratet, ist man vor seinen sexuellen Nachstellungen, Diskussionen nicht sicher. Er will den Sex herbeireden und hat keine Ahnung, wie er seine Frau erreichen kann. Ist die Frau ihm intellektuell über, verliert er jede Diskussion und kommt nicht zum Zuge. Dumm gelaufen.

Es ist doch bekannt, dass Täter und Opfer bei sexuellen Übergriffen sich kennen. Familie läßt grüßen.

Ein kluger Mann läßt die Frau den ersten Schritt machen. Dann ist er auf der sicheren Seite.

Gravatar: Tom

Zu unserer Schul- und Lehrzeit nannte man diese spezielle Damenwelt Mauerblümchen, Fräulein Rühr- mich-nicht-an und Mimose. Die saßen dann auch bei Tanz , Disco und Party still und leise in irgendeiner Ecke und wurden genau so beachtet, wie ein Wandbild, also fast gar nicht. Allerdings versuchten sie die fehlende Aufmerksamkeit durch besonderen schulischen und außerschulischen Einsatz zu kompensieren und gingen uns zu allem Überfluß mit ihren Schnapsidee´n und ständigen Gequatsche auch noch gehörig auf den Geist. Das waren schon richtige kleine Mini-Kommunisten die ihre Ideologie jeden aufzwingen wollten.

Gravatar: Zicky

Wer gestern die Schwafelrunde über Sexismus im Alltag bei Maischberger angesehen hat der hat wahrscheinlich auch mitbekommen, dass es dabei nur um westlich orientierte Übergriffe gehen sollte. Als nämlich Gisela Friedrichsen plötzlich davon stammelte, dass es auch ganz schlimm ist ,welche Frauenbilder bestimmte Männer mit bestimmter Religion aus bestimmten Ländern im Kopf haben, wurde sie umgehend darauf hingewiesen, dass die Statistik etwas anderes sagt und wurde quasi mundtot gemacht und ab sofort nicht mehr beachtet. Es darf nicht darüber geredet werden dass gerade männliche Migranten die Frauen als Menschen zweiter Klasse sehen und damit absolut der Diskusion über Frauenrechte entgegenstehen. Da wird ein Bild in einer Uni mit einem Schleifchen um den Hintern skandalisiert und Hundertausende Männer, die aus religiösen und kuturellen Gründen Frauen jeden Respekt absprechen, darf man in diesem Zusammenhang nicht nennen. Ich frage mich schon lange, warum ausgerechnet diejenigen, die laut dem Koran nur Menschen zweiter Klasse, oder gar zur Tötung freigegeben sind, sich am meisten für diese Frauenverächter einsetzen. Auch Schwule, Lesben anderstgläubige oder nichtgläubige setzen sich für ihre eigenen Drangsalierer und möglicherweise späteren Schlächter ein.

Gravatar: Hajo

Das Knie des weiblichen Geschlechts kann nichts dafür, daß die Hand und das Hirn vieler Männer im zivilisierten Maßstab etwas rückständig ist. Vielleicht ist aber auch das Hirn diverser Frauen etwas zurückgeblieben, denn Begehrlichkeiten können auch im Grenzbereich durch weniger Zentimeter mehr gefördert werden und weniger ist mehr, das weiß ja mittlerweile jedermann, der den Anspruch erhebt, ein niveauvoller Mensch zu sein.

Gravatar: harald44

Vielleicht sollte man den ganzen Sachverhalt mal von einer anderen Seite betrachten, dem der - leider - sich unter deutschen Frauen ausbreitenden gewollten Kinderlosigkeit. Von Natur aus bringt doch jeder Mann einer Mutter großen Respekt entgegen, nicht nur weil sie offenkundig verheiratet ist, sondern auch weil sie bezüglich des Nachwuchses ihre ebenso naturgemäße Pflicht erfüllt hat. Ja, es wird sogar seit der Steinzeit von ihm verlangt, daß er für das Überleben dieser Frauen seiner Volksgruppe mit ihren Kindern sein eigenes Leben einsetzt.
Wie anders also soll ein Mann das Signal deuten, wenn eine junge und kinderlose Frau durch ihr Verhalten ihm signalisert, daß ihr "Spaß" wichtiger ist als Ehe und Familiengründung? Man höre sich doch mal die Gespräche von achtzehn bis etwa zweiundzwanzigjährigen (oder älteren) jungen Frauen an: "Ich bin doch nicht so blöd und will gleich heiraten." Oder: "Ich will doch erstmal mein Leben genießen (als ob man als Ehefrau und Mutter kein lebenswertes Leben mehr führe)." Oder: "Ich will Spaß haben (darum nehme ich ja schließlich die PIlle)." Und so weiter.
Und dann wundern sich solche so gearteten Frauen, daß Männer genau auf jenen Zug aufspringen wollen, der von diesen Frauen doch offen vertreten wird, nämlich denjenigen Spaß zu haben, den Mann und Frau nur gemeinsam haben können. Zudem viele junge Frauen auch noch so dumm sind, denjenigen Mann, mit dem sie sich einlassen, nicht in die Verantwortung zu nehmen, zu der er verpflichtet ist, und die sie von jenem zu verlangen haben.
Eine meiner Urgroßmütter hatte vor dem Ersten Weltkrieg acht Kinder zur Welt gebracht, und das ohne Kindergeld dafür zu bekommen und sich alleine auf die Liebe und das Vertrauen und das berufliche Können ihres Ehemannes verlassend, der ja schließlich seine Großfamilie ernähren mußte und dies bis zu seinem Tode auch getan hatte. Ich bin sicher, daß niemand dieser beispielhaften Urgroßmutter damals auch nur im geringsten nahegetreten war, die die von allen Enkelkindern hochverehrte Großmutter war.
Vielen Frauen von heute kann ich da nur zurufen: "Ihr habt nun die Männerwelt gerade so wie IHR sie haben wolltet, und nun beschwert Euch nicht!"

Gravatar: Ede Wachsam

Über manche Kommentare wundere ich mich schon ein wenig. Dass die Feministinnen meist nicht besonders attraktiv aussehen, lässt ihre Rolle verständlicher erscheinen, aber Frau Weber hat recht, denn diese meist frustrierten Damen schaden den Frauen im allgemeinen mehr als sie nützen. Dennoch kann die Kleidung wie ein Kommentator schrieb und sei sie noch so kurz, nicht als Ausrede für sexuelle Übergriffe jedweder Art und als Entschuldigung dafür gelten.
Sicher gibt es auch leichtlebige Vertreterinnnen, jedoch dass in bestimmten Branchen, sexuelle Gefälligkeiten erwartet- oder Übergriffe erfolgen und dort zum normalen Alltag der Männer gehören, ist schlichweg unwürdig und im Grunde ehrverletzend für die große Mehrzahl der Teenager und Frauen. Vor allem auch gewisse Politiker, welche eigentlich Vorbilder für die Gesellschaft sein sollten, sind da als besonders scheußlich zu nennen. Die sog. Aufklärung seit Kolle, hat daher m.E. sehr viel mehr, vor allem sexistische Nachteile gebracht. Die alten Regeln des Gentlemenlike und der Ehrerweisung haben noch immer die besseren Ergebnisse des Zusmamenlebens und des Miteinanders hervorgebracht.
"Mann" muss deshalb nicht prüde sein, aber Respekt und Würde ist m.E. immer noch der beste Weg in allen Zwischenmenschlichen Beziehungen. Nein, wir sind keine höher entwickelten Affen, wie die Evolutionskomilker uns ohne jeden Beweis einreden wollen, die Tiere sind im Umgang mit ihren Artgenossen oft sogar liebevoller als mancher Mensch, für uns ein Armutszeugnis. Nein wir sind die Ebenbilder Gottes, auch wenn wir alle durch das was ER Sünde nennt, mehr oder weniger aus der Art geschlagen sind. Doch gibt es eine Hoffnung wieder normal und Rein zu werden - JESUS -

Gravatar: Egon Meier

Wenn einzelne Frauen, die mit Ihren Vorwürfen nach Jahren erst hervorkommen, angeblich belästigt worden sind, wird ein riesen Aufhebens gemacht deswegen.
Oh, er hat "Schatzi" gesagt!!

Aber wenn hunderte von Frauen von unseren Neugästen attackiert werden, zuckt die BRD Heuchelmaschine mit den Achseln!

Das ist alles im höchsten Mass unglaubwürdig!!!

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