IS-Terroristen wurde zurückgedrängt

Regierungstruppen in Libyen haben Hafenstadt Sirte zurückerobert

Lichtblick in Libyen: Die Regierungstruppen sind in ihrem Kampf gegen die Dschihadisten des "Islamischen Staates" (IS) einen große Schritt weiter. Die Hafenstadt Sirte ist kurz vor ihrer vollständigen Befreiung.

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Ein Lichtblick im Kampf gegen den Terror des sogenannten "Islamischen Staates" (IS) ist der aktuelle Kampf um die Hafenstadt Sirte in Libyen. Die Truppen der von der UNO anerkannten Regierung haben die Stadt fast komplett eingenommen. Dabei konnten zahlreiche Frauen und Kinder befreit werden, die von den IS-Terroristen als menschliche Schutzschilde genommen wurde, wie Al Jazeera berichtete.

Doch der Preis der Kämpfe ist hoch. Es gab hunderte Tote, tausende Verletzte. Der IS hatte sich nach der Destabilisierung Libyens durch die Franzosen und Amerikaner ausgebreitet, als im darauf folgenden Bürgerkrieg ein Machtvakuum entstanden war.

Doch im Gegensatz zu den sonstigen unterschiedlichen Parteien und Gruppierungen in Libyen rekrutiert der IS seine Soldaten dort zu einem großen Teil aus Nicht-Libyern, aus jungen Männern anderer arabischer Staaten, die sich als Gotteskrieger anheuern lassen. Nun fliehen viele, weil der IS in Libyen an fast allen Fronten auf dem Rückzug ist.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na ist denn das...
Gute Nachrichten ihr armen Migranten ihr dürft wieder in die Heimat.

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