Gesprächspartner wurden erfunden

Regierungsstudie zu Rechtsextremismus erstunken und erlogen

Die von der Regierung in Auftrag gegebene Studie zum Rechtsextremismus in den östlichen Bundesländern ist erstunken und erlogen. In der Studie angeführte Gesprächspartner existieren gar nicht, sondern sind frei erfunden.

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Das Göttinger Zentrum für Demokratieforschung war von der Regierung damit beauftragt worden, eine Studie über den Rechtsextremismus in den östlichen Bundesländern zu erstellen. Zu diesem Zweck hatten die Gesellschaftswissenschaftler des Instituts im Vorjahr 40 Interviews mit überwiegend linken Politikern und »Aktivisten« aus der Zivilgesellschaft und Wissenschaft geführt. 

Zudem, so schreibt es die »Welt« in einem Bericht, seien auch zahlreiche Gespräche mit Bürgern aus allen Schichten der Bevölkerung geführt worden. Unter anderem auch in den Gemeinden Freital, Heidenau und Erfurt, die als wenig zuwanderungswillig gelten. 

Nun stellt sich bei genauerer Betrachtung und Überprüfung der Studie aber heraus, dass eine beträchtliche Anzahl dieser Gesprächspartner gar nicht existiert. Einige »Stadträte« wurden in den ihnen zugeordneten Kommunen nie gesehen und sind dort überhaupt nicht bekannt. Auch der in der Studie erwähnte Herr Reese, seines Zeichens angeblich »führender Mitarbeiter der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung«, existiert lediglich in der Phantasie der Mitarbeiter des Göttinger Zentrums.

Die jetzt als »Linke« firmierende SED hat im sächsischen Landtag zahlreiche Abgeordnete. Eine »Frau Ackermann« gehört jedoch nicht dazu. Das hinderte die einfallsreichen Mitarbeiter des Instituts aber nicht daran, die Dame ausführlich in der Studie zu Wort kommen zu lassen. Erst nach weiteren Untersuchungen ergab sich, dass »Frau Ackermann« in Wahrheit Kerstin Köditz heißt und als solche auch im sächsischen Landtag vertreten ist. 

All diese in der Studie versammelten Schwächen, Ungereimtheiten, Fehler und Phantasien haben die Merkel-Regierung aber nicht daran gehindert, durch ihre »Ostbeauftragte«Iris Gleicke die Bewohner einer ganzen Region unter Generalverdacht zu stellen und sollten womöglich dem vom »Bundesgauckler« kreierten Begriff »Dunkeldeutschland« wieder neue Nahrung zuführen. 

Fakt ist: das sind Fakenews. Falschmeldungen. Lug und Trug. Oder einfach nur: Beschiss!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Es ist nie zu früh oder zu spät, die richtigen Ideen zu entwickeln und zu verbreiten. Außer in einer totalitären Diktatur.

Wenn unser Land jemals dort hineinrutscht, dann nur deswegen, weil es schweigend akzeptiert wird. Wieviel Zeit bis dahin verbleibt, weiß keiner. Aber die Zeit spielt uns in die Karten. Weil wir eine unzerstörbare Waffe und einen unbesiegbaren Alliierten haben, um den philosophischen Atomkrieg zu gewinnen: Die Vernunft und die Realität.“ http://www.freiwilligfrei.info/archives/8058

Gravatar: Rotwurst

Frau Weber,

ich finde ihre Einschätzung zwar richtig, aber der Hintergedanke und die Absicht des pseudodemokratischen Staates kommen mir zu kurz. Die sozialistische Analyse über die Wirkung der repräsentativen bürgerlichen Demokratie ist ziemlich nah an der Wahrheit. Aber nun im Einzelnen ohne Theorie:

Zwar haben viele Akteure aus der Sozialindustrie Interesse, dass ihre Stellen weiter bestehen bleiben, und auch das Phänomen des Rechtsextremismus erhalten bleibt (ich gehe damit konform), aber die eigentlichen Strippenzieher dieser Agenda sind sie nicht.

Das ist nämlich der bürgerliche Staat selbst, also es sind die gewählten Funktionseliten, die anderen Eliten gehorchen, und die eine politische "Mitte" konstruieren, indem radikale Ränder erzeugt werden, z.B. durch Beeinflussung und Steuerung von Akteuren, die im Dienst des Verfassungsschutzes und Co stehen. Belege der Gegenwart: Das angebliche NSU-Trio.

Der Effekt ist, dass die meisten Wähler die konstruierte Mitte bevorzugen sollen, wenn die Ränder extremistisch agieren oder erscheinen, und sie es dann auch sind. Ich verweise hier noch einmal auf die Urteilsbegründung des gescheiteten NPD-Verbots aus dem Jahr 2003, wo die Authentizität verfassungsfeindlicher Aussagen, womit das Verbot bewirkt werden sollte, in Frage gestellt wurde. Das heißt im Klartext, ist dieser Extremismus überhaupt authentisch?

Auch bei der RAF in den 70er und 80er zeigen die Quellen heute, dass auch dieser Terror von der Urheberschaft etwas anders gelagert ist, wie man es bis heute den Bürgern erklärt. Zeitzeugen haben sich dazu geäußert. Auch dort stand eine Absicht dahinter, durch ekelerregenden Terror die Zustimmungsrate zu herrschenden Eliten (=Mitte) zu steigern. Auch `Gladio´ wird ihnen nicht unbekannt sein, und welche Absicht das hatte.

Eine konstruierte "Mitte", die politisch eher eine radikale Agenda neoliberaler Interessen verfolgt (Merkel), die gegen die Mehrheit der Menschen gerichtet ist, wäre natürlich für die meisten nicht wählbar. Sie ist es aber dennoch, heute mehr denn je. Dies jedoch wird eher kaum hinterfragt, solange die Wähler mit extremistischen Dauerfeuer beschäftigt sind, egal ob es der Islam, der Rechtsterrror oder auch die Antifa ist, die allesamt militante Züge tragen und vom Staat direkt oder über Umwege finanziert werden, damit sie genau das tun, was wir heute wahrnehmen: Terror überall, von rechts, vom Islam und auch von links. Dass in dem Gesamtpaket auch der Staat die vermeintliche Gegenseite der Rechten finanziert, also Antifaprojekte, damit über die Gefahr von Rechts breit öffentlich diskutiert wird, ist nahe liegend, weil alles glaubwürdiger erscheint und verwertet werden kann. Es ist ein riesiges Netzwerk von Akteuren, indem die meisten ihre Rolle nicht kennen.

Wir haben sehr viele politische Probleme: Eurorettung, Armut, Kriege, Finanzkartelle usw., sie werden jedoch kaum angesprochen, weil in der Pseudodemokratie die Bürger gezwungen sind, sich mit den Unappetitlichkeiten, die der Staat zur Ablenkung schafft oder gewähren lässt, zu befassen.

Herr Gaulands polemische Einschätzung, die Sie zitieren, dagegen erfasst das Phänomen jedoch nicht richtig. Rechts ist nicht der, der arbeiten geht, sondern es ist der, der etwas in Frage stellt, was den Eliten unbequemen ist.

Gravatar: Karin Weber

#Rotwurst 23.05.2017 - 15:47

Ganz pauschal formuliert muss man feststellen, dass sich unter dem Deckmantel des "Kampfes gegen Rechtsextremismus" Strukturen geschaffen haben, die sich stetig selbst mit Arbeit und Einkommen versorgen. Vergleichbar ist das u. a. mit der Trennungs-/Scheidungsindustrie, der Asylindustrie und dem Feminismus. Überall dort werden Gefahren beschworen und Probleme aufgetürmt, die es ohne diese sich selbst erhaltenden Strukturen (Krebsgeschwüre, die andere zerstören, selbst aber nicht kaputtgehen können!) gar nicht gäbe. Die Folge ist, dass mit Hilfe der Lumpenpresse Stimmungen erzeugt und die öffentliche Meinung dahingehend manipuliert werden, das problemlos öffentliche Gelder generiert werden können und damit die eigene Existenz gesichert wird.

Am Beispiel des vermeintlichen "Rechtsextremismus" erlebten wir über Jahre eine schleichenden Prozess. Wurden noch vor fast 27 Jahren die Brandsatzwerfer in Rostock-Lichtenhagen als Neonazis/Rechtsextremisten bezeichnet, so fallen unter diesen Duktus nach offizieller Lesart mittlerweile alle die Menschen, die eine linksgrüne Politik ablehnen. Herr Gauland sagte dazu vor einiger Zeit einmal, dass hier mittlerweile sogar schon derjenige "rechtsextrem" sei, der seine Kinder regelmäßig zur Schule schicke, selbst arbeiten gehe und der den Unterschied zwischen Mann & Frau mit dem bloßen Auge erkenne. Quasi werden mittlerweile große Teile der Bevölkerung als "rechtsextrem" definiert, mutmaßlich zu dem Zwecke, sie mit harrschen Maßnahmen wie die Maas-Stasi-Gesetze und Leyenscher Blockwartrazzien einzuschüchtern und damit mundtot zu machen.

Die Dame, die hier für diese "Studie" steht, ist eine typische Parteisoldatin und hat faktisch nicht die für diesen Posten erforderliche Kompetenz. Sie hat nur das richtige Parteibuch und auch das erinnert wieder an das perfide System in der Ex-DDR. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Iris_Gleicke ) Solche Figuren müssen sich an die Politik klammern, denn in der freien Wirtschaft wären sie im freien Fall.

Gravatar: Gerd Müller

Man sollte einen Untersuchungsausschuß einsetzen, welcher untersucht wie und wo uns Bürger diese Bundesregierung noch betrügt, belügt, bestiehlt, hintergeht und bedroht.

Ich glaube, es würde eine sehr lange Untersuchung werden !!

Gravatar: Klingler

Die Welt spielt verrückt. Alle rennen Fata Morganas hinterher, weil genau diese Spiegelungen in das System passen und genau diese Spiegelungen sind der Daseins-Grund für deren Verbrechen. "Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ... " Lehrer vernichten das Schulsystem, Banker das Finanzsystem, Politiker brechen Recht und Gesetz und, und, und. Und alles nur, weil irgend welche durchgeknallten gierigen Psychopathen meinen, Multikulti und Globalisierung sind so super, dienen der Menschheit. Leute wacht auf, es ist Schwachsinn. Es dient nicht der Menschheit, es dient nur dem Geldbeutel und der ungeheuren Gier nach Macht. Die Menschheit geht den so genannten "Eliten" ganz schön auf dem Leim. Was muss denn noch passieren, damit dieser Schleier der Gleichgültigkeit und Angst endlich verfliegt? Wann platzt die Traumblase?

Gravatar: JohnSheridan

Ehrlich gesagt, mittlerweile ist nicht mehr durchschaubar, was in diesem Gebiet (laut UN) Germany wahr oder falsch ist.

Definitiv lässt sich wohl sagen, dass 1990 durch die Abmeldung der "Federal Republik of Germany" die Bundesrepublik Deutschland erloschen ist, welche eh nur eine Fake der Allierten war. Ebenso sind dadaurch auch diverse "Bundesländer" dem "Rotstift" zum Opfer gefallen.

Wann wird endlich mal wahre Geschichtsrevision für das DEUTSCHE VOLK gemacht??? Warum dürfen linke Claquere samt von der Leyen sich die Geschichte so zurechtbiegen, wie Sie es gerne hätten?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Fehler und Phantasien haben die Merkel-Regierung aber nicht daran gehindert, durch ihre »Ostbeauftragte«Iris Gleicke die Bewohner einer ganzen Region unter Generalverdacht zu stellen und sollten womöglich dem vom »Bundesgauckler« kreierten Begriff »Dunkeldeutschland« wieder neue Nahrung zuführen.“

Weil sonst zu deutlich werden geworden wäre, warum eine ehemalige FDJ-Sekretärin/Agitatorin erste Bundeskanzlerin werden durfte, der man später als tiefgläubige Christin zur Belohnung die Möglichkeit gab, einen richtigen Pfarrer(?) - und gerichtlich festgestellten Stasi-Günstling – als Bundespräsidenten anzuhimmeln???

Gravatar: henry paul

Die Regierung lügt vorsätzlich und beantwortet auch keine Fragen zu den offensichtlichen Tatbeständen- meine Anfrage mit 75 Fragen ob dieses Tatbestandes an BT, an SPD, an CDU und an Kanzlerin wurde NIE beantwortet.

Das allein ist schon der Beweis, dass alle "Verschwörungs-Theoretiker" sich auf dem richtigen Pfad befinden und NUR die Regierung der Fehler ist. Man sollte diese einsperren und in ein neues "Nürnberger Tribunal" bringen, um sie hart und unnachgiebig zu bestrafen.

Gravatar: Gisela Glatz

Nun kann doch mal der Herr MAAS aktiv werden, und gegen die Lügenpropaganda vorgehen. Das hat er doch schließlich vor, oder nur bei den kleinen Leuten ??? Es wird durch die Parteien und Medien nur noch gelogen und das wahre Bild verzerrt, aber das stört komischerweise niemanden. Es wird auch nur noch über Dinge berichtet, die unwichtig und banal sind. Alles Ablenkungsmanöver !

Gravatar: Karin Weber

Wenn man diesen Lügnern für jede Unwahrheit eine Ohrfeige geben könnte, die würden sich rasend wie ein Brummkreisel drehen.

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