Einer der Ankläger gibt sich »schockiert«. Noch einmal: schockiert! Auf journalistenwatch.com wird der Fall zitiert: »Als Kenton Emery Barnes das Bild zum ersten mal sah, war er schockiert.« Barnes ist Amerikanistik-Dozent an der TU Braunschweig – und ist selbst Afroamerikaner. Zu dem Logo der Traditionsrösterei Machwitz-Kaffee sagte er: »Es entmenschlicht eine ganze Rasse«. Die »Machwitz-Mohren« passten nicht mehr in die moderne Welt: »Machwitz-Kaffee sollte das Logo durch ein neues ersetzen, das niemanden beleidigt«.
Man muss sich die Vorstellungswelt noch einmal in Ruhe vergegenwärtigen: Ein Logo entmenschlicht (!) eine ganze Rasse (!). Barnes tut geradezu so, als wäre dieses Logo ein Massenvernichtungsmittel oder als ginge es um einen Genozid.
Ausrotten möchte er selber, er möchte alles Alte ausrotten. Einfach nur weil es alt ist und nicht in die »moderne Welt« passt. Das Logo stammt aus dem Jahre 1883. Also, weg damit – oder wie?
Und dann will er persönlich darüber befinden, welches neue Logo akzeptabel ist und die Kosten für die Neugestaltung des Logos übernimmt der Steuerzahler – oder wie? Und wenn er selber alt und weise geworden ist und sich das noch mal überlegt und er seinen Geschmack wieder geändert hat, wird die ganze Sache noch mal neu gemacht – oder wie?
Die Linke Jugend Magdeburg hatte schon 2013 geschrieben: »Dass das Bild rassistisch ist und Stereotype bedient, sollte ersichtlich sein: Die drei dargestellten Personen haben dicke, voluminöse, rote Lippen, krauses Haar und eine möglichst schwarze Haut. Diese wird zur Kontrastierung instrumentalisiert, um die Aufmerksamkeit der möglichen Käufer*innen des Produkts auf die übergroßen, weißen Augen zu lenken, die in freudiger Erwartung gebannt auf das Produkt gerichtet sind.«
Es stehen einem Haare ungekräuselt zu Berge, wenn man so etwas liest: »Stereotype« werden »bedient«. Etwas wird »instrumentalisiert« – und dann sind da auch noch die neckischen »Käufer*innen« mit dem süßen Sternchen in der Mitte.
Wenn man die Verfasser (vermutlich waren es Verfasser*innen) bitten würde, ihren Text noch einmal neu zu schreiben, ohne die Formulierungen »Stereotype bedienen«, »rassistisch« und »instrumentalisieren« zu benutzen – wetten sie könnten es nicht! Sie wären sprachlos. Denn ihre Argumente sind auf solche Leerformeln angewiesen. Die Sprache ist Falschgeld. Die Empörung ist aggressive Heuchelei. Sie wollen beleidigen. Sie wollen anklagen. Sie wollen Schaden anrichten. Sie wollen Unschuldige strafen. Mehr nicht.
Nun hat sich das Familienunternehmen auf facebook geäußert und die Entstehung des Logos erklärt.
»Der Firmengründer Wilhelm Machwitz hatte 9 Kinder. 3 seiner Kinder sind in jungen Jahren verstorben. Bei der Gründung von Machwitz Kaffee im Jahr 1883 in Danzig widmete er den Verstorbenen das Firmenlogo. Inspiration war seine geschäftliche und persönliche Verbindung zu den afrikanischen Ländern, aus denen er die Rohwaren für sein Geschäft bezog.«
Und weiter:
»Was wir als Familienunternehmen mit allen unseren Mitarbeitern in den letzten Tagen erleben mussten, war leider keine Diskussion mit uns, sondern über uns! Wir hätten uns vorab einen fairen Austausch mit allen beteiligten gewünscht, statt öffentlich an den Pranger gestellt und des Rassismus beschuldigt zu werden. Wir empfinden es als eine Verleumdung unserer Familie.«
Kommentare zum Artikel
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Lassen Sie sich allesamt nicht verunsichern und geben sie auf keinen Fall klein bei. Erst wollte man uns das Zigeunerschnitzel nehmen, dann sollte die Zigeunersauce aus den Regalen verschwinden, nun sind es die Mohrenköpfe , die übrigens gut schmecken,und die Märchen sollten ebenfalls umgeschrieben werden. Das Wort Neger ist in unserem Sprachgebrauch verankert und beinhaltet keineswegs Boshaftigkeiten. Sie werden von bestimmten Leuten hineininterpretiert. Wie soll das KInderlied "zehn kleine Negerlein" denn sonst genanntt werden? Ich hatte als Kind eine Negerpuppe zum spielen, da hat sich kein Mensch daran gestört. Wieso kommen plötzlich solche idiotischen Vorschläge ? Was wollen diese Leute erreichen, das Deutschland umbenannt wird und wir alle unsere Werte aufgeben ? Das kann und darf nicht sein !!!
Ich bin einfach nur fassungslos über was und wen sich die links versiffte Meute noch stürzt! Was soll noch passieren bis aus gedanklicher Einschüchterung und verbalen Gänglungen durch Ideologen und globalen Linksfaschisten, körperliche Gewalt und Terror auf deutschen Boden, in der Bundesrepublik zum Alltag gehören? Es ist Zeit diesen links faschistischen Auswuchs keinen Fußbreit mehr nachzugeben.
Wirklich traurig finde ich, daß solche rassistischen Figuren mit ihrer totalitären Demagogie an deutschen Hochschulen mit ihren kruden Thesen viele junge Menschen verseuchen dürfen.
Als wären die zwangsfinanzierten öffentlichen Propagandaanstalten noch nicht genug an Gehirnwäsche...
Die Schwarzen nennen die Weissen Weisse und sich selber Schwarze. Das ist ganz gewöhnlich und regt nirdenwo jemanden auf. Nirgendwo? Doch, in den von linksextremen Hasspredigern besetzten Ländern, in denen besonders viele Weisse leben, ist "Schwarzer" in böses Wort ("Weisser" nicht). Weil es rassistisch ist - obwohl es Rassen garnicht gibt, bzw. nicht geben darf, es sei denn wenn man beschützenswerte Rassen verteidigen will.
Also werden immer neue Kunstworte erfunden, die aber sofort wieder abgelöst und ersetzt werden müssen, sobald sie sich etabliert haben, damit niemals das benannt werden kann, was nicht benannt werden darf, weil der Wille der linksextremistischen Hassprediger über allem steht, aber wer sich dem nicht unterwirft ist ein Unmensch.
Das schönste daran ist, daß sich die echten Neger von diesem Affentheater voller Abscheu abwenden. Die wollen nicht für diese geisteskranken Spinner instrumentalisiert werden. Und die wissen auch, daß sie nun mal Neger sind und auch bleiben werden.
Der ehrenwerten Herr Barnes sollte vielleicht auch rassistische Schokoladenhersteller anklagen (z.Bsp. Sarotti von Stollwerk - der Mohr ist mittlerweile vergoldet ;)
Mohrenköpfe müssten ihn sogar völlig fassungslos werden lassen......
Firma Machwitz,
lassen Sie sich nicht ins Boxhorn jagen!
Vor Fehlinterpretationen kann man sich halt nicht schützen. Nutzen Sie diesen Vorfall als Trigger für eine erfolgreiche Marketing Kampagne (Ziel: Brand Awareness!).
nicht reden, machen.
Ich habe eine Probe bekommen und getrunken: super. Ich bestelle meinen kaffee jetzt dort. Uganda ganz besonders gut!
Ein Logo aus der Kolonialzeit.
Nachdem das Abbilden von Schwarzen nicht verboten ist, wie zum Beispiel das Hagengreuz, sollte es auch nicht beschimpft werden. Über Geschmack lässt sich streiten...oder auch nicht.
Mir fällt auch noch ein das Anfang der 1970 Jahre, den Grundschullehrern beigebracht wurde das Wort Neger nicht mehr zu verwenden. Bis dahin war es umgangssprachlich in Deutschland üblich. Bei den amerikanischen Besatzern war es schon damals verpönt. Die meisten Schwarzen in Deutschland hatten damals einen amerikainschen Ausweis.
Schlagertexte, Lyrik oder auch Schulbücher mit den Wort verschwanden.
Es gibt dazu einen Parallelfall, die Dachdeckerfirma Neger, in Mainz, die einen Mohren im Firmenlogo hat und deshalb seit Jahren angefeindet wird. Ja es ist die Firma, aus der auch der großartige Ernst Neger stammt, der im Mainzer Karneval mit seinen Liedern die Menschen nach dem Krieg begeistert hat. Heute ist dort sein singender Enkel zu Hause.
Wo sind wir dank Multi Kulti hingekommen?
Der Wortschatz der Goldenen Kultur,,Allahu Akbar und Ficki Ficki
Was ist mit den Phallus Türmen und Busen Kuppeln der Moscheen ???
Sie sind OK während Kreuze verboten werden ???? Die Welt lacht über die Politiker der BRD Finanz GmbH.