Mord an Maria L. in Freiburg / 17-jähriger "Flüchtling" verhaftet

Rainer Wendt: "Die Vertreter der Willkommenskultur schweigen!"

Die Diskussionen um den Mord an der 19-jährigen Studentin Maria L. aus Freiburg und ihrem mutmaßlichen Mörder, einem 17-jährigen "Flüchtling" aus Afghanistan, sind voll entfacht. Politiker der Altparteien versuchen zu relativieren, Fachleute wie Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft, dagegen sprechen Klartext.

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Maria L. aus Freiburg engagierte sich gemeinsam mit ihren Eltern in diversen Flüchtlingsprojekten in ihrer Heimatstadt. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen ist sie von einem 17-jährigen aus Afghanistan stammenden "Flüchtling" im Oktober zunächst von ihrem Fahrrad gezerrt, dann vergewaltigt und schließlich ermordet worden. 

Während regionale, überregionale und sogar internationale Medien über die Festnahme des mutmaßlichen Mörders und seinem Hintergrund berichteten, verweigerte die "Tagesschau" jedwede Berichterstattung in der Hauptnachrichtensendung am Abend der Festnahme. Die später erfolgte Rechtfertigung mit Hinweis auf einen angeblichen "regionalen Charakter" wurde sogar vom Nachrichtenmagazin "Stern" als "eine hanebüchene Erklärung für ihre Ignoranz" bewertet.

Viel schlimmer als die an den Tag gelegte Ignoranz der "Tagesschau", die einmal mehr Lücken bei ihrer Berichterstattung nachweist, sind die Versuche gewisser Politiker der Altparteien, diese grausame Tat zu relativieren. Das (politische) Schwergewicht der SPD, Sigmar Gabriel, hatte nichts dringenderes zu tun, als darauf hinzuweisen, dass es solche Morde schon gab, "bevor der erste Flüchtling aus Afghanistan oder Syrien zu uns gekommen ist." Auch CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner beeilte sich zu sagen, dass solche Taten "leider von In- wie Ausländern begangen" werden. Diese Tat sei "leider kein neues Phänomen". Worte echter Anteilnahme klingen anders.

Fachleute wie der Chef der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt sehen dagegen einen ganz klaren und eindeutigen Zusammenhang zwischen dem von Merkel vor einem Jahr rechtswidrig veranlassten Wegfall der Grenzkontrollen und dieser Tat. Gegenüber "Bild Online" sagte Wendt, dass es dieses und viele andere Opfer nicht gegeben hätte, wenn Deutschland auf die Gefahren vorbereitet gewesen wäre, "die mit massenhafter Zuwanderung immer verbunden sind." Er kritisiert zudem scharf das Gebaren der selbsternannten Politeliten. Während Angehörige trauerten und die Opfer unsägliches Leid erführen, schwiegen die Vertreter der "Willkommenskultur". Wendt wörtlich: "Kein Wort des Mitgefühls, nirgends Selbstzweifel, nur arrogantes Beharren auf der eigenen, "edlen" Gesinnung."

Noch eine Zahl am Rande: die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen stieg von 617.392 im Jahr 2014 auf 911.864 im Jahr 2015. Das ist eine Stiegerung von 47,7 Prozent. Nachzulesen hier: Kriminalstatistik 2015

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: ein Mensch der schon länger hier lebt

Ich habe gelesen, daß herr Wendt, CDU, ein eifriger Beifall-Klatscher beim CDU-Parteitag war?
Stimmt dies?
Wenn ja, wäre auch er nicht mehr glaubhaft, schade.

Gravatar: Tom

Und ein Problem sollte man nicht vergessen : Wer einmal in der Flüchtlingshilfe tätig war und nun aussteigt ( weil ihm die Augen aufgegangen sind ) der wird mit rattenhafter Wut verfolgt und fertiggemacht. In derartigen Kreisen ist man gefangen wenn man ein einziges Mal dabei war. Es heißt nicht umsonst - wer A sagt muß auch B sagen, hier aber wird das ganze Alphabet durchgekaut. Aussteiger werden umgehend ebenfalls als Rechtsradikale, Dunkeldeutsche und Pack bezeichnet. Warum das so ist ? Ohne diese ganzen kleinen Helferlein könnten Merkel und Co gar nichts machen, überhaupt nichts. Und jeder, der seinen Posten verlässt ist auch ein weiterer Schwachpunkt in diesem Kartenhaus denn derjenige hat eventuell hinter die Kulissen geschaut und kennt die Verhältnisse.

Gravatar: Franz Horste

Auf Wendt hört man nicht, da man ihn nicht hören will. In der guten ARD wird oft ein anderer Polizei-Ober-Wichtig geladen und darf dort öffentlich äußern, dass die Statistik angeblich beweist, dass Asylanten nicht krimineller seien als "Bio-Deutsche"(wenn ich das Wort schon höre, als ob mordende Vergewaltiger aus arabischen Ländern automatisch auch Deutsche wären, bloß weil sie sich gewaltmäßig Zutritt verschafft haben). Die Statistik wird so lange zurecht gebogen, bis man diese Aussage straffrei beweisen kann. dann wundert sich noch jemand über den Begriff "Lügenpresse". Maischberger ist eine der übelsten Lügner, allein durch die Auswahl ihrer Gäste und weil sie andere Redner nicht zu Wort kommen läßt. Ein bisschen wird so getran als ob man neutral sei jedoch mit geregeltem Hintergrund.

Die Statistik wird allein dadurch gefälscht, dass in Kriminalfällen der Migrationshintergrund ausgespart bleibt oder man gibt an, der Täter habe eine deutschen Pass ohne zu vermerken, dass er ein Bio-Kurde ist. Ein Beispiel beschreibt das Problem deutlich. In Kornwestheim bei Stuttgart hat ein Vater auf seine Tochter und deren Freund geschossen, die gemeinsam in einem Auto saßen. Die Tochter konnte schwer verletzt fliehen. Der Feund hat den Vater niedergestreckt und floh ebenfalls. Man muss wissen, dass in Kornwestheim schon seit Jahrzehnten der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund deutlich höher ist als der der übriggebliebenen "Biodeutschen". Die Polizei weigert sich Angaben zum Migrationshintergrund in diesem Fall zu machen. Warum?? Jeder weiß hier ganz genau, was Sache ist, aber in der Statistik erscheint nichts darüber. Auch so etwas kann man als Lüge bezeichnen.
http://wort-woche.blogspot.de/2016/11/maischberger-in-neuem-gewand-als-pseudo.html

Gravatar: SiTschaiAy

Wer die Reportage im ZDF heute Abend gesehen hat, weiß Bescheid: selbst in dieser Reportage wurde festgestellt, dass früher alles besser war und dass die Ausländer krimineller sind. Die Nationalität sagt schon aus, wie kriminell jemand ist.

Gravatar: Marco

Wäre der 17.-Jährige Migrant ermordet worden, dann wäre die ganze Betroffenheitsmaschinerie angelaufen. Zuerst mal Ermittlungen um einen rechten Hintergrund der Tat nachzuweisen, dann Betroffenheitsbekundungen aller sogenannten aufrechte Demokraten bis hin zu spontanen Menschenlichterketten. Die Presse hätte tagelang ein Thema.

Gravatar: Mad Max

"Gabriel, hatte nichts dringenderes zu tun, als darauf hinzuweisen, dass es solche Morde schon gab, "bevor der erste Flüchtling aus Afghanistan oder Syrien zu uns gekommen ist."

Ob er auch beim nächsten Terror-Akt darauf hinweist, dass es auch Deutsche (RAF) Terroristen bereits gab, bevor die Moslem-Terroristen zu uns gekommen sind ?

Gravatar: Jürg Rückert

Die selige Maria von Freiburg

Noch einmal tauchte Maria aus der Flut auf und hauchte: "Ich verzeihe dir!"
Das ging dem begleiteten Jugendlichen so ans Herz, dass er sich im Gefängnis bekehrte und Christ wurde. Da fließen nun Tränen der Rührung, wir liegen uns alle in den Armen vor dem Gnadenbild der seligen Maria von F., einer zweiten Maria Goretti!

Die „Parabel“ Kafkas endet indessen etwa so:
Da vor dem Himmel alles in seine Elemente zerschlagen wird, stürzen die Gut-Meiner ab, wahre Felsblöcke.

Gravatar: Stephan Achner

Die Reaktionen von Gabriel & Co. zeigen wieder einmal, dass Merkel-Deutschland jeglichen menschlichen Anstand und Anteilnahme am Leid der Opfer verloren hat. Man kann nur noch fassungslos die Eiseskälte zur Kenntnis nehmen, die Tagesschau etc. an den Tag legen.

Dieser Fall hat weltweit hohe Wellen geschlagen. Auch in den USA wurde darüber berichtet. Interessant dabei ist eine Information, die ich nur in den USA gelesen habe, wonach das vergewaltigte und dann getötete Mädchen die Tochter "of a senior European Commission lawyer" sein soll, der in der Brüsseler EU ein Befürworter der unkontrollierten Massenmigration nach Europa sein soll.

Gravatar: ganz kalte Schnauze

Sorry, aber Mitleid ist hier fehl am Platz. Diese wenn auch sehr junge Frau war eine ausgesprochene Gutmenschin, die sich für "Flüchtlinge" engagierte, also für genau das, was ihr das Leben gekostet hat. Wo hört die Unschuld auf und wo fängt die bodenlose Verantwortungslosigkeit gegen sich selbst und das eigene Volk an? Nach der anti-deutschen Pogromnacht von Köln hatte sie ein dreiviertel Jahr Zeit, es sich anders zu überlegen. Sie hat es nicht, ist im bekanntermassen unsicheren Freiburg geblieben und auch noch alleine nachts unterwegs gewesen. Man kann sie nicht freisprechen. In Amerika hat ein Umdenken unter weissen Frauen eingesetzt, ein beträchtlicher Anteil dieser seit jeher links gesetzten Wählergruppe hat nunmehr Donald Trump gewählt, den einzigen Kandidaten, der in Zukunft ihre Sicherheit garantieren könnte. Leider scheint das in Europa und insbesondere in Deutschland noch nicht angekommen zu sein. Solange das Umdenken nicht einsetzt und Frauen erstens ihre Einstellung und zweitens ihr Wahlverhalten ändern, wird es noch viel mehr dieser Fälle geben. Bis dahin bekommt man, oder es hier feministisch gesagt "frau", was sie gewählt hat, so ist das Leben oder eben auch der Tod.

Gravatar: Coyote38

Man muss sich doch nur die ganz einfache Frage stellen, wie die mediale Reaktion wäre, wenn Täter- und Opferrolle umgekehrt wären und ein deutscher Jugendlicher ein "19-jähriges Flüchtlingsmädchen" vergewaltigt und ermordet hätte ...

Wir würden seit TAGEN rund um die Uhr mit "Dauerfeuer" zugeschüttet werden ... in allen Einzelheiten:
Die "rechtsradikale Jugend" des Täters, Ausländerhass, Islamophobie, Fremdenfeindlichkeit, "kein Platz in der demokratischen Gesellschaft", "abscheuliche Tat", "kein Verständnis", "null Toleranz" ... die aufdringlich dauerempörte Claudia Roth würde sich mit "feminstischen Fachkräften" wie Alice Schwarzer oder Anne Wizorek in allen Talkshows landauf-landab die Klinke in die Hand geben ... Jauch, Will, Maischberger, Illner ... das ganze Programm. Jeden Abend wäre "Brennpunkt"-Zeit im Anschluss an die "tagesschau" (die selbstverständlich ausgiebigst berichten würde). Kein Politiker käme auf die abstruse Idee, die Tat als "Einzelfall" zu bezeichnen oder vor "Generalverdacht" zu warnen ... denn natürlich würde es sich um ein "struktuerelles gesellschaftliches Problem" handeln ...

Man kann gar nicht so viel fressen, wi man kotzen möchte. Denn Fakt ist und bleibt: Ein junges deutsches Mädchen ist tot ... und das sollte sie nicht sein. Ermordet von einem Menschen, der nach allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht den Hauch eines Anspruchs darauf hat, sich überhaupt in Deutschland aufzuhalten.

Danke, Frau Merkel. Schütten Sie auch den Eltern der ermordeten Maria die Hand ... oder ist das politisch nicht so hilfreich wie der Flüchtlings-Personenkult auf den gerade durchgeführten CDU-Regionalkonferenzen ...?

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