Wände von »SOS LEBEN - DVCK e.V.« beschmiert

Radikal-Feministinnen greifen Lebensschutz-Büro in Frankfurt an

Wer sich radikalen feministischen Ansichten entgegenstellt, wird mit Terror und Einschüchterung überzogen. Das musste jetzt die Aktion »SOS LEBEN - DVCK e.V.« in Frankfurt erfahren. Wegen Aktionen zum Lebensschutz haben sich nun die Radikalfeministinnen mit einem nächstlichen Überfall geantwortet.

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Das Büro von »SOS LEBEN« (in den Räumen der Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur – DVCK e.V.) wurde am 16. November um ca. 2:30 Uhr Opfer eines Überfalls.Eine Wand des Hauses wurde komplett beschmiert, samt Fenster und Holztäfelung. An allen drei Außenwänden wurden anarchistisch-feministische Graffiti und Slogans gesprüht. Darunter waren Aussagen wie »Gott ist tot« und »My Body, my choice«.

Die Polizei hat einen Strafantrag aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet. Es wurde der Straftatbestand der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruch festgestellt.

Pressemitteilungen der Aktion »SOS LEBEN - DVCK e.V.«  zufolge, hat eine linksextreme Gruppe, die sich »Einige autonome Feminist*innen« nennt, hat sich schriftlich zum Angriff auf das Büro der Aktion SOS LEBEN bekannt. Das Schreiben wurde in Indymedia.org veröffentlicht. Die radikalen Feministinnen bekundeten, zu weiteren Gewalttaten bereit zu sein: »Wer sich unserer Selbstbestimmung in den Weg stellt, muss immer und ueberall damit rechnen gestört, aufgehalten und angegriffen zu werden!«

Der Angriff auf »SOS Leben« wird von den Feministinnen begründet als Racheakt für die Beteiligung der Aktion an den »40 Tagen für das Leben« vor der Frankfurter Beratungsstelle von »Pro Familia« im Frühjahr und im Herbst. Ein weiterer Grund sind diverse Hausdurchsuchungen der Polizei im linksautonomen Milieu Frankfurts im November.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Brenner

Warum können die nicht einfach anderer Meinung sein?
Weil sie wissen, dass falsch liegen.
Da muss der Überbringer der Nachricht WEG

Gravatar: Armin Helm

Liebe Feministinnen_innen_xy_pipapo,

das Ungeborene gehört definitiv nicht zu eurem Körper. Es ist weder ein Organ noch eine Körperflüssigkeit. Also ist die Abtreibung unter diesen Aspekten gröbster Unfug und Mord.

Wenn ich das nächste Mal bei euch vorbei komme, dann werde ich euch beim renovieren helfen! :)

Ach ja! Eine im ersten Monat schwangere Feministin hat mehr Hirn im Bauch, als im Kopf... hehehe... :D

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Da die beschriebenen Radikalfeministinnen scheinbar auf diese Art den „Gender Mainstreaming“ mit „terroristischer Gewalt“ durchsetzen wollen:

Was bedeutete diese Wortschöpfung im Deutschen genau?

Ist eine ´genaue` Übersetzung dieses Wortes ins Deutsche deshalb bis heute so gut wie nicht zu
finden - und dessen Unverständlichkeit eventuell sogar gewollt - weil man zugeben müsste, diesen Begriff im Deutschen als „Politische Geschlechtsumwandlung“ definieren zu müssen? http://www.faz.net/aktuell/politik/gender-mainstreaming-politische-geschlechtsumwandlung-1327841.html

Wird die Einführung dieses Begriffs in unsere Heimatsprache etwa selbst in der Dudenredaktion abgelehnt???

Dass dies von unserer(?) Göttin(?) blockiert wird, ist mir einfach unvorstellbar!!!

Gravatar: Franz Horste

Wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen und alle Bibel- und Koransprüche dort, wo sie hingehören--nämlich nirgendwohin! Stellen wir uns mal vor, Männer müssten Kinder austragen--nach Vergewaltigungen, dann wären die Reaktionen hier vermutlich nicht so stark frauenfeindlich!

Gravatar: Tacheles

"Du sollst nicht töten."
Ich habe gehört, das sogar schon die Kleinen im Kinder-
garten alle möglichen ähhh, wie soll ich sagen, Praktiken
anschaulich erklärt bekommen. Und erst recht später.
Die bekommen doch auch bestimmt Unterricht in Empfäng-
nisverhütung. Und überhaupt.
Niemand braucht abzutreiben.

Gravatar: karlheinz gampe

Kranke Narrenhände, beschmieren Tisch und Wände. (Sprichwort)

Gravatar: Dafranzl

...ganz zu schweigen von der neuen Lebensart für Männer (die es ja im Islam durchaus gibt)

Gravatar: Duffy

Feministische Selbstbestimmung ist nicht nur Narzißmus, sondern auch gehörig faschistoid. Ein einzelner Mensch soll entscheiden dürfen, ob ein anderer leben darf oder nicht? Rein pragmatisch gesehen sind Mütter immer das Schicksal ihrer Kinder z.B. wenn sie nicht verhüten, oder während der Schwangerschaft Alkohol/ Medikamente zu sich nehmen, oder wenn sie sich nach der Geburt nicht um das Kind kümmern wollen.
Rechtlich sieht die Sache anders aus: der Staat hat das Gewaltmonopol und ist verpflichtet, die Schwachen gegen Übergriffe zu schützen. Die Fristenlösung bei Schwangerschaftsabbrüchen ist bereits ein fauler Kompromiß und soll jetzt auch noch aufgeweicht werden.
Bio-logisch ist es eindeutig: neues Leben beginnt mit dem Verschmelzen von Eizelle und Samenzelle. Im weiblichen Körper entwickelt sich dieser wachsende Zellhaufen nicht zu Maus oder Meerschweinchen sondern zu einem neuen Menschen. Dessen Entwicklung zu stoppen ist Mord, ganz einfach.
Frauen müssen sich dieser Verantwortung stellen und Einrichtungen wie die DVCK sind nur dazu da, ihnen zu helfen.

Gravatar: ropow

Am Anfang ist die Dummheit, denn Dummheit schafft immer wieder Unsicherheit, wenn man an die Grenzen des eigenen Wissens stößt.

Je unsicherer man aber ist, um so schwieriger wird eine differenzierte Betrachtung von Widersprüchen, die nun mal Voraussetzung für eine KONSTRUKTIVE Handlungsfähigkeit ist. Diese mangelnde Ambiguitätstoleranz, also die fehlende Fähigkeit, die Koexistenz von positiven und negativen Eigenschaften in allen Dingen (und Menschen) erkennen und ertragen zu zu können, führt zwanghaft zu stark ausgeprägtem Schwarz-Weiß-Denken, das ständig Abwehrmaßnahmen erfordert, um dieses schlichte Weltbild gegenüber der Realität aufrechterhalten zu können. Die damit verbundene permanente kognitive Dissonanz führt wiederum zu psychischem Unwohlsein und in Folge zu ständig steigender Wut, Aggressivität und Gewaltbereitschaft.

Mangelndes Wissen => Unsicherheit => Ambiguitätstoleranz-Defizit-Syndrom => Gewaltbereitschaft scheint nun mal das Schicksal der meisten Linken zu sein: Sie sind auf ewig dazu verurteilt intellektuellen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen und stattdessen für ihre Gegner die Kosten für einen Widerspruch durch Gewalt und Zerstörung prohibitiv möglichst hoch zu halten.

Gravatar: Elke

@ Jomenk

Ich muss die "K"-Arie erweitern, Um: Kleidung.....und auch Kirche (Sekten)

Mit Gewalt läßt sich gar nichts verändern. Der Gewalt liegt kriminelles Handeln zugrunde. Schlecht für den Täter und schlecht für das oder die Opfer. Sachbeschädigung ist auch keine feine englische Art. Sind denen die Argumente ausgegangen?

Wie hieß es früher in der Schulbibliothek: Schmutzfinken und Dreckspatzen haben hier nichts zu suchen bzw. bleiben draußen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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