US-Diplomaten müssen doch nicht Moskau verlassen

Putin und Trump lassen Obama auflaufen

Auf die Ausweisung von 35 russischen Diplomaten aus den USA reagierte Putin mit einem diplomatischen Schachzug: Er ließ Lawrows Ankündigung von der Ausweisung der US-Diplomaten fallen und lud stattdessen die Diplomatenkinder zur Weihnachtsfeier ein.

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Putin ist ein schlauer Fuchs. Außenminister Sergei Lawrow hatte als Reaktion auf die Ausweisung von 35 russischen Diplomaten angekündigt, ebenfalls 35 US-Diplomaten ausweisen zu lassen. Diese Nachricht ging um die Welt. Doch der russische Präsident Wladimir Putin widerrief Lawrows Ankündigung und reagierte auf die US-Provokation mit einem schlauen Schachzug.

Er wolle auf die Provokationen der USA nicht eingehen, erklärte Putin. Die US-Diplomaten dürften bleiben. Die Kinder der Diplomaten wurden sogar zu einem Weihnachts- und Neujahrsfest in den Kreml eingeladen (in Russland wird Weihnachten später gefeiert).

Donald Trump feierte Putins kluge Reaktion. Es sei ein großartiger Schachzug gewesen, findet er. Er habe schon immer gewusst, dass Putin sehr klug sei.

Damit haben Putin und Trump den scheidenden US-Präsidenten Barack Obama auflaufen lassen und dessen Aktionismus bloßgestellt.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Beat

Obama hat sich damit bis auf die Knochen blamiert.
So verhält sich kein Friedensnobelpreisträger.
Obwohl, schaut man sich die Riege einmal an,
sind da auch echte gauener und Schlächter darunter.

Gravatar: KritischeStimme

Nachtreten+purer Hass,unwuerdig fuer einen US-President,er kann es nicht verbeissen das er den Syrienkrieg verloren hat. Seit Obama ist der Wert des NobelPreises wie ein KarnavalsOrden President der VS Barack Obama NobelFriedenspreisTraeger.Korruptions-Spitzel-President der woechentlich Killerlists unterzeichnet v Personen die m Dronen ermordet werden sollen.Unter seiner Regie=weltweit liquidiert,gefoltert+wird geweigert Foltertempel GuantanamoBay zuschliessen.Obama hat AfganistanKrieg eskaliert+4 neue Kriege angezettelt,Lybien+Syrien+Yemen+Ukraine.Natuerlich konnte ein NobelKomitee damals nicht uebersehen was noch geschehen koennte,deshalb war es schon eine Dummheit jemand im Anfang seiner Karriere einen Friedenspreis zu erteilen.Aber wann kommt die Korrektur? oder ist der FriedensPreis kaeuflich+bekommt man das Geld nicht zurueckerstattet?Für außergewöhnliche Bemühungen internationale Diplomatie+Zusammenarbeit zwischen Völkern zustärken lautete Nobelbegruedung 2009.Millionen v Menschen haben seine Diplomatie kennengelernt+sind daran gestorben oder leben im Fluechtlingszelt,Milliarden wurden ausspioniert+manipuliert unter USDiktatur

Gravatar: Anton

Präsident Putin hat wieder den Beweis geliefert, daß er
überlegt und besonnen reagiert, deswegen ist auch Syrien
heute so weit, daß man berechtigte Hoffnung auf Frieden
in diesem gepeinigten Land hat, um die schrecklichen
Schäden der US-Provokation zum Bürgerkrieg überwinden
wird können!

Gravatar: francomacorisano

Trump muss die Unterstützung für die „Rebellen“ in Syrien stoppen und sich mit Putin auf ein gemeinsames Vorgehen gegen den IS abstimmen.

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Sehr gut das diese Form der Spirale der politischen Konfrontation durch Obama keine Dynamik bekommt.Dieser besonnenen Haltung von Putin kann man nur gratulieren, auf diese Provokation nicht zu reagieren.
Er hat nur noch wenig Zeit, der "Friedensnobelpreisträger",und um so gefährlicher agiert dieser NWO - Religiöse und seine "Kerrywurst". Noch 18 Tage für diese Plage von Chaos schaffen ohne Waffen durch Lüge.

Gravatar: siggi

Hillary nannte Donald "Undemokrat", als dieser Nachzählen lassen wollte. Sie selbst ließ nun nachzählen. Obama nannte Hillary einen Reinfall, er selbst hätte gewonnen. Die Ratten zerfleischen sich selbst, zeigen ihre Art von demokratischem Verständnis. Nun Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Moskau.
Geht's noch tiefer. Was soll noch zerstört werden ehe der Zivilisten-Mörder sein Handtuch endlich nimmt. Hiesige Linke preisen den schwarzen Mann, haben sie andere Diktatoren auch gepriesen. Im "Arabischen Frühling" plötzlich ihre ehemaligen Spießgesellen zerstört auf Geheiß des Kapitalismus. Wie glaubwürdig die linke Schiene der Großkoalitionärs- Regierung Merkel ist, bracht man nicht mehr einzuordnen. Der Dreck muss weg. Merkel gehen sie - aber schnell.

Gravatar: Karl Brenner

Spätestens seit der Ausage Obamas, daß Rußland eine Regionalmacht sei, war jeden klar, daß bei den Amerikanern alles aus dem Ruder gelaufen war.
Die Demokraten (also die dazu gehörenden Wall Steet Leute) haben versagt.

Gravatar: Der nachdenkliche Bürger

Super Aktion. Putin ist halt ein kluger Schachspieler und denkt schon einige Schritte voraus, weil er es ab dem 20.01.2017 mit Trump zu tun hat. So hat er Obama schön blamiert - einfach nur ein lame duck.

Gravatar: Theo

Einmal mehr zeigt Obama, dass seine acht (in Zahlen: 8) Regierungsjahre acht - verlorene - Jahre in der Weltdiplomatie darstellen:

Die USA befinden sich seit Jahren in einem grässlichen Rassenkrieg, in dem weiße Polizisten grundlos Schwarze erschießen und im Gegenzug Schwarze Weiße ermorden. Der USA Kenner weiß, dass dies unter Bush Sen., Clinton und Bush Jun. so jedenfalls nicht der Fall war.

Die Rassisten-Bewegung "Black Life matters", die ähnlich ihrem deutschen Pendant ANTI-FA zu Gewaltakten tendieren und die Menschen in den USA und mittlerweile auch in Europa grundlos attackieren, sind ein Produkt dieser unsäglichen Obama-Jahre. Es handelt sich um perverse, dem Rassisten-Gedankengut entsprungenen Sonderlingen, die "eine" Rasse - was auch immer das sein soll, fördern und unterstützen wollen. Dass wollten im Übrigen die Nazis und der KKK auch, nur eben mit dem perversen weißen Überlegenheitsdenken.

Die USA ist tief gespalten.

Und mittlerweile ist auch die Kanzlerin Merkel zum Schreckgespenst U.S.-amerikanischer Demokraten avanciert: Man erinnert sich an ihre Wahlhilfe für Hillary Clinton mit Grausen.

Zwar hat Merkel auf Anraten ihrer dumpf-dummen USA-Berater/INNEN ihre misslungene Spitze gegen Trump fallen lassen, aber man erinnere sich an den Pausen- und Grusel-Clown Stegner, der Clinton wahrscheinlich ca. 200.000 Stimmen gekostet hat mit seinen unerbetenen Selbstdarstellungen als peinlicher Deutscher.

Was hat das mit Putin zu tun? Na wenigsten, seine Berater haben begriffen, was man tunlichst nicht tun sollte, um die Amerikaner politisch hochzuschaukeln.

Trump hat recht. Und: Trump ist offensichtlich auch in der Außenpolitik geschickter, als diese dumpfen Feministinnen in den USA.

Einmal mehr ein Grund dankbar zu sein, dass die überwiegende Mehrheit in den USA noch ein Gefühl für Freiheitsrechte und Politiker hat.

Und damit endet das Jahr 2016 schon einmal gut -

- und trotz der fortgesetzten Terrorakte in Europa, insbesondere Deutschland, wo nur noch unter einem massiven Polizeiaufgebot Menschen zum Feiern auf die Straße trauen dürfen: Berlin, Hamburg, Köln, München ...

Danke Herr Gauck.

Danke Frau Merkel!

Gravatar: Peter G.

Ob Russland versucht hat, den US-Wahlkampf zu sabotieren, kann ich nicht beurteilen. Es ist jedenfalls sicher, dass der US-Geheimdienst die deutsche Kanzlerin abgehört hat, und es ist ebenso sicher, dass es eine "Kanzlerakte" gibt.

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