Keine Einsicht auf eigene Versäumnisse

Pressekonferenz im Roten Rathaus des Regierenden Bürgermeisters

Zwei Stunden nach Merkels kurzer Erklärung im Bundeskanzleramt traten der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der Innensenator Andreas Geisel (beide SPD) und der Polizeipräsident Klaus Kandt im Roten Rathaus in Berlin vor die Presse. Selbsterkenntnis Fehlanzeige.

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Die Aussagen der beiden Politiker umfassten fast schon erwartungsgemäß die blutleeren Worthülsen. Müller sprach von einer »zutiefst bedrückenden und verstörenden Situation«, der er »fassungslos« gegenüber stehe. Er dankte den Sicherheitskräften und Hilfsdiensten für ihre gute Arbeit. Zudem dankte Müller den Medien für die seiner Ansicht nach »seriöse Berichterstattung«. Den Medien, die noch weit nach Mitternacht nicht wussten, dass es sich um einen Anschlag gehandelt hatte, sondern teilweise immer noch wüst über einen Unfall spekulierten und schließlich nur widerwillig einräumen mussten, dass es sich »mutmaßlich« um einen Anschlag handelt.

Geisel blies in seinen mageren Worten in dasselbe Horn. Auch er dankte den Sicherheits- und Hilfskräften, die nur zwei Minuten nach der Alarmierung vor Ort waren. Zumindest diese Institutionen seien auf solche Einsätze vorbereitet, fuhr Geisel fort. Als Konsequenz aus dem Anschlag wird nun die Präsenz der Sicherheitskräfte erhöht; auch das Sicherheitskonzept für die Silvesterfeier werde noch einmal überarbeitet. 

Keiner der beiden Politiker räumt persönliche Versäumnisse oder die Verantwortung einer kriminellen, mit Fehlern behafteter Flüchtlingspolitik für diese Tat ein.

Eine Twitter-Meldung der Berliner Polizei sorgt für ein wenig Unruhe. Nach dieser Meldung handelt es sich bei dem festgenommenen Mann möglicherweise nicht um den Täter. Dieser streitet nach wie vor jegliche Tatbeteiligung ab. Die Polizei Berlin ist daher "besonders wachsam" und appelliert an die Bevölkerung: »Seien Sie es bitte auch«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Mino Cair

Bah, Siggi, Merkel wird schon zu verhindern wissen, daß es in knapp einem Jahr noch zu Wahlen kommen wird. Der coup d'etat ist bereits im Gange, die Mehrheit hat's noch nicht gemerkt und die anderen sollen mundtot gemacht werden.

Gravatar: Gerd Schober

Berlin, das ist doch die Stadt, in der Neger die Erlaubnis haben auf einem bestimmten Platz mit Rauschgift zu handeln. Oder? Na da wundert mich dieser "Bürgermeister" auch nicht mehr.

Gravatar: siggi

Die Polizei wird gelobt, alles richtig gemacht zu haben. Maulkorb - ist klar. Muss sie herhalten, was Politiker zu verantworten haben. Hätte sie alles richtig gemacht, gäbe es keine Opfer. Ihre Maßnahmen sind okay, sagt Polizei, wenn sie wissen wer was ist. Das ist nicht mehr der Fall, also kann Polizei nichts tun. Wer hat Polizei die Instrumente stumpf gemacht, eben Merkel, die diesen Zustand herbei geführt hat: BGS wurde Personenkontrolle verboten, Geheimdienste blind gemacht, Behörden durch NGOs (ehrenamtliche) ausgeschaltet. Merkel muss endlich die Verantwortung für ihr rechtbrecherisches Tun übernehmen. Jeder Politiker der nun nicht ihren Abgang fordert, macht sich der Beihilfe an Schlimmeren schuldig. Aufstand der "Gerechten" ist nun angesagt, Warten auf nächste Wahl ist verantwortungslos. Jetzt muss gehandelt werden. Ziviler Widerstand ist angesagt, wenn Politiker es nicht können.

Gravatar: Walt Maista

Das die Einsatzkräfte innerhalb von 2 Minuten vor Ort waren, war wahrlich keine Kunst. Die Feuerwache Ranke befindet sich in der Rankestrasse, direkt um die Ecke vom Breidtscheidplatz. Die Rankestrasse geht vom Breidtscheidplatz ab. Und Polizei ist zu allen Zeiten das ganze Jahr über dort präsent und hat quasi keine Anfahrtzeit.

Gerade das die Berliner Feuerwehr schnell, professionell und Sach- und Fachgerecht gearbeitet hat, kenne ich nicht anders, als pensionierter Feuerwehrbeamter.

Die Koordination der einzelnen Fachbereiche bei Großeinsatzlagen durch die Berliner Feuerwehr ist ein bewährter und wesentlicher Bestandteil jahrzehntelanger regionaler und überregionaler Schulungen zu Katastrophenschutzübungen und erweiterter Terrorschutzübungen mit Fachkräften- und Verbänden aus dem gesamten Bundesgebiet.
Daher ist es beruhigend zu wissen - auch für mich - das man sich auf jeden Fall auf die Berliner Feuerwehr verlassen kann.

~

Die Unsicherheit bei den "Qualitätsmedien" zur Berichterstattung ist ganz sicher den nicht enden wollenden Shitstorms der letzten Monate geschuldet, die über die Lügen- /Lückenpresse hereingebrochen waren. Besonders in Hinsicht auf die immer wieder falschen oder unvollständigen, oder verzögerten Meldungen bei den anderen Anschlägen des Jahres in Deutschland, ist in der Bevölkerung zu Recht das Vertrauen in die Medien nahezu vollends verloren gegangen. Hinzu kommt die immer wieder gebetsmühlenartige, Worthülsenreiche Propagandaunterstützung für das Merkel-Regime und die Hetze von Links gegen Klardenker, die ebenfalls von all diesen Medien getragen und befördert wird.

Im Gegensatz zu der hervorragenden Arbeit der Berliner Feuerwehr scheint sich die Berliner Polizei nicht gerade mit Ruhm bekleckert zu haben.
Es beunruhigt den einzelnen Bürger auf der Strasse durchaus zu Recht, wenn zugegeben werden muß, das der Täter noch frei ist und obendrein noch bewaffnet ist.

Nach dem doch immer noch unklaren Bild des Tatablaufs und der Zeit unmittelbar danach sind Spekulationen aus allen Richtungen zu erwarten.

Ich z.B. könnte mir vorstellen, das der Täter mit dem verhafteten - und wieder freigelassenen - Pakistani verabredet war und mit diesem vereinbart war, das dieser sich sozusagen als Strohmann erst einmal verhaften lässt, damit der Täter selbst sicher fliehen konnte. Und möglicherweise ist der Auftrag des Täters noch nicht beendet.

ODER

der Pakistani stand den Fandern zufällig im Weg, als diese den Täter verfolgten, ohne zu wissen, wie dieser aussieht. Der Pakistani hat einen Schreck bekommen, weil er ja selbst auch schon Polizeibekannt ist und hat sich deshalb verdächtig verhalten. Die Polizei griff zu und der eigentliche Täter gelangte in Sicherheit. Denn da die Polizei den Pakistani mit negativem Ergebnis fast 24 Stunden lang verhörte, hat der Täter alle Zeit der Welt gehabt, um eben genau um diese herumzufliegen oder was auch immer - völlig ungestört.

Und wenn ich dann zu allem Überfluß diese unecht klingenden Betroffenheitsabsonderungen der Politiker bei den Schwarminduzierten Trauer-Events mit Kränzen und Kerzen gegen Gewalt sehe und höre, dann wird mir ehrlich übel.
Ich habe wirklich Schwierigkeiten Merkel zu sehen und zu hören, die für all das Gewesene Elend und noch kommende Elend, das in diesem unseren - nicht ihrem - Deutschland noch über uns alle hereinbrechen wird.

Gravatar: ...und überhaupt...

Die ungeteilte Aufmerksamkeit richtet sich auf den Terroranschlag in Berlin. Wie praktisch! Freiburg ist aus den Köpfen! Also bitte, NICHT ablenken lassen von Hussein Khavari, der sich in Freiburg im Gefängniskrankenhaus befindet, weil er mit Suizid drohte.

Gravatar: bigley

Beachtenswert war die Einheitsberichterstattung der sogenannten "Medien", die sofort die AfD und alle noch klar denkenden Menschen angegriffen und den Islam und Merkel komplett ignoriert haben. Es war wiedereinmal eines der hunderten Einzelfälle eines Kleiinkriminellen.
Die Deutschen werden erst wach wenn alles zu spät ist (1945) traurig traurig.

Gravatar: Jörg

Es gibt sicher auch andere Möglichkeiten einen Täter zu überführen. Fingerabdrücke zum Beispiel.

Gravatar: Karin Weber

Ich halte es mittlerweile für nicht ausgeschlossen, dass nach dem Fund einer Böhnhardt-DNA die Spur zu einem Reichsbürger führt, der auch als Pegida-Redner in Erscheinung trat und außerdem AfD-Mitglied ist…….

:-)

Gravatar: blubby

Einfach nur wiederlich, diese Pfeifen.
Es ist unser Leben und das der Opfer.
Wir haben keine Panzerlimos.
Wir sollen einfach zur Tagesordnung übergehen?
Wir sollen weiter unsere Köpfe hinhalten?
Noch mehr Kontrolle?
Am A....!
Schiebt euch eure Öffentlichkeit dahin wo die Sonne nicht scheint. Keine Kamera kann das verhindern. 1 nicht und 1.000 auch nicht. Ohne "Asylanten" und mit gesicherten Grenzen währen wir sicherer. FAKT.

Gravatar: K Becker

Wie die Verantwortlichen zu den Silvesterübergriffen.
Wie die drei Affen, nichts gesehen , nichts gewußt, alles nicht vorhersehbar - die anderen (Opfer) sind daran schuld.
Nun heucheln sie wieder tränenerweckend, Trauer und Mitleid.
Sie haben die alleinige Verantwortung.
Sie haben uns das eingebrockt. Nicht die AFD, nicht die Rechtspopulisten, nicht die verfolgten Andersdenkende.

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