Despot Maduro bittet Papst Franziskus um Vermittlung

Papst lässt Katholiken in Venezuela im Stich: Stellungnahme »pastoral unklug«

Papst Franziskus schweigt in Sachen Venezuela: Auf dem Rückflug seiner kürzlich vergangenen Reise nach Panama wurde der Papst von einem Journalisten gebeten, öffentlich Stellungnahme zur Krise in Venezuela zu nehmen. Der Papst entgegnete, dass eine Antwort »pastoral unklug« wäre und »Schaden« anrichten könnte.

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Papst Franziskus schweigt in Sachen Venezuela: Auf dem Rückflug seiner kürzlich vergangenen Reise nach Panama wurde der Papst von einem Journalisten gebeten, öffentlich Stellungnahme zur Krise in Venezuela zu nehmen.

 

Der Papst entgegnete, dass eine Antwort „pastoral unklug“ wäre und „Schaden“ anrichten könnte.

 

„Ich leide darunter, was in Venezuela gerade geschieht“, sagte Franziskus, er hoffe auf eine „gerechte und friedliche Lösung.“

 

Die politisch zurückhaltende Sprache des Papstes – der normalerweise keine Hemmungen hat, sich politisch zu positionieren – verursachte Frustration bei vielen Kommentatoren.

 

In einem Brief des 6. Januar kritisierten 20 prominente lateinamerikanische Führungspersönlichkeiten die Kommentare des Papstes bezüglich Venezuelas und setzten Papst Franziskus Aufruf „Harmonie“ zu schaffen, der Aufforderung an „Opferländer...Frieden mit ihren Verfolgern zu schließen“ gleich.

 

Veteran Vatikan-Analytiker George Weigel erklärte diesbezüglich: „Was das gute Volk Venezuelas erhofft – und sie haben ein Recht darauf, es zu erwarten – ist die moralische und geistliche Solidarität des Oberhirten ihrer Kirche, die er furchtlos und offen ausdrückt, wenn sie nach um ihre Freiheit kämpfen, um ein kriminelles Regime zu stürzen, das von Kuba – einem anderen kriminellen Regime – eingesetzt wurde.“

 

Venezuela befindet sich in einer humanitären und wirtschaftlichen Krise und Hunger und Gewalt greift im Land ungehemmt um sich. Bereits 3 Millionen Menschen sind aus dem Land geflüchtet. Der finanzielle Kollaps steht bevor (Freie Welt berichtete), Nicolas Maduro hat bereits 15 Tonnen Gold in die Vereinigten Arabischen Emirate abgesetzt – interessanterweise das nächste Reiseziel von Papst Franziskus.

 

Maduro bat indes Papst Franziskus als Vermittler zu wirken, nachdem zwölf europäische Staaten, darunter auch Deutschland, den venezolanischen Parlamentspräsidenten Juan Guaidó als legitimen Interimspräsidenten des Landes anerkannten. Guaidó hat die Aufgabe, den politischen Übergang des Landes aus der Krise durchzuführen und transparente Wahlen zu ermöglichen.

 

In einem am Montag in Caracas geführten Interview mit dem italienischen Fernsehsender SkyTG24 erklärte Maduro, er habe dem Oberhaupt der katholischen Kirche geschrieben, dass er der „Sache Jesu“ diene. Der Papst solle ihm beim Prozess des Dialoges helfen.

 

In einem Land mit 96% Katholiken in der Bevölkerung kann die Kirche eine nicht zu unterschätzende Rolle bei politischen Entscheidungen einnehmen.

 

Eine wichtige Rolle könnte auch Staatssekretär Pietro Parolin spielen, der früher das Amt des päpstlichen Nuntius in Venezuela innehatte. Während seiner Amtszeit befreundete Parolin sich mit Erzbischof Baltazar Porras von Merida, dem ehemaligen Präsidenten der Bischofskonferenz Venezuelas. 2016 half der Vatikan dann bei Friedensgesprächen zwischen Maduros und den venezolanischen Oppositionsführern, ein Versuch der später scheiterte.

 

Welche Rolle der Papst im Hintergrund spielt bleibt unklar. Tatsache ist, dass mehrere linke Staatschefs die Vatikanbank für Geldwäsche missbraucht haben (Freie Welt berichtete). Persönliche Freundschaften von Papst Franziskus mit linken Politikern in Lateinamerika sind bekannt.

 

Sicher ist, dass der Papst sich über die Situation des Landes im Klaren ist und bittende Stimmen aus dem Land nicht unterstützt.

 

Tyrannei muss beim Namen genannt werden – auch wenn dies nicht immer „pastoral“ ist.

 

(jb)

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Reinhard

Dieser Papst müßte schnellstens verschwinden, er richtet schon sei längerem nur noch Schaden an, theologisch, politisch und moralisch ! Herrn Theo muß ich aber widersprechen, denn Papst Pius XII. hat ungefähr 500000 Juden vor der Vernichtung durch die Nazis gerettet, aber er hat das natürlich leise tun müssen, um nicht vernichtet zu werden. Das haben auch die israelischen Ministerpräsidenten Golda Meir und David Ben Gurin anerkannt, das ist auch historisch belegt. Unter Pius XI. und Pius XII. wäre dieser Pseudopapst exkommuniziert worden, und das zeigt, welche Verhältnisse jetzt in der Kirche herrschen, im Gegensatz zu den großen Päpsten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Ich hoffe, daß dieser Mistkerl Franziskus sehr bald verschwindet !!

Gravatar: candy

man kann auch gläubig sein ohne kirchensteuer zu zahlen die leben schon lange nicht mehr nach dem zölibat keuchheit und armut diesen dreck von pfaffen braucht doch keiner mehr man sollte auch die kinder später endscheiden lassen ob sie getauft werden wollen diesen d************** das hat schon lange nichts mehr mit gott zu tun was da getrieben wird in der kirche von diesen pharisärer und gottes verräter die sich bote gottes nennen sie sind das abbild von luzifer aus der kirche austreten und nicht noch den pfaffen ein gutes leben geben helfen sie unseren obdachlosen oder kinder und familien in armut nein tun sie nicht alles nur ein scheiß haufen in rom und alles was von da kommt

Gravatar: Antichrist

Hallo
Das der sogenannte Papst ein Erz Kommunist ist muss nun auch der letzte gemerkt haben. Der unterstützt alle die Kommunisten und Sozialisten sind , und nicht zu vergessen seine Pädofpilen Priester , er geht kaum dagegen vor .Und er ist nicht der einzigste - Kommunist - Marx Woelki aus Köln und wie sie alle so heissen. Das in der Vatikan Bank Geld gewaschen wird wie ich glaube , ist auch vielen bekannt Mich wundert nur weshalb die Tattergreise in Rom diesen Mensch gewählt haben. Aber die Katholische Kirche hatte schon immer kein gutes Verhältnis zur Wahrheit , da mach der Kommunist Franzi keine Ausnahme , die haben Geld ohne Ende gehen aber bei der Bevölkerung Betteln , das war schon immer so- biss Luther dagegen vorging. Von der Hexenverbrennung und den Kreuzzügen ganz zu schweigen. Franziskus der alte Kommunistische Tattergreis soll abtreten.

Gravatar: Dietmar Anzer

Leider muss ich sagen, es ist ziemlich schwach von
Papst Franziskus, nichts zu diesem Elend in Venezuela
irgendwas zu sagen.
Es droht eine humanitäre Krise größten Ausmaßes.
Ich meine, das der Papst als Oberhaupt der
Kirche sich mehr, wenn soziale Katastrophen
drohen, auch als Gegengewicht gegen die
Ungerechtigkeit vorzugehen, leider Fehlanzeige.
Dies trifft auch zu, bei Anschlägen an katholische Kirchen,was keinen Kommentar des Papstes auslöst.
Der einzige Papst war der polnische Papst, der auch
öffentlich, das damalige kommunistische Regime
kritisiert hat.
Vor diesen Papst habe ich bis heute meine Hochachtung

Gravatar: Thomas Waibel

Die Politik des "Papstes" entspricht seiner "christlich"-marxistischen Gesinnung.

Er unterstützt das sozialistische Regime von Maduro, den er im Vatikan mit allen Ehren und einem (sehr) freundlichen Auftreten empfangen hat - wie Castro.

Am liebsten würde Bergoglio nach Caracas fliegen und sich mit Maduro umarmen. Da aber so eine Geste ihm viele Sympathien in Venezuela und im Ausland kosten würde, zieht er vor, aus "pastoralen Gründen" zu schweigen, so wie er auch die Christenverfolgung in islamischen und kommunistischen Ländern verschweigt.

Sollte er - wider Erwarten - doch was sagen, wird er die Venezolaner zu "Versöhnung" aufrufen, um damit den Widerstand gegen Maduro zu brechen, damit dieser sozialistische Politganoven an der Macht bleiben kann.

Gravatar: P.Feldmann

MAn weiß nicht, WAS für Bergoglio "schmerzhaft" ist, das Scheitern des Sozialismus oder das Leid der Menschen!
Seine Zurückhaltung in Sachen Venezuelas bei seiner sonstigen Großmäuligkeit (z.B. in Bezug auf islamische Massenmigration nach Europa und seine präpotenten Moralismen und Allgemeinplätze) lassen vermuten, daß für ihn die Menschen wirklich weniger Interesse bedingen als die sozialistische Ideologie.

Ob dieser Mann wirklich gültig gewählt wurde und damit Papst ist, lasse ich dabei außen vor.

Gravatar: germanix

Laut Luther sitzt der Teufel in Rom! Daher wird der Teufel sich raffinierter Weise hüten, Wahrhaftigkeit zu üben! Der Teufel steckt im Detail und somit in der Tyrannei - daher wäre eine Erklärung Verrat in der Sippe der Tyrannen! Das nennt man auch Teufels-Clan!

Gravatar: D.Eppendorfer

@ Hartwig

Da Sie sich auch ohne beschriebene Argumente oder vorgelegte Beweise wohl einbilden, die allein selig machende Wahrheit und Sinnhaftigkeit zu besitzen, lassen Sie uns doch bitte an ihrer "richtigen" Weisheit teilhaben, denn Teilhabe ist ja just ganz groß in Mode.

Ich vermute jedoch, auch Sie sind nur so ein erbärmlich ängstliches Mitläuferschäfchen, dass sich ohne Trost und Zuversicht spendende Übermutti oder Überpappi von allen guten Geistern und Göttern verlassenen fühlt.

Erklären Sie also, was an meinem zugegebenermaßen nicht gerade optimistischen Kommentar unsinnig und falsch ist oder schweigen Sie und trotteln mit der Herde weiter wie bisher.

Gravatar: Theo

Das hat Pius XII während des Zweiten Weltkrieges mit Blick auf den NAZI-Massenmord auch so getan, das hat in der Katholischen Kirche, bzw. in dieser Kinder-Dauermissbrauchssekte sozusagen Tradition.

Und wer mit der offiziellen Ausrede der Katholischen Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg, die nicht zuletzt in dem Buch von Manfred Lütz "Der Skandal" zum Besten gegeben wurden, konform geht, der kann ja mal die Enthüllungen über die sogenannte "Rattenlinie" nachlesen.

Als die Katholische Kirche über süddeutsche Klöster bis nach Genua - mit Hilfe und Kenntnis der CIA - NAZI-Mörder in das rettende Exil Südamerikas buchstäblcih "verschiffte".

Aber wahrscheinlich haben die inzwischen linkslastig abgestürzten Funktionäre des Vatikans ein Herz für Sozialisten und werden Maduro die Flucht nach (...) ermöglichen.

Vielleicht sogar über den Vatikan, um bei einer frischen Pasta mt Rotwein beim Papst Signor Maduro zu verköstigen.

Da kann er sich auch artig beim Papst für die Hilfe für den Transport der bereits gestohlenen 15 Tonnen Gold und die Verbringung in die Vereinigten Arabischen Emirate bedanken.

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