Brüssel-Politik zeige Züge der UdSSR

Orban warnt vor einer "Sowjetisierung" der EU

Anlässlich des Gendenktages der ungarischen Revolution warnte der ungarische Ministerpräsident Victor Orban davor, dass die EU-Bürokratie in Brüssel immer mehr "sowjetische" Züge annehme.

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Seit dem Regierungsantritt von Ministerpräsident Victor Orban in Ungarn hat das Land in vielen Bereichen eingene Wege eingeschlagen. Zuletzt zeigte sich dies deutlich in der Flüchtlingspolitik. Ungarn weigerte sich, die Richtlinien und Vorgaben aus Brüssel zu akzeptieren. Orban greift hierbei das weit verbreitete Misstrauen der ungarischen Bevölkerung gegen die Bevormundung durch außen auf. Einst war es Österreich, dann Nazi-Deutschland, schließlich die Sowjetunion, die in Budapest den Takt vorgaben. Nun reagiert man äußerst sensibel auf Vorgaben aus Brüssel.

Wie unter anderen Welt-Online/N24, Spiegel-Online und die Junge Freiheit, berichteten, hatte Victor Orban anlässlich seiner Rede zum ungarischen Nationalfeiertag und im Gedenken an die ungarische Revolution vor einer Sowjetisierung Europas durch Brüssel und die EU gewarnt. Er kritisierte außerdem, dass man zu wenig die Familienpolitik fördere. Man würde verstärkt auf Zuwanderung setzen statt auf eigene Kinder.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na ist denn das...»günstige Sozialprognosen«

Lieber "Sowjetisierung"als Islamisierung.

Gravatar: ANTON  AMAN

Viktor Orbán weiß ganz genau, wovon er redet!
Zur Erinnerung:
1.) 1526 Mohács, die verlorene Schlacht bei Mohács,
gegen die türkische Janicsáren, einhergehend
150 Jahre türkische Besatzung!
2.) 1848 Revolution Ungarn´s gegen das österreichische
Kaiserreich, das die k.und k.Monarchie mehr
kaiserlich als königlich diktierte, niedergeschlagen
durch die vom Kaiser erbetene Russen!!! Zwar ein
"Ausgleich" 1867(?), aber der Untergang der
Monarchie zeichnete sich ab!
3.) Die katastrophale Aufteilung Ungarn´s durch die
"Pariser Vorort-Verträge (Trianon), welche die
verbrecherische 2/3 Abnahme(!) der ungarischen
Gebiete, und dem 50%-igen Verlust der Bevölkerung
einherging, als "Kriegsverbrecher"(!!!!!) an der Seite
des Deutschen Reiches!!!
Deutschland´s Wiedervereinigung ist ein Hohn
dagegen!
4.) Nach Beendigung des II.WK 1945 sowjetische
Diktatur-Besatzung.
5.) 1956 23.Okt. die Auflehnung der Ungarn gegen diese
Diktatur, die chancenlos und blutig niedergeschlagen
wurde und mit mehreren Tausend Toten, mehrere
Zig-Tausend Verschleppten nach Sibirien und ca.
200.000 Tausend Flüchtlingen endete.
6.) Ungarn hatte und hat auch heute keine Verbündete.
Die Tapferkeit der Ungarn, ihre Heimatverbundenheit
retteten dieses Volk vor dem totalen Untergang;
so daß man heute wieder einmal die Frage stellt:

TROTZ MENSCHENVERSTAND UND VISIONEN

WIRD UNGARN NIEMAND UNTERSTÜTZEN!!!

Gravatar: Gipfler

Sehr gut, dieser Victor Orban, einer der wenigen europäischen Politiker, die noch ein Gefühl und Bewusstsein für das haben, was Europa ausmacht: das vielfältige Streben nach Entwicklung der freien, sich selbst bestimmenden Individualität. Dies liegt allen europäischen Völker mit ihren vielfältigen Kulturen zugrunde.

Die Freiheit wird dramatisch bedroht durch den Riesenkraken EUdSSR, der sich ständig täuschend mit Europa identifiziert, und die unkontrollierte Migrantenflut, die von ihrer Zahl her und ihrer überwiegend islamischen Religion nicht integrierbar ist.

Was dieses Europa mit seinen Volkskulturen historisch bedeutet, muss man sich immer wieder vor Augen führen, damit man weiß, worum es geht. Vgl.:
http://fassadenkratzer.wordpress.com/2014/05/09/das-eigentliche-europa-eine-besinnung-in-den-zeiten-der-entmundigung/

Gravatar: Sepp Kneip

Es gab zwei Lichtgestalten im Dunkel des Merkel'schen Flüchtlingsdramas: Orban und Seehofer. Leider ist das eine Licht erloschen: Seehofer. Orban jedoch ist das Leuchtfeuer auf dem Fels in der Brandung des Mainstreams. Eines Mainstreams, der drauf und dran ist, Europa in das anonyme Meer einer glorifizierten Globalisierung zu schwemmen. Es in die Arme der "Eliten" zu treiben, die mit einer neuen Weltordnung ihr "Reich" sichern wollen. Ich kann nur hoffen, dass Orban genug Verbündete behält, die sich mit ihnen gegen diese "Eliten", deren Vollzugsorgane Merkel und Brüssel sind, zu stemmen. Gegen Bevormundung, gegen Abbau der Demokratie und gegen das bewusste Fluten Deutschlands und Europas mit einer Massenimmigration.

Gravatar: Gernot Radtke

@Karin Weber. - Die "Blitzmerker" wissen das alles sehr wohl. Die Multikulti-Ideologie als Verwässerung allen europäischen National- und Identitätsbewußtseins ist die Voraussetzung für ein von Brüssel aus zentral zu regierendes neues 'Reich'. Ein EU-Reich. Die Nationalitäten müssen dazu erst grundlegend geschwächt und zersetzt werden, damit man aus einem kulturellen Einheitsbrei aus 'Diversity' und Nicht-Identität (Identitätsverlust) den neuen EU-Citoyen pressen und formen kann. Einige spielen da, gottlob, nicht mit. Merkel und ihre Regierungsbande leider immer noch. Das sind alles "überzeugte Europäer", was immer das sein mag, die, wie zuletzt auf der Frankfurter Buchmesse EU-Schulz/Würselen, mittlerweile ganz ungeniert zum 'Aufstand der Anständigen' (womit er sich selber meinte) gegen die (natürlich dunkel-) deutschen Patrioten aufrufen, welche (wie die Ungarn) noch etwas auf einen souveränen nicht-totalitären Staat geben. Die Sowjetisierung der EU ist längst im Gange. Dazu dient auch die überall festzustellende Umdefinition der Wörter und zentraler Begriffe, an der bis in die Nachrichtensendungen hinein hartnäckigst festgehalten wird. Die "Blitzmerker" wissen genau, was sie tun. Was sie da skrupellos veranstalten, ist eine Art Vivisektion nicht nur an einem, sondern an vielen europäischen ‚Volkskörpern‘. Darüber reden sie nicht gern mit den Betroffenen - eine Maßlosigkeit und Überhebung, die nur böse, auch für sie selber, ausgehen kann. Dem seien Orban und einige andere Freiheitsbewußte entgegen! Nicht zuletzt wir deutschen, noch nicht einheitskulturell gemischmaschten oder idiotisierten Bürger!

Gravatar: H.Roth

Und an Tatsachen dazu mangelt es wahrlich nicht, um diese Feststellung zu unterstreichen.
Nur ein Beispiel. Vor wenigen Tagen, als die Wallonen gegen CETA stimmten, tönte es aus Brüssel: "Man muss ja (in Zukunft) nicht alle Alles fragen!"
Das ist Antidemokratie vom Feinsten.

Gravatar: Karin Weber

Herr Orban hat Recht .... genauso wird´s auch wieder enden. Alle wissen das, nur nicht die Blitzmerker in Brüssel u. Berlin.

Ich glaube auch, dass denen das eigentlich vollkommen egal ist. Wenn die nur mal 10 Jahre am Troge des Volksvermögens sich mästen konnten, dann reicht denen das schon.

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