743 Übergriffe in Asylantenheimen festgestellt

»Open Doors« veröffentlicht Kurzbericht über christliche Flüchtlinge in Deutschland

Für viele christliche Flüchtlinge ist ihre Tortur mit dem Erreichen Deutschlands nicht beendet. In Asylantenheimen wurden und werden Christen oft von muslimischen »Flüchtlingen« drangsaliert, verfolgt und misshandelt.

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»Open Doors«, das Hilfswerk für verfolgte Christen, hat in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD), AVC (»Aktion für verfolgte Christen und Notleidende«) und der Europäischen Missionsgemeinschaft (EMG) eine deutschlandweiten Erhebung durchgeführt. Dabei wurden zwischen Februar und September 2016 insgesamt 743 gegen christliche und 10 gegen jesidische Flüchtlinge religiös motivierte Übergriffe in deutschen Asylunterkünften dokumentiert.

Diese Ergebnisse belegen, so Open Doors, dass es sich bei den massiven Diskriminierungen, Drohungen und tätlichen Angriffen keineswegs nur um Einzelfälle handelt, sondern Gewalt gegen religiöse Minderheiten in Flüchtlingsunterkünften in ganz Deutschland gehäuft auftritt.

Neben der unmittelbaren körperlichen Gewalt, mehr als die Hälfte der Befragten gab an, Körperverletzungen erlitten zu haben, spielt auch die psychische Gewalt eine große Rolle. Über 300 Personen erhielten dem Bericht zufolge Todesdrohungen, die entweder gegen sie selbst aber auch gegen ihre Familien gerichtet waren. In den Berich der direkten Gewalt fallen auch zahlreiche sexuelle Übergriffe, zu den ehrverletzenden Taten werden Beleidigungen und Diskriminierungen angeführt. Die Täter stammen zu über 90 Prozent aus dem Kreis anderer »Flüchtlinge«. Knapp ein Drittel der Befragten berichtet darüber hinaus von Diskriminierungen und sogar Gewalttaten seitens des meist muslimischen Wachpersonals.

Viele der christlichen Flüchtlinge haben Angst vor weiteren Schikanen und Repressalien, sodass sie keine Angaben gemacht haben. Daher sei, so der Bericht, von einer wesentlich höheren Dunkelziffer an nicht erfassten Taten auszugehen. Dieser Haltung entspricht auch der Fakt, dass lediglich 17 Prozent aller Taten bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurden. 

Den gesamten Bericht und einen Link zur Erfassung im PDF-Format gibt es hier: https://www.opendoors.de/verfolgung/christenverfolgung_heute/christenverfolgung_in_deutschland/kurzbericht_zur_lage_christlicher_fluechtlinge_in_deutschland_2/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Was sagt die deutsche Judaskirchenpolitik und Qualitätsmedien dazu ? Kein Aufschrei,nichts.Der "Kampf gegen Rechts" und die Propaganda und Hetze gegen die AfD binden alle Kräfte um D.schland widerstandslos zu islamisieren, Yes we can - Wir schaffen das !!

Gravatar: Thomas Rießler

„Menschen von armen Ländern werden nach Europa strömen. (1968 gab es so etwas wie Einwanderung nicht. E. Minos) Sie werden auch nach Skandinavien kommen – und Norwegen. Es werden so viele von ihnen sein, daß die Leute anfangen, sie nicht zu mögen und hartherzig ihnen gegenüber werden. Sie werden wie die Juden vor dem zweiten Weltkrieg behandelt werden. Dann wird das volle Maß unserer Sünden erreicht worden sein (Ich protestierte bei dem Punkt Einwanderung. Ich habe es damals nicht verstanden. E. Minos.) “ (http://www.countdown4us.com/de02/de022009042.htm).

Wenn man sich fragt, wie diese Prophezeiung in Anbetracht der verordneten Willkommenskultur Realität werden kann: hier kann man es sehen. Es ist eben eine Willkommenskultur der negativen Selektion: je gewalttätiger der Flüchtling, desto willkommener und beschützter ist er hierzulande. Wehe, wenn einem der muslimischen Attentäter ein Haar gekrümmt wird. Aus ist's mit dem Humanismus und all seinen verlogenen Repräsentanten.

Gravatar: M.B.H.

Und unsere Kirchenvertreter propagieren:
Der Islam gehört zu Deutschland.
Was haben wir nur für Politiker und Kirchenleute, da wird einem schlecht!
Diese Menschenverachtende Geisel der Islam gehört nicht hierher und auch sonst niergendwo hin, er gehört weltweit geächtet. Überall auf der ganzen
Welt sind die Wurzeln der Kriege vom Islam gesät.
Diese Sekte ist so friedlich, dass sogar die Todesstrafe auf einen Austritt steht und absolviert wird.
Haben den unsere chistlichen Kirchenvertreter keinen Verstand und kein Gewissen mehr.
Diese christlichen Flüchlinge sind wirklich in Lebensgefahr und wir müssten Sie schützen und aufnehmen, statt dessen lässt man deren schlimmste Feinde unkontrolliert ins Land und schreit um deren Schutz und sogar unsere Kirchen lassen sie im Stich.
Was für ein Morast in unserer christlichen Gesellschaft, da wird einem wirklich schlecht.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Einfache Sache;
Wer nicht mal bei uns als Frieden suchender Frieden halten kann muss wieder zurück in sein Christen Verfolgungs Paradies.Wer Frieden bei uns sucht sollte seinen Mohammed zuhause lassen.

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