Zum Schutz vor wachsender illegaler Zuwanderung über Italien

Österreich entsendet Soldaten an die Brenner-Grenze

Nach Dänemark schickt jetzt auch Österreich Soldaten an seine südliche Grenze, um der steigenden Zahl illegaler Migranten aus Nordafrika über Italien zu begegnen. Das Bundesheer wird in Tirol am Brennerpass zur Unterstützung der Polizei eingesetzt.

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Österreich entsendet Soldaten an die Grenze zu Italien. Diese sollen der Polizei helfen, Migranten an der illegalen Einreise zu hindern. »Wir müssen auf die neuen Entwicklungen der Schlepperei in und durch unser Land reagieren«, sagte dazu Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP).

Die Angehörigen des Bundesheers würden ab sofort bei Zug- und Schwerpunktkontrollen im Hinterland des österreichisch-italienischen Grenzpasses Brenner eingesetzt, ließen die Behörden in Innsbruck wissen. Die Maßnahme beginnt diesen Donnerstag.

Man reagiere damit auf eine wachsende Zahl von Migranten, die versuchten, mit Hilfe von Frachtzügen über die Grenze zu kommen. Auch mit schon mal tödlichem Ausgang: Im Juni stürzte ein junger Migrant von einem Güterzug und starb daraufhin. Aktuell würden rund 700 bis 1.000 Migranten pro Monat in Tirol aufgegriffen.

Österreichische Grenzkontrollen werden in Italien nicht gerne gesehen, da der Brenner-Pass einer der Hauptrouten in Richtung Norden ist und vor allem während der Feriensaison stark genutzt wird. Als schon vor einem Monat Österreich die Entsendung von Soldaten an die Grenze andeutete, bestellte Rom den Botschafter ein.


Landespolizeidirektor Helmut Tomac beruhigte, dass es direkt am Grenzübergang Brenner weder Panzer geben noch Soldaten aufmarschieren würden. Die Lage dort sei stabil. Man würde lediglich durch stärkere Kontrollen gegen die seit Juli deutlich mehr illegal eingereisten Migranten vorgehen.


Erst kürzlich entsendete Dänemark Soldaten seiner Streitkräfte an die Grenze zu Deutschland, um der Polizei bei Kontrollen gegen illegale Migration unterstützend zur Seite zu stehen.


Mehr dazu unter huffingtonpost.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schorsch

Ich bin auch für " Merkel muss weg ". Aber was kommt nach Merkel.
Ein Bundeskanzler Schulz, ich mag gar nicht daran denken was da dann auf Deutschland noch alles zukommt.
Bestimmt nicht weniger Flüchtlinge. Diese Politiker haben nichts gelernt aus der Vergangenheit. Denn Wähler der Deutschland liebt, bleibt gar keine andere Wahl als die AfD zu wählen. Die AfD muss so stark werden das die neue Regierung gezwungen wird ihre Deutschland feindliche Politik zu ändern. Ich will das die Kinder in einen christlichen Deutschland leben dürfen. Weiter so wie bis jetzt bedeutet das mir in ein paar Jahrzehnten einen Bürgerkrieg in Deutschland haben. Merkel und Schulz scheint das egal zu sein.

Gravatar: siggi

Schmidt sagte, BRD hat die meisten Grenzen in Europa. Ein Land umgeben von Freunden, braucht sowas nicht zu schrecken. In anderem Fall, stimmt dies bedenklich. Merkel bemüht sich, alle gegen BRD in Stellung zu bringen, droht mit Verklagen, Einmischung in anderer Staaten Angelegenheiten, Beitragskürzungen und Bevorzugung einiger mit Milliarden, jetzt Sizilien. Dieses ständige Rütteln an Freundschaftsbanden, hält auf Dauer niemand aus, aus Freund wird Feind. Dann hat Merkel erreicht was sie will, BRD eine Insel hinter Zäunen. Nur da scheint sie sich sicher zu fühlen. Was Volk - denkt, hat sie in der DDR nicht interessiert, sie lag zum Mauerfall in der Badewanne, interessiert sie heute nicht. Merkel muss weg, sonst sind alle Deutsche in einer offenen Anstalt: Merkels-Gefängnis.

Gravatar: H.Roth

Dänemark, Bulgarien, Österreich...Länder, die genötigt sind, zum Selbstsschutz Militär an den Grenzen in Stellung zu bringen. Weil im Herzen Europas immer noch ungebremst der Willkommenswahnsinn tobt. In Zukunft wird das Militär auch rund um die deutsche Grenze nötig sein, zum Selbstschutz der Nachbarstaaten.

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