Deutlich höhere Zahlen bei Diebstahl, Drogendelikte und sexuelle Übergriffe

Österreich beklagt starken Anstieg an Asylbewerber-Kriminalität

Im vergangenen Jahr gab es in Österreich einen dramatischen Anstieg an Straftaten durch Asylbewerber, enthüllt eine durch Innenminister Sobotka (ÖVP) veröffentlichte Statistik. Vor allem Afrikaner und Afghanen dominierten dabei.

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Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) musste bei der Kriminalitätsstatistik 2016 recht unerfreuliche Zahlen für die Alpenrepublik präsentieren. Es gab einen Anstieg der Kriminalität von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In absoluten Zahlen waren das 537.792 Straftaten gegenüber 2015 noch 517.869. Die Aufklärungsquote betrug rund 46 Prozent.

Bei den fünf Kriminalitätsgruppen, in welche die Polizei Verbrechen unterteilt, gab es insbesondere bei Gewaltverbrechen, Cyberkriminalität und  Wirtschaftsvergehen deutliche Anstiege zu verzeichnen.

Ein Anstieg in sämtlichen Bereichen der  Kriminalität ist auch durch die höhere Anzahl von Asylwerbern zu registrieren. Bei der Analyse der Tatverdächtigen waren 60,9 Prozent  Inländer, während 39,1 Prozent »fremde Tatverdächtige« (105.551 Personen) waren.

Der Anstieg der Kriminalitätsdelikte, für die Asylwerber als Täter angezeigt wurden, stieg um 63 Prozent. In absoluten Zahlen wurden im Jahr 2016 über 22.000 Asylwerber aufgrund Straftaten angezeigt, während es 2015 noch unter 14.000 Fälle waren.

Besonders hoch ist der Anteil afrikanischer Täter, denn 80 Prozent stammten aus Ländern dieses Kontinents, hier insbesondere Marokko und Nigeria zu nennen. Es wurden rund 17.600 Afrikaner angezeigt. Häufigste Delikte waren dabei Raub, Diebstahl und Drogenhandel.

Mit größerem Abstand folgen hinter Afrikanern die Afghanen. Diese Gruppe sei auffällig stark stark bei Kfz-Einbrüchen. 5.072 Afghanen waren in Straftaten verwickelt, davon Diebstahl (4.684), Körperverletzung (3.551) und Verstößen nach dem Suchtmittelgesetz (3.310). Die häufigsten Täter darunter waren afghanische Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren (1.622).

Bersonders stark wuchs in Österreich die Zahl sexueller Übergriffe. Diese hatte gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 55,5 Prozent. Dabei war jeder zweite Tatverdächtige aus einem fremden Herkunftsland. Bei den angezeigten Asylbewerbern gab es einen Anstieg von 45 Prozent zum Vorjahr.

Die österreichische Polizei registrierte vor allem eine neue Risikogruppe. Das sind männliche Mi­granten im Alter zwischen 17 und 27 Jahren, die sich seit einem Jahr in Österreich aufhalten und einen negativen Bleiberechtsbescheid haben. Diese Personengruppe würde sehr häufig in die Kriminalität abkippen.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache übte angesichts der jüngsten Zahlen Kritik an der Politik der österreichischen Regierung:  »SPÖ und ÖVP haben zugelassen, dass unter dem Deckmantel des Asyls Kriminelle nach Österreich kommen und hier auch noch bleiben dürfen. Die völlig verfehlte und absurde Willkommenskultur der Regierung trägt bittere Früchte«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: M.B.H.

Europa macht endlich die Grenzen dicht. Schlauchboote return und Mauerbau zum Eigenschutz.

Gravatar: Patzina

Bei uns werden die Statistien geschönt. Schon bei der Osterweiterung. der Eu wurde die danach ansteigende
Verbrechensrate unter den Teppich gekehrt.
Seit Merkels, “wir schaffen das“, ist es so richtig heimelig
in Deutschland geworden. Aber nicht für die , die schon
länger hier sind.

Gravatar: Lutz

HDM: du hast vollkommen recht.
Die meisten Leute in Österreich und Deutschland wollen genau diese Zustände.
Komischerweise werden all diese Parteien gewählt, die für eben diese Zustände verantwortlich sind.

Wir werden in Frankreich, den Niederlanden und erst recht in Deutschland noch bald mitbekommen, dass uns eher ein Linksrutsch bevorsteht.

In Deutschland wird gerade ein Herr Martin S. als Hoffnungsträger serviert. Herr S. kommt dabei gut an...

Was wurde in die kommende BTW alles hineininterpretiert. "Wahltag ist Zahltag" usw.
Für die AfD wird dies - leider - einer der bittersten Momente werden...
Wie haben sich Vertreter der AfD zunächst gefreut, dass Martin S. der Kanzlerkandidat der SPD wird.
Ich würde sagen: Freunde, ihr habt die Blödheit unserer Gesellschaft bei weitem unterschätzt.

Gravatar: HDM

Österreich?? War da nicht irgendwas? Grübel-grübel... Ach ja, jetzt fällt's mir wieder ein: da waren doch kürzlich Bundespräsidentenwahlen und die Alpenjodler hatten die große Chance diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Stattdessen haben sie aber mehrheitlich lieber den Kandidaten gewählt, dessen Name so ein wenig an Hundelaute erinnert (ich dachte die Köterrasse wären wir und nicht die Ösis). Den Kandidaten, über den unter Wikipedia steht: "Nach der Wahl bekräftigte Van der Bellen als designierter Bundespräsident am 25. Mai 2016 seinen Standpunkt, dass er der FPÖ keinen Auftrag zur Regierungsbildung erteilen werde, selbst wenn sie die stimmenstärkste Partei werden sollte. Dies wäre ein Novum in der Geschichte der Zweiten Republik, da bisher alle Bundespräsidenten den Regierungsbildungsauftrag dem Vorsitzenden der stimmenstärksten Partei erteilt hatten."

Tja. Sowas kommt von sowas.

Gravatar: superjensiN

Armes Österreich - und was haben wir doch ein Glück hier in Germany. Da gibt es nur eine Lösung für Österreich - statistische Gutrechner aus good old Germany und dann passt es doch wieder.

Gravatar: karlheinz gampe

Hochbegabte Merkelakademiker sind nur bunte ,hochbegabte Kriminelle, den Bürger verwundert dies nicht, wohl aber die depperten Politiker.

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