Statt zu sparen will man expandieren, um auch im Internet politische Meinungsbildung zu prägen

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk kauft sich bei YouTube-Kanälen ein

Die TV-Konsumenten weichen scharenweise ins Internet aus. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird unwichtiger. Doch anstatt Geld zu sparen, will man auch im Internet aktiver werden - mit enstrechenden Kosten und entsprechender Propaganda.

Veröffentlicht:
von

Während die Printmedien um ihre Werbeeinnahmen fürchten, weil immer mehr ehemalige Zeitungsleser aus dem Internet ihre Nachrichten beziehen wollen, ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk von derartigen Existenzsorgen nicht gepeinigt. Denn dessen Gelder werden per Zwangsgebühren eingetrieben.

Doch auch das TV verliert an Bedeutung. Immer mehr Menschen schauen sich Filme und Nachrichten auf Internet-Plattformen wie YouTube an. Im Internet hat man die Möglichkeit, schnell unterschiedliche Meinungen zu tagesaktuellen Nachrichten einzufangen und kann sich somit ein objektiveres Bild von der Lage machen.

Dieser Bedeutungsverlust des Fernsehens wäre eigentlich ein Grund zu Freude. Denn dann könnten die öffentlich-rechtlichen Institutionen endlich mal mit dem Geldsparen anfangen und dem Endverbraucher weniger Zwangsgebühren abverlangen.

Doch weit gefehlt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sieht das Internet nicht als Entlastung von eigenen Aufgaben, sondern als Konkurrenz. Wie in der Jungen Freiheit berichtet wurde, wollen sich die öffentlich-rechtlichen Sender nun mit vielen Millionen Euro an zahlreichen YouTube-Kanälen beteiligen - und das, obwohl die Kanäle vorher bereits ordentlichen Umsatz mit Werbeeinnahmen machten.

Durch diese Maßnahmen wird natürlich auch der "Erziehungsauftrag" wahrgenommen. Denn prompt gibt es politische Mainstream-Propaganda auch auf YouTube.

 

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karin Weber

Mich erreichen solche Staats- und Propagandasender nicht mehr. Ich informiere mich in ausgewählten Medien, teilweise gar im Ausland. So wie das halt DDR-Bürger damals und Nordkoreaner noch heute machen.

Gravatar: Max Latino

Was stimmt in diesem Land nicht?
Wenn man das staatliche Propaganda-Fernsehen nicht auch noch zwangsfinanzieren will geht man in den Knast.

Wenn vier Schwerverbrecher nichtdeutscher Herkunft eine 15. jährige vergewaltigen, Dinge in ihr einführen, und sie nach stundenlangem widerwärtigen Missbrauch halbnackt und betäubt durch berauschende Mittel wie Müll auf der Straße entsorgen, bekommt man Bewährung.

Zu deutsch, empfunden geht man straffrei aus dem Gerichtssaal.
Ein Saustall ist das hier, der kräftig ausgemistet gehört.

Gravatar: Jomenk

Nicht nur unsere Nachrichten im Fernsehen sind Comedy pur. Nein, unser ganzes Land ist eine einzige Comedy Show. Für Deutschland gilt stets " Witzischkeit kennt keine Grenzen". Aber die Gags werden langsam fade. Bald lacht keiner mehr.

Gravatar: josh

Wenn unsere Gesetze so etwas zulassen für den zwangsweise von uns finanzierten Malu-Dreier-Kindergarten müssen diese sofort geändert werden.

Gravatar: Jomenk

Schön, das man die Wahl hat, ob man sich den Müll anschaut oder nicht. Prinzipiell schaue ich mir keine Nachrichten mehr im Fernsehen an. Das werde ich auch bestimmt nicht bei YouTube machen. Mittlerweile ist der Mainstream so primitiv und durchschaubar, dass es schon einem körperlichen Schmerz bereitet. Unfassbar , für wie blöd man uns hält.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang