Für Betreuung, Versorgung und Unterbringung

NRW: 632 Millionen für minderjährige Flüchtlinge

Mit den Stimmen von SPD, Grünen und des fraktionslosen Abgeordneten Stüttgen hat der Landtag NRW den neuen Haushalt beschlossen. 632 Millionen Euro sind für »unbegleitete minderjährige Flüchtlinge« vorgesehen.

Veröffentlicht:
von

Laut einer Meldung im »Presseportal« sieht das Land Nordrhein-Westfalen für das laufende Jahr 632 Millionen Euro für die Betreuung, Versorgung und Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen vor. Eine entsprechende Anfrage des »Kölner Stadt-Anzeiger« sei vom Familienministerium des Landes mit diesen Daten beantwortet worden.

Jeder dieser »Flüchtlinge« verursacht den Angaben des Ministeriums zufolge pro Monat 4.500 Euro an Kosten, zuzüglich einer jährlichen Verwaltungspauschale von 3.100 Euro. Von diesem Geld geht jedoch nur ein Bruchteil in Form von Taschengeld oder ähnlichen unmittelbaren Zuwendungen direkt an die Flüchtlinge. Der Großteil fließt in die Kassen von unzähligen Vereinen, Verbänden und Organisationen, die sich auf die Betreuung angeblich minderjähriger Flüchtlinge spezialisiert haben.

Derzeit, so heißt es im Bericht weiter, leben laut Familienministerium in NRW etwa 13.600 dieser Flüchtlinge. Jeden Monat kämen jedoch zwischen 300 und 400 neue unbegleitete Jugendliche nach NRW. 

Die weiteren Angaben des Berichtes lassen aufmerken. Die meisten dieser angeblich »Minderjährigen« stammen aus Afghanistan (37 Prozent), Syrien (36 Prozent) und dem Irak (elf Prozent). 92(!!) Prozent der »Flüchtlinge« sind laut Aussage des Familienministeriums männlich, viele davon reisen ohne Papiere ein.

Hinweise oder Berichte auf eine eindeutige Identitätsfeststellung oder eine medizinische Altersbestimmung liegen derzeit nicht vor. Man legt im Rot-Grün-regierten NRW die Angaben der »Flüchtlinge« als Maßgabe für den Wahrheitsgehalt der Aussagen zu Grunde.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die Infrastruktur verrottet und die Steuerzahler werden geschröpft damit sich die Gutmenschen bereichern können.
In Hessen läuft gerde eine Gebührenwelle durch die Kommunen, insbesondere Grundsteuer wird deutlich erhöht. Es wird wirklich Zeit dass die Wähler der etablierten Parteien endlich aufwachen und die Politiker für ihr Versagen zur Kasse bitten.

Gravatar: Leo Pold

Also ich finde wir sollten den Jugendlichen eine wirkliche Chance bieten. Sie haben so viele Mühen und Entbehrungen auf sich genommen um nach Deutschland zu kommen, dass wir als Gesellschaft alles tun sollten um den jungen Flüchlingen eine Zukunft in ihren Heimatländern zu ermöglichen. Dass sie zäh sind und einen Willen zum Überleben haben, haben sie ohne jeden Zweifel nachgewiesen. Daher bringen sie die idealen Vorraussetzungen mit um in Trainingslagern sowohl einen militärische Grundausbildung, als auch Unterricht in Demokratie, Staatskunde und modernern Gesellschaftsformen zu bekommen, außerdem erlernen sie eine wichtige Fremdsprache - Deutsch. Nach erfolgreicher Ausbildung haben sie (hoffentlich) alles notwendige gelernt um in ihren Heimatländern für eine nachhaltige positve Veränderung der Gesellschaft zu kämpfen. Durch das Erlernen der deutschen Sprache, werden sie zukünftig in ihren Heimatländern als bevorzugte Kontaktpersonen für die deutsche Wirtschaft fungieren und so ihre gesellschaftliche Stellung Zug um Zug ausbauen.

Gravatar: Freigeist

Ganz einfach, die Kinderheime in Afghanistan aufmachen. Generell die Kinderheime und Berufsausbildung im Herkunftsland oder in einem Nachbarland aufmachen. Dann schauen die Gutmenschen schnell dumm aus der Wäsche, denn den Kindern wird ja geholfen. Spart enorme Summen und es entsteht keine Bleibe-Perspektive.

Gravatar: Herbert

Fahnenflüchtige- und Deserteure aus den Kriegsländern werden hier ausgehalten. Die Asylindustrie partizipiert von den 632 Millionen Euro Haushalt in NRW am meisten.Wie lange noch, will der "dumme " Steuerzahler, dass noch so hinnehmen?

Gravatar: Mittelradikal

#Ein Herr Ferdinand Fichtner vom DIW hat gerade bei Info Radio auf die Frage ob das Geld nicht auch für andere Projekte notwendig gewesen wäre, es ging um die 21 Mrd. die bereits für Flüchtlinge ausgegeben wurden, geantwortet: Nein! Die Flüchtlinge haben nur einen ganz geringen Teil, 2 Mrd. bekommen!!! Wie Absurd!!! Weshalb brüstet man sich damit den Flüchtlingen zu helfen? Sicherlich werden 2 Mio von den 632 Mio. bei den Flüchtlingen ankommen und 630 Mio. verschwinden in den Taschen derer, welche an den Flüchtlingen verdienen. Jetzt versteht man auch, weshalb Flüchtlinge willkommen sind. Man verdient Geld durch das Leid der Menschen. Kopfschüttel#

Gravatar: Stephan Achner

Die gesamte Infrastruktur in NRW zerfällt sichtbar, die Obdachlosen werden immer mehr, Steuergelder für Kulturveranstaltungen wie z.B. Theaterstätten werden zusammen gestrichen, der öffentliche Nahverkehr wird immer unzumutbarer und vieles Andere mehr - aber Diakonie, Caritas, Awo etc. - nicht nur in NRW - machen den dicken Reibach mit sogenannten unbegleiteten Jugendlichen, die, anstatt sich um den Aufbau ihrer Herkunftsländer zu kümmern, sich lieber vom deutschen Steuerzahler aushalten lassen. Widerlich.

Und ich bin sicher, dass ein großer Teil dieser sogenannten Jugendlichen überhaupt keine Jugendlichen mehr sind, sondern Erwachsene, die zu ihrem persönlichen Vorteil schamlos alles und jeden anlügen.

Gravatar: Heinz

@karlheinz gampe

Wozu sollten die einen Führerschein benötigen?

Ein Beförderungstiket für die Rückfahrt reicht doch völlig aus.

Gravatar: ropow

„It is like watching a nation busily engaged in heaping up its own funeral pyre.“ („Es ist, als schaue man einer Nation dabei zu, wie sie eifrig ihren eigenen Scheiterhaufen aufschichtet.“) - Enoch Powell am am 20. April 1968 („River of Blood“ - Speech)

Gravatar: karlheinz gampe

Deutsche Jugendliche müssen selbst ihren Führerschein bezahlen. Beim Asylanten zahlt den Schein der Steuerzahler. Wie lange lässt der Michel sich das noch bieten ?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang