Trump wünscht sich UKIP-Chef als Diplomat in den USA

Nigel Farage als britischer Botschafter in Washington?

Guter Draht: Donald Trump hätte gerne Nigel Farage als Botschafter in Washington. Beide halten wenig von der EU und haben wichtige Wahlen gegen den Druck der Mainstream-Medien gewonnen.

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Das ist eine neue amerikanisch-britische Achse, wie ihn sich das Politik- und Finanz-Establishment in London, Washington und New York wohl nicht erträumt hatte:

Wie The Times, Spiegel-Online und die Tagesschau berichteten, hat der gewählte US-Präsident Donald Trump sich erneut via Twitter zum britischen UKIP-Politiker Nigel Farage geäußert. Er hätte ihn am liebsten als britischen Botschafter in Washington. Er würde dort "a great job" verrichten. Donald Trump hatte in den letzten Monaten keinen Hehl daraus gemacht, dass er sich über den Brexit freue und UKIP bewundere.

Der Chef der UKIP-Partei war der entscheidende Verfechter des Brexit und einer der ersten ausländischen Politiker, die Donald Trump nach seiner Wahl zum US-Präsidenten empfing. Viele andere britische Politiker sahen dies als Brüskierung, gilt Farage doch als Gegner des Londoner Politik-Establishments.

Dementsprechend nüchtern fiel auch die Reaktion aus London aus. Die diplomatischen Stellen seien alle schon besetzt, hieß es von dort. Teile des journalistischen und politischen Establishments in London reagierten ziemlich verschnupft, wie The Times berichtete. Ein Amerikaner bestimmt, wen London als Botschafter versendet? Das weist "Downing Street" von sich.

Doch die neue Achse Trump-Farage ist auch ein Zeichen der Zeit. Zu lange haben die Politiker bestimmte politische Richtungen ignoriert. Jetzt bekommen sie es gleich doppelt auf dem Teller präsentiert.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lothar Krist

WAS für eine irre geile Geschichte!
(Eine Vorhersage-Poesie!?)

Trump wird nun bald Präsident der USA!
Ich hoffe, ER erlebt es
und ER überlebt es auch!
Wir leben heute ja an einer
Zeiten-Wende!

ALLES scheint sich zu verändern!
Neue, und so völlig Andere Gedanken
drängen an die Macht!
Die alten Gedanken,
einst in einem Friedenstraum verhangen,
packen nun Steine, Messer, und wer, bitte,
weiß Das schon, WAS sonst noch Böseres
so aus!

Wenn ES denn sein muss,
dann wird unser Gutmenschen-Gesindel
wohl auch Seite an Seite kämpfen
selbst mit dem schlimmsten Islamisten-Gesindel,
und, hihi, ICH weiß ES heute schon so genau,
zuletzt werden SIE dann auch noch abgeschlachtet werden!
Man stelle ES sich vor:
Das eine Gesindel mag anderes Gesindel nicht!

Ein Lachen darüber mag ich
dichter Dichter nicht!
Das Lachen ist die Letzte Krux
von der Geschicht'!

Und deshalb werden VIEL MEHR Menschen sterben
in diesem ab nun endlich weltweiten
Multi-Kulti-Bürger-Krieg,
als sonst halt hätten sterben müssen!

WAS für ein irre geile Geschichte
Dies wohl ist?

Copyright by Lothar Krist

Und man bedenke (das Morgen):
WAS, bitte, ist,
wenn ich Recht habe?

Geile Geschichte,
oder etwa NICHT?
Und wenn nicht,
dann könnt IHR mich ALLE
am Arsch lecken!
Und die RichterInnen sowieso!

GggggRrrrrrHhhhhhh!
Verdammt!
Ich weiß, dass ICH irgendwie Recht habe!
Unser Gutmenschen-Gesindel von Heute
wird UNS, sein Volk, nun bald verkaufen
ans Nichts!
GggggRrrrrrHhhhhhh!

Ich wünschte, ICH wüsste - GENAU - WIE?
Aber SIE werden UNS verkaufen!

Gravatar: p.feldmann

Nun, da kann sich jetzt jeder selbst vorstellen, wie gern man die Merkels, Steinmeiers, Schulzes, Gabriels oder die anderen v.d.Leyens in Washington sehen wird...

Gravatar: H.Roth

Aber, aber, wie kann man nur einen Gegner des Londoner Polit-Establishments, der zudem ein Gegner des Brüsseler Polit-Establishments ist, zum Diplomaten vorschlagen? Der Schaden für das Establishment wäre verheerend!

Gravatar: Trizonesier

Nigel Farrage wäre eine exzellente Wahl. Die britische Regierung faßt ihn aber nur mit spitzen Fingern an. Trump ist doch auch ein Cleverle, warum das Pferd nicht andersherum aufzäunen? Ich glaube als AMERIKANISCHER Botschafter muß man nicht unbedingt von Geburt her Amerikaner sein. Warum macht Trump Farrage nicht zum AMERIKANISCHEN Botschafter in England. Das wäre mal eine echte Win-Win Situation!

Gravatar: Jürg Rückert

Wie sagten doch einige unserer Spitzenpolitiker in Berlin zu Boris Johnson und N. Farage nach dem Brexit?
"Feige Verpisser" oder so ähnlich?
Diese Arroganten haben unserem Land vielfältig geschadet durch ihren bigotten, linksgrünen Fundamentalismus.

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