Testwahl wird zum Debakel für die Demokraten und US-Mainstream-Propaganda

Nachwahl in Georgia: Erfolg für Donald Trump

Die Demokraten und die US-Mainstream-Medien wollten eine Nachwahl in Georgia nutzen, um sie als Testwahl und Stimmungsmacher gegen Donald Trump zu nutzen. Doch der Schuss ging nach hinten los. Die Trump-treue republikanische Kandidatin hat gewonnen. Das ist auch ein Triumph für Trump.

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Schadenfreude ist die größte Freude. Denn eifrig hatten die US-Mainstream-Medien aus der kleinen Nachwahl in Georgia einen großen Event gemacht. Sie hatten gehofft, dass diese Wahl als Stimmungsbarometer gegen Trump funktionieren könnte. Doch die Rechnung wurde ohne den Wirt gemacht. Die Wähler blieben Trump treu. Die US-Presse ist verzweifelt. Alle Hetze hat nichts geholfen.

Die Kandidatin der Republikaner, Karen Handel, hat mit fast 52 Prozent der Stimmen gewonnen. Wie soll die Mainstream-Presse darauf reagieren? Die FAZ und viele andere Zeitungen zeigen beispielsweise als Titelbild schreiende und weinende Demokraten, so als sei der erneute Sieg der Republikaner eine Tragödie. Man hätte als Titelbild ja auch jubelnde Republikaner zeigen können. Immerhin hat man auch bei Spiegel-Online erkannt: Nur gegen Trump zu sein, reicht nicht aus, um Wahlen zu gewinnen.

Die Wahl in Georgia hat gezeigt, was sich im Internet längst abzeichnet: Viele US-Amerikaner bleiben weiterhin den Republikanern und Trump treu. Sie finden dessen Politik gut. Das tägliche Entsetzen der US-Mainstream-Medien spiegelt nicht wider, was die Durchschnittsamerikaner draußen auf dem Lande denken.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Verschwörungstheoretiker

@Aufbruch
Dergleichen spielt sich stets dann ab, wenn das jeweilige System seinem Ende zugeht.

Gravatar: Aufbruch

Der amerikanische Wähler tickt offenbar doch etwas anders als der deutsche, da er nicht dem Mainstream erlegen ist. Hoffentlich hält Trump durch. Was hierzulande abgeht, musste ich heute wieder erleben, als ich eine Sonderausgabe der BILD-Zeitung aus dem Briefkasten fischte und einen Blick hinein warf. Mein Gott, was wird der Wähler, ich muss dieses Wort benutzen, doch verarscht. Vor den Augen des Lesers wird Deutschland verherrlicht und in den tollsten Farben geschildert, während es in Wirklichkeit unübersehbar abgewickelt wird. Mehr Lug und Trug kann es nicht mehr geben. Es widert einen an.

Gravatar: Heinz Becker

@ Verschwörungstheoretiker 21.06.2017 - 18:00

Die AfD hat m.E. ein paar schwerwiegende Fehler begangen:

1. Bernd Lucke war bzw. ist ein Grüner, der von Frau Merkel den Auftrag hatte, eine FDP 2.0 zu gründen. Das ist aber nur wenigen AfDlern aufgefallen, bis er sein wahres Gesicht zeigte. Bis zu dieser Erkenntnis ging eine Spaltung durch die AfD.

2. Um des Wachsens Willens hat die AfD ungeprüft ehemalige Mitglieder der Grünen und der SPD aufgenommen und sich damit zahlreiche U-Boote in die Partei geholt, die recht erfolgreich von innen heraus eine Spaltung herbeiführten. Die paar rechtsradikalen Spinner haben die Situation nicht unbedingt verbessert.

3. Die AfD hat bzgl. des Flüchtlings-Betrugs keinen einzigen Fettnapf ausgelassen, um sich in die Schusslinie der grün-linken Presse zu begeben. Da war Vieles vermeidbar.

4. Björn Höcke mag nicht blöde sein, aber er war bzw. ist blöde genug, in Vorträgen auf Themen einzugehen, bei denen er wissen müsste, dass die Schmierenpresse und das staatsfinanzierte Indoktrinations-Fernsehen ihm die Worte im Mund verdrehen.

Ich schreibe die AfD noch nicht ab, hoffe im Bund aber zunächst auf eine schwarz-gelbe Regierung. Rot-SED-Grün wäre für mich die "Pest", Rot-Schwarz "Cholera", Schwarz-Gelb das kleinste dieser Übel.

Meines Erachtens ist Deutschland sowieso über den Kipp-Punkt hinaus, die Politik wird dieses Land in voller Absicht oder auch in unwissender grenzenloser Dummheit zugrunde richten.

Gravatar: Shirley

Ohhhhhhhh, ist das aber schön.
Weiter so.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten.
OK, des einen Freud, des anderen Leid. Ha, ha...

Sonst bin ich kaum Schadenfroh.

Gravatar: Verschwörungstheoretiker

Der Hoffnungsschimmer, die AfD, verblasst immer mehr. Sie bewegt sich auf die 5% zu und muss um den Einzug in den Bundestag fürchten. Nein, D hat keinen Donald Trump. Aber es hat einen Björn Höcke. Und den hat der Bundesvorstand der AfD mit seinem völlig unnötigen und zudem aussichtslosen Parteiausschlussverfahren der politischen und medialen Meute zum Fraß hingeworfen. Mit fatalen Folgen, wie man in den Umfragen sieht. Mir scheint, als ob es der AfD-Führung nur noch um den Einzug ins Parlament geht. Von den einstigen Zielen 20%+ hat man sich offensichtlich verabschiedet. So wird das Verhängnis seinen Lauf nehmen. Ade Deutschland.

Gravatar: Herbert

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt meistens selber herein.
Die schmierigen Medienclowns in den USA, haben daher auch weiteren Respekt und Vertrauen verloren

Gravatar: Andreas Berlin

Tja, die Macht der Medien scheint doch nicht unendlich zu sein. Gut zu wissen! Für solch ein Würstchen wie Christian Wulff hat es noch gelangt, als die Presse ihn damals zum Abschuss frei gegeben hatte. Er war auch fehl am Platze und überfordert mit der Verantwortung, das muss man schon zugeben. Das war allerdings noch nie ein Kriterium für einen Rücktritt. Das, was er angeblich alles eingesackt und in Anspruch genommen haben soll, hat sich vor Gericht nicht bestätigt. Aber die Medien haben uns damals demonstriert, wer hier die Macht hat im Staat. Da scheint Trump erheblich widerstandsfähiger zu sein. Zum Glück!

Gravatar: Heinz Becker

Schade, dass im ehemaligen "Land der Dichter und Denker" kein Donald Trump absehbar ist, nicht einmal ansatzweise, und die Schmierenpresse mit ihrer grün-linken Indoktrination durchkommt. Daher haben wir im Herbst quasi die "Wahl zwischen Pest und Cholera". Zumindest für mich sind das keine schönen Aussichten.

Gravatar: Stephan Achner

Und by the way: Auch in South Carolina gewann der Kandidat der Republikaner, Ralph Norman, den Sitz im US-Repräsentantenhaus.

Die sog. Schwäche der US-Republikaner und Donald Trump ist nur eine Erfindung der sich der Realität verweigernden Mainstream-Presse.

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