Toleranz fordern und Toleranz zeigen sind zwei Paar Schuhe

Muslimische Eltern protestieren gegen homosexuellen Erzieher

Wenn es darum geht, Toleranz zu fordern, sind Muslime in Deutschland ganz schnell dabei. Vor allem der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, meldet sich dann sehr gerne zu Wort.

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Aiman Mazyek ist der wortgewaltige Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Seine Forderung nach mehr Toleranz gegenüber den Muslimen hierzulande posaunt er bereitwillig in jedes zur Verfügung stehende Mikrophon. Aber wenn es darum geht, auch einmal Toleranz zu zeigen, dann reagieren Muslime in der Regel engstirnig und auch von Mazyek ist dann weder etwa zu hören noch zu sehen. Das zeigt sich aktuell an einer Kita im Berliner Bezirk Reinickendorf. In dieser Kita werden fast ausnahmslos muslimische Kinder betreut. Und weil ein in dieser Kita beschäftigter Betreuer homosexuell ist, haben die muslimischen Eltern gegen diesen Erzieher mobil gemacht.

Der »Tagesspiegel« stellt in seinem Bericht die Ereignisse an der Kita und das intolerante Weltbild der muslimischen Eltern dar. Diese protestierten gegen Bergers Anstellung, drohten mit einer Unterschriftenaktion, weil sie um ihre Kinder fürchteten. Dass ein männlicher Erzieher an einer Kita beschäftigt ist, war für viele dieser Eltern schon sehr problematisch, heißt es in dem Bericht. Man wolle nicht, so die Eltern, dass ein Mann die Kinder wickele oder zur Toilette begleite.

Solche Dinge zerstören das archaische Weltbild dieser Leute, die sich nicht mit den Gegebenheiten einer modernen Zivilisation anfreunden können oder wollen, sondern in ihrem Denken und ihrer Sichtweise noch im tiefsten Mittelalter verhaftet sind.

Doch als jetzt auch noch publik wurde, dass dieser Betreuer homosexuell ist, kannte der Aufschrei des Entsetzens bei den muslimischen Eltern keine Grenze. Ein schwuler Erzieher sei untragbar. Er müsse gehen, forderten die Eltern; sonst gingen sie. Und das taten sie dann auch. Der Erzieher blieb, die ach so toleranten muslimischen Eltern haben ihre Kinder jetzt in einer anderen Kita untergebracht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rolo

Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuches (§ 175 StGB) existierte vom 1. Januar 1872 (Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches) bis zum 11. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe. Bis 1969 bestrafte er auch die „widernatürliche Unzucht mit Tieren“ (ab 1935 nach § 175b ausgelagert). Insgesamt wurden etwa 140.000 Männer nach den verschiedenen Fassungen des § 175 verurteilt. Am 1. September 1935 verschärften die Nationalsozialisten den § 175, unter anderem durch Anhebung der Höchststrafe von sechs Monaten auf fünf Jahre Gefängnis. Darüber hinaus wurde der Tatbestand von beischlafähnlichen auf sämtliche „unzüchtigen“ Handlungen ausgeweitet. Der neu eingefügte § 175a bestimmte für „erschwerte Fälle“ zwischen einem und zehn Jahren Zuchthaus.[1]
23 Jahre nachdem der §175 aufgehoben wurde, beschließt die Bundesregierung die Rehabilitation der Opfer und spricht ihnen eine Entschädigung zu! Für die meisten dieser zu Unrecht Verurteilten kommt diese Rehabilitation zu spät und auch von einer Entschädigung haben sie nichts! Sie sind längst tot und Ihr Recht so zu leben wie es ihrer sexuellen Orientierung entsprach wurde 23 Jahre seit der Aufhebung des § 175 in den Mühlen der Politik und Gesellschaft zu Staub zermahlen! Diskreminiert, benachteiligt werden Schwule und Lesben weiterhin, sei es im alltäglichen Leben, auf der Arbeit, durch Steuergesetze oder durch die Nicht Gleichstellung einer Ehe zwischen Heterosexuellen die für Gleichgeschlechtlich Liebende nur eine eingetragene Partnerschaft vorsieht! Es geht um gleiches Recht für alle, für heterosexuelle aber auch für gleichgeschlechtlich liebende Menschen! Vor dem Gesetz sind alle gleich? Mitnichten! Dauert es nocheinmal 23 Jahre bis diese Gleichheit erreicht wird? Muslimische Eltern protestieren gegen einen homosexuellen Erzieher, deutlicher lässt sich die Diskrepanz zwischen unüberbrückbaren Kulturen kaum aufzeigen! Den muslimischen Eltern, die ein Problem mit homosexuellen Erziehern in Kitas, Schulen, oder Sportverbänden haben, empfehle ich von dem großartigen Recht der europäischen Demokratie sofortigen Gebrauch zu machen, nämlich Eure Kinder, Frauen und Familien, eure im Mittelalter verhaftende Glaubensidiologie einzupacken und dorthin zurückzukehrern woher Ihr gekommen seid! Die Europäer haben Euch nicht gerufen, Ihr seid nach Europa, einen anderen, fremden Kontinent gekommen in dem Glauben, durch die Toleranz Europas, die Freizügigkeit, wie Religionsfreiheit, die bestehenden europäischen Sozialsysteme zu infiltrieren um damit durch immer mehr Muslime innerhalb Europas diesen Kontinent zu unterwerfen! Doch innerhalb Europas wächst eine immer stärker werdende Front gegen die von Muslimen gegründeten Parallelgesellschaften. Die Europäer sind bereit, Ihren Kontinent, Ihre Staaten innerhalb der Eu gegen diese islamistische Übernahme endlich zu verteidigen! Das ist unser Europa, unsere Länder, unsere Kultur, unsere Traditionen, unser christlicher Glaube, auch wenn unsere Kirchen nicht mehr zu den eigenen Gläubigen stehen! Wir Europäer gehen nicht so oft in unsere Kirchen, denn wir haben begriffen, Gott ist überall, nur nicht da, wo Kirchenfürsten ebenso wie Politik, die Menschen manipulieren! Diese Erkenntniss steht dem Islam noch bevor. Nicht die Bibel und auch nicht der Koran, kam per Fax aus dem Himmel. Diese Bücher wurden von Menschen überliefert, geschrieben um die Gläubigen zu knechten, zu manipulieren und vor allem dem Machterhalt zu dienen! Politik hat dieses Prinzip inzwischen kopiert. Reichtum für die Priesterkasten und für diese halten sich inzwischen auch Politiker und Armut für das Volk, damit aus Wahl- Versprech(ern) en, Hoffnung auf eine bessere Zukunft möglich zu sein scheint. Von Wahl zu Wahl doch nichts zum Nutzen der Bürger ändert sich! Von dem versprochenen Wohlstand kommt bei der breiten Masse nichts an! Weiter so? Nein, lasst uns Europäer endlich eine Politik fordern, die den angestammten Europäern nützt! Wir Europäer wollen nicht länger das Sozialamt der dritten Welt oder bankrotter Eu Staaten sein! Unsere Sozialabgaben sollen auch nur uns zu Gute kommen, dafür haben wir diese Sozailabgaben auch bezahlt. Keinen Sozialtourismus von einem EU Staat zum anderen, keinen Sozialtourismus von Ländern außerhalb der EU! Keinerlei Politik für Lobbyisten in Europa, sondern Politik für und zum Nutzen der Bürger Europas! Keinerlei Steueroasen in Europa! Keine Möglichkeit für Industrie und Finanzwirtschaft die Gewinne und Erträge klein zu rechnen und in Steueroasen die Niedrigsteuern zu bezahlen, die an den Finanzämtern der einzelnen EU Staaten vorbei gehen! Alles hängt zusammen, in den meisten Globalplayers in Europa sind die islamichen Ölstaaten wie Saudi Arabien, Kuweit, Kathar, beteiligt, deshalb bestimmen sie auch die politischen Entscheidungen innerhalb Europas mit! Längst überfällig sich von diesen Konstrukten zu lösen!

Gravatar: Timo

Auf der anderen Seite, auch wenn man inzwischen anderes vermuten könnte, es gibt noch kein Gesetz, daß einen verpflichtet, Homos toll zu finden.

Gravatar: Dirk S

@ Ron Ceval

Zitat:"Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, daß bei allen männlichen jüdischen Autoren unserer Zeit immer wieder von Sex die Rede ist?"

Nein, mag aber daran liegen, dass ich a) bei Authoren nicht nach deren Religion frage (die ist mir schnuppe) und b) bei meiner bevorzugten Literatur die Beschreibung sexueller Phantasien des Autors völlig deplaziert wäre. Beides hat in Büchern über Technik und Geschichte nichts verloren.

Zitat:"Beispiel Philip Roth, seine Protagonisten haben unweigerlich Sex mit jedem weiblichen Wesen welches zwischen den Buchdeckeln auftaucht. Sogar ein kultivierter Mensch wie Stefan Zweig hatte mit seiner Libido Probleme."

Muss bei Authoren nichts bedeuten, die schreiben das, was ihr Publikum lesen will. Und wenn vor allem sexuell unterversorgte nach entsprechenden Lesestoff gieren, dann bekommen sie den auch. So ist das Business eben.

Zitat:"Machen Sie sich nichts vor: Genitalverstümmelung beeinflußt die Psyche ganz erheblich."

Kommt darauf an, wie der Betroffene das selbst wahr nimmt.
Aber dennoch, warum ist die Quote der sich sexuell gestört aufführenden muslimischen jungen Männer um soviel höher als die der jüdischen jungen Männer? Beide sind beschnitten, die einen aber können sich von alleine zivilisiert benehmen, die anderen brauchen anscheinend die Androhung der Kastration als Verhaltenshilfsmittel. Beide Gruppen unterscheiden sich hinsichtlich des von Ihnen angeführten Parameters ("Beschneidung") nicht, folglich muss etwas anders ausschlaggebend sein. Und da fällt die doch erhebliche Sexualfeindlichkeit des derzeit vorherrschenden Islams gegenüber dem im großen und ganzen liberaleren Judentum auf. Wobei ich auch für andere nachvollziehbare Erklärungen offen bin.

Beschneidungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Ron Ceval

@Dirk S: Ihrer Einschätzung beruht vermutlich auf der öffentlichen Wahrnehmung. Im Privatbereich spielen sich ganz andere Dinge ab.
1) Wir waren vor ein paar Jahren in Afrika zu einer Hochzeit eingeladen, eine arrangierte Ehe, der Bräutigam arbeitete bei uns im Betrieb. Beide Partner waren weit über zwanzig Jahre alt und gehörten zu einer Sekte (christlich oder islamisch, habe ich vergessen), wo Sex vor der Ehe absolut nicht akzeptiert ist. Der ganze Clan wachte mit Argusaugen darüber. Das war zwar bei uns in Europa vor hundert Jahren genauso, aber inzwischen haben wir folgende Tatsache akzeptiert: sexuelle Betätigung ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Schlafen. So wie es Untergewicht und Freßsucht gibt, so wie man sein Schlafbedürfnis regulieren kann, so kann man normalerweise auch lernen, mit Hormonschwankungen umzugehen. Aber Beschneidung ist nicht normal und westliche Kleidung (enge Hosen) verstärken das Problem.
2) Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, daß bei allen männlichen jüdischen Autoren unserer Zeit immer wieder von Sex die Rede ist? Beispiel Philip Roth, seine Protagonisten haben unweigerlich Sex mit jedem weiblichen Wesen welches zwischen den Buchdeckeln auftaucht. Sogar ein kultivierter Mensch wie Stefan Zweig hatte mit seiner Libido Probleme.
Machen Sie sich nichts vor: Genitalverstümmelung beeinflußt die Psyche ganz erheblich.

Gravatar: Dirk S

@ Ron Ceval

Zitat:"Vom Propheten beabsichtigt und als manipulative Maßnahme äußerst wirkungsvoll: durch Genitalverstümmelung erzeugte Notgeilheit muslimischer Männer (ohne Vorhaut ist Sebstbefriedigung kaum möglich). "

Na da kennt sich ja einer aus. Aber mal abgesehen davon, warum gibt es bei Juden (die ihre Söhne schon am achten Tag beschneiden) das Problem nicht? Das Problem ist nicht die Beschneidung, das Problem ist die Sexualfeindlichkeit der derzeitig einflussreichsten Islamströmungen.

Zitat:"Die wenigsten können (oder wollen) sich eingestehen, daß man auch ein Leben führen kann, ohne ständig nur an das Eine zu denken. "

Das ist ein Trugschluss, da dieses Problem eher bei jüngeren Muslimen auftritt, weniger bei Ältern (und verheirateten). Und so wie alle jungen Männer ohne bzw. geringer Sexualerfahrung dreht sich bei denen alles nur um eines. Auch das ist die Folge der Sexualfeindlichkeit der vorherrschenden Islamströmungen. Und ein Problem, dass die islamische Welt in ihrer Gesamtheit nur selbst lösen kann.

Unbeschnittene Grüße,

Dirk S

Gravatar: Ron Ceval

Vom Propheten beabsichtigt und als manipulative Maßnahme äußerst wirkungsvoll: durch Genitalverstümmelung erzeugte Notgeilheit muslimischer Männer (ohne Vorhaut ist Sebstbefriedigung kaum möglich). Die wenigsten können (oder wollen) sich eingestehen, daß man auch ein Leben führen kann, ohne ständig nur an das Eine zu denken.

Gravatar: Jan Trenk

Schade, daß man nicht so feinfühlig war, in eine Kita, die vorwiegend von Kindern moslemischer Eltern besucht wird, einen "heterosexuellen", also einen "normalen" Mann als Erzieher einzusetzen. Der hätte diese Eltern durch seine Arbeit vielleicht davon überzeugen können, daß auch Männer Kinder erziehen können und daß es gut für die Kinder ist, wenn sie auch männliche Erzieher haben. Doch diesen Eltern nicht nur einen Mann, sondern sogar einen Homosexuellen als Erzieher ihrer Kinder "zuzumuten", war verständlicherweise zuviel für sie. Beeindruckend finde ich, wie entschieden sie sich mit dem Boykott dieser Kita gegen das Oktroyieren anderer Wertvorstellungen zur Wehr setzen. Das sollten sich deutsche Eltern einmal zum Vorbild nehmen, deren Kinder mit "sexueller Vielfalt" im Schulunterricht beglückt werden. Übrigens ist die Ablehnung eines Homosexuellen als Erzieher kein Relikt aus dem "Mittelalter". Noch vor 20 Jahren wäre in Deutschland zum Beispiel ein homosexueller Ausbilder für Rekruten in der Bundeswehr unvorstellbar gewesen.

Gravatar: Der Unverwüstliche

@Einzelk@mpfer

Reservate - danke! Sie können sich dann da noch ein paar Jahrhunderte gegenseitig und leider auch ihre Frauen quälen und abmurksen, bis sie irgendwann feststellen, dass das nicht wirklich glücklich macht. Ob sie dann allerdings als Bereicherung auf die freie Welt losgelassen werden sollten, bezweifele ich. Eine "Kultur", die über Jahrhunderte bzw. Jahrtausende die intuitive Weisheit der Frau bei der Partnerwahl unterdrückt, in der sich also jeder Volltrottel gleichwertig fortpflanzen kann, wird sich hinsichtlich der so bereits erzielten "Erfolge" zukünftig wohl kaum in eine erfreulichere Richtung entwickeln. Und das sollte zu ein wenig mehr Gelassenheit beitragen, denn spotzblöde, aggressive Heinis sind keine wirklichen Gegner, eher Patienten - die allerdings nicht auf unsere Kosten therapiert werden sollten, sondern in der Reservatsselbsthilfegruppe.

Gravatar: M.B.H.

Raus aus unserem Land. Man kan dieses penetrante Islamgesulze nicht mehr ertragen. Sie passen sich nicht an und hassen uns, warum wählt Deutschland die Verursacher
diesen krankhaften Multikulti-Wahn und offener Gesellschaftsphobie immer noch? Ich kanns nicht verstehen was die deutschen Wähler so verkommen lässt.

Gravatar: Hans Härtel

Äh und die Botschaft soll jetzt welche sein? Dass Eltern zu akzeptieren haben, wenn ein homosexueller Mann ihr Kind betreut, auch wenn sie sich dabei unwohl fühlen? Was soll das mit Freiheit und Elternrechten zu tun haben? Klingt für mich linksgrün versifft nach Zwang zur "Toleranz".

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