»Qualitätsmedien« mit erheblichen Recherchedefiziten

Mord an Maria L. kein Einzelfall

Der Mord an der jungen Medizinstudentin Maria L. in Freiburg, weswegen ein 17-jähriger »Flüchtling« aus Afghanistan verhaftet wurde, schlägt immer größere Wellen. Die Empörung über Vertuschungsversuche der Mainstreammedien und Relativierungsversuche einiger Altparteienpolitiker ist enorm.

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Die Redaktion der Hauptnachrichtensendung des vom Bürger per Zwang eingetriebenen GEZ-Geldes finanzierten Senders ARD hat sich bezüglich der Verweigerung in der Berichterstattung über den Mord an Maria L. und dem Hintergrund des Täters ordentlich in die Nesseln gesetzt. Der Versuch, dieses Schweigen mit dem Schutz des jugendlichen Täters zu begründen und auf einen angeblichen lediglich regionalen Bezug zu reduzieren, sorgte in den sozialen Netzwerken für einen Sturm der Entrüstung. Grundtenor: die »Qualität« der Berichterstattung in diesem Fall unterstützt die Forderung nach Abschaffung der GEZ.

Einige Politiker der Altparteien (Gabriel, Klöckner, Steinmeier und noch einige mehr) versuchten, die Tat zu relativieren und den Bürgern des Landes als Einzelfall unterzujubeln. Woher diese Politiker ihr Nichtwissen beziehen, bleibt deren Geheimnis. Es ist auch unerheblich, denn der Mord an Maria L. ist alles andere als ein Einzelfall.

Die deutsche Presseagentur »dpa« hat vor vielen Jahren unter presseportal.de eine Plattform für Pressemeldungen und Pressemitteilungen eingerichtet. Dort findet sich der Menüpunkt »Blaulicht«, unter dem die Polizeimeldungen aus dem gesamten Bundesgebiet erfasst und publiziert werden. Dazu gehören alltägliche Meldungen über Straßensperren oder auch die Suche nach Zeugen von Verkehrsunfällen; dazu gehören aber auch Meldungen über von Migranten, »Flüchtlingen« und Asylbewerbern begangene Straftaten.

Die Facebookgruppe »XY-Einzelfall« hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese im Presseportal veröffentlichten Meldungen in einer Datenbank zu sammeln und die Daten mit einer interaktiven Karte optisch zu projizieren. Hinzu kommen ein paar Meldungen aus Österreich und der Schweiz. Aus diesen gesammelten Daten und der Projektion geht klar, deutlich und unmissverständlich hervor, dass in diesem Kalenderjahr 195(!) Meldungen über durch den oben beschriebenen Personenkreis begangenen Vergewaltigungen erfasst wurden. Hinzu kommen weitere 300 Meldungen über von dem identischen Personenkreis begangene Tötungsdelikte.

Die Ausrede des »bedauerlichen Einzelfalls« wird ganz klar widerlegt. Wer dies als Begründung anführt verschließt entweder bewusst die Augen vor der Realität oder will dem Bürger eine Parallelwahrheit verkaufen. Dieses Phänomen findet sich bei Politikern aller Altparteien. Im Hinblick auf eine Zukunft frei von einer derartigen Häufung solcher Taten sollte man sich dessen bewusst sein. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stephan Achner

Und wieder muß man ausländische Presse lesen, wenn man wissen will, was in Deutschland tatsächlich passiert. So kann man einem Artikel "German state media defends not reporting girl raped and murdered by refugee" im US-Informationsportal "Breitbart" vom 06.12.2016 entnehmen, dass der "victim father" als "lawyer" in der EU-Kommission tätig ist, "Dr. Clemens Ladenburger" heißt und ein "supporter of mass migration" ist.

Gravatar: Frank

Es herrscht kein Recherchedefizit sondern ein bewusstes Informationsdefizit. Die Tatsache war doch bekannt und man hat sich wie schon Silvester und bei anderen Fällen entschieden diese Informationen zurück zu halten um die Menschen zu manipulieren.
Als Lügenpresse muss man nicht immer lügen, es reicht schon die Wahrheit zu verschweigen.

Gravatar: H.Roth

Unsere besten Kriminologen versichern uns gerade, solche Weisheiten wie: "Junge geflüchtete Männer verhalten sich wie deutsche junge Männer auch".
So ähnlich äusserte sich auch eine bekannte Politikerin nach dem Grapschterror von Köln.
Wie gut, dass wir nun das "Feindbild" mal wieder genau lokalisiert haben: Männer im allg., bzw. junge Männer im spez.. Wie um das zu bestätigen, liest man gerade heute in den großen Medien jede Menge über diverse, von weißen Männern begangene Vergewaltigungen. Es fehlt nur noch, dass all die Schandtaten der Nazi-Wehrmacht in Polen aufgezählt werden, um uns endgültig davon zu überzeugen, wie böse "wir weißen Deutschen" doch selbst sind.

Eine Invasion von jungen, westliche Kultur und Frauen verachtenden jungen Männern darf aber unter keinen Umständen als Sicherheitsrisko für Frauen und Mädchen hierzulande bezeichnet werden. Und darum gewöhnen wir uns gefälligst an die "täglichen Einzelfälle" wie ans täglich Brot!...und hoffen, dass solche Dinge nur den Nachbarn passieren! Ahrg!

Gravatar: Klingler

Es ist sinnlos. Das Pack muss begreifen und genau hinsehen was mit Pack wortwörtlich gemeint ist. Und das Pack muss begreifen, wenn rote Socken, wie Sascha Lobo im Fernsehen und rote Horden in Freiburg, eine genehmigte Prodestaktion stören dürfen, ohne staatliche Sanktionen befürchten zu müssen und für diesen Staat Partei ergreifen, dann ist höchste Alarmstufe angesagt. Es lässt deren Insiderwissen nach außen dringen, beweist, wie sehr der Staat unter der Knute der political Correcktnes steht. Der Staat ist geentert, die Parteimafia, instrumentalisiert von Lobbyisten, herrscht nach deren Willen. Nichts mit Volk, Volk hat ausgedient. Wir leben in einer geteilten Parteiendiktatur. Jede Partei bekommt etwas ab vom Kuchen. Dafür wird aber auch gemeinsam gehandelt. Im Prinzip herrscht schon Bürgerkrieg, der noch ohne Waffen abläuft und noch nicht wahrgenommen wird, aber noch ungeahnte Ausmaße annehmen wird.

Gravatar: K Becker

Der Gipfel der Unverfrorenheit war der Professor gestern im SWF und heute in meiner Tageszeitung wiedergegeben.
Nach seiner Interpretation der Statistik ist alles Bestens und die Straftaten rückläufig. Verschweigt, dass vieles garnicht erfasst wird oder nicht zugeordnet wird. Gründe sind im System und durch nachgewiesene systematische Vertuschung zu sehen.
Beispiele: Silvester Sexualübergriffe - wieviel fanden den Weg in die Statistik?
Sexuelle Übergriffe allgemein - wieviel fanden den Weg ?in die Statistik?
Eigentumsdelikte - wieviel fanden den Weg in die Statistik?
usw..
Antwort: So gut wie keine. 0,..%.
Verurteilungen, nur wenn es unvermeidbar war. 0,..%.
Täterschutz geht vor Opferschutz.
Invasorenschutz geht vor Bürgerschutz.

Gravatar: Ulli P.

Ein weiteres Beispiel für die Arbeitsweise unserer "Qualitätsmedien":

Mitte November wurde über den Jahrestag der Ereignisse vom November 2015 in der Pariser Discothek Bataclan berichtet.

Man sprach von "verheerenden Anschlägen". Was dort von den islamischen Tätern wirklich an Grausamkeiten verübt wurde, hat bis heute nicht den Weg in die deutsche Medienlandschaft gefunden. Wer starke Nerven hat, der folge dem nachfolgenden Link:

http://www.metropolico.org/2016/09/28/bataclan-der-verschwiegene-horror-ueber-folter-und-verstuemmelung/

Was dort im Namen einer angeblichen Religion verübt wurde, ist mit dem Wort "grausam" nur unzureichend beschrieben!

Die Frage, die man sich immer stellen sollte: Wem nützt das? Welche Strategie verfolgen unsere Politiker und die sie stützenden Medien. Warum wird dem Bürger verschwiegen oder nur geschönt dargestellt, was wirklich passiert?

Diese Politik der Desinformation dient ausschließlich dem Machterhalt dieser selbsternannten "Eliten". So etwas erleben wir regelmäßig bei totalitären Systemen. Wer möchte bestreiten, dass wir zumindest auf dem Weg dorthin sind - wenn nicht bereits dort angekommen sind?

Meine Frage: Was verleitet die Medien, sich mit aller Kraft dem Attribut "Lügenpresse" entgegen zu stellen (zuletzt bei Maischberger), wenn ihre Verschweigens- und Desinformationsstrategie immer offensichtlicher wird? Wem oder was dienen sie?

Eines ist für mich sicher: Sie sind weder "vierte Gewalt" noch unabhängige, kritische Beobachter. Sie sind Teil des politischen Systems!

Das aber muss grundlegend geändert werden. Im nächsten Jahr haben wir die Möglichkeit dazu.

Gravatar: ANTON  AMAN

Es ist ungeheuerlich! Eine Vergewaltigung mit tödlichem
Ausgang wird als Einzelfall herunter geredet!
Hierzu und in diesem Zusammenhang fand gestern im
privaten "Servus-TV in Österreich eine Diskussion über
die BP-Wahl in Österreich statt, wobei es um die
Gründe der Wahlentscheidung ging.
Auf das Beispiel dieses Vorfalls in Freiburg hat der AfD
zugehörige Teilnehmer hingewiesen, worauf ein ehemaliger SPÖ-Mandaten erwiderte, ob er Flüchtlinge
bei sich aufgenommen hätte, denn er hat in Österreich
6 Afghane aufgenommen, auf die dieses Beispiel nicht
zutreffen würde(?!)
So lange sich solche Leute nicht ernsthaft mit solchen
Problemen beschäftigen und versuchen solche nieder-
zu reden, wird der Zulauf zu den Parteien wie AfD und
FPÖ weiter anhalten, die sich ganz besonders nationale
Interessen in Vordergrund stellen, ohne deswegen sich
als Nazi, Rechtspopulisten und Demagogen beschimpfen
zu lassen!
Diese Volksreaktion auf die Unfähigkeit der "Alt-Parteien"
wird europaweit anhalten und die EU zu grundlegenden
Reaktionen zwingen, um einen Zerfall der Eu noch
verhindern zu können.

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