Am vergangenen Freitagmorgen wurde an der S-Bahnstation Dresden-Zschachwitz ein Mann von zwei Migranten aus Marokko und Libyen in das Gleisbett der S-Bahn gestoßen. Sein »Vergehen«: er hatte sich geweigert, den beiden Feuer für ihre Zigaretten zu geben. Diese frevelhafte Tat konnten die beiden 23 und 27 Jahre alten »Kulturbereicher« selbstverständlich nicht auf sich sitzen lassen und schubsten den Mann auf die Schienen der S-Bahn. Doch damit nicht genug: als sich ein Zug näherte und der 40-Jährige versuchte, wieder auf den Bahnsteig zu klettern, hinderten ihn die beiden Verbrecher mit gezielten Tritten an diesem Vorhaben.
Der Lokführer der einfahrende S-Bahn hatte die Situation rechtzeitig erkannt und handelte geistesgegenwärtig mit einer Vollbremsung. Nur wenige Meter vor dem noch immer im Gleisbett befindlichen Mann brachte er den Zug zum stehen. Die beiden Migranten flüchteten, konnten aber kurze Zeit später von der Bundespolizei festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt werden. So weit, so schlecht; aber es kommt noch schlimmer.
Der gesunde Menschenverstand geht bei dem Tathergang, der unter anderem in zwei Berichten des Nachrichtenportals »tag24« dargestellt wird (»Zeugen gesucht!« und »Unfassbar!«), davon aus, dass gegen die beiden Migranten mindestens wegen versuchten Totschlags zu ermitteln ist, wenn nicht sogar wegen aus niederen Beweggründen (Hass) versuchten Mordes. Wohlbemerkt: der gesunde Menschenverstand!
Der aber hat offensichtlich bei einem bestimmten Staatsanwalt in Dresden kein zuhause gefunden. Der lässt nämlich lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermitteln - und setzt die beiden potenziellen Totschläger wieder auf freien Fuß.
DAS ist die Justiz in Deutschland der Jetzt-Zeit!
Kommentare zum Artikel
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Unsere Justiz ist keinen Pfifferling mehr wert, von wegen im Namen des Volkes. Das stimmt schon lange nicht mehr. Sowohl die Politiker als auch ihre hörige Justiz sollten sich vom Acker scheren.Es muß endlich wieder eine demokratische Ordnung und das entsprechende Strafrecht her. Diese Kuscheljustiz hat ausgedient.
@ HDM
Zitat:"Fluchtgefahr? Eher nein; Rundum-Vollversorgung für jahrelanges Nichtstun sowie Bagatellstrafen für Kapitalverbrechen gibt es auf der Welt sonst so gut wie nicht. "
Na ja, auch die hauptsächliche Nutzung der Zweit- anstelle der Erst-Identität ist eine Form der Flucht. Das sich-Entziehen-der-Strafverfolgung muss ja nicht zwangsläufig physisch sein, ein Identitätswechsel reicht da völlig aus, solange man entsprechende Papiere hat. Und da das BAMF nicht mal auf Fingerabdrücke klarkommt...
Fluchtfreie Grüße,
Dirk S
@ Red.
Danke fürs Update! Langsam wirds nachvollziehbar.
Nichtentäuschbare Grüße,
Dirk S
Wenn die Justiz in dieser Weise eklatant versagt, dann ist das nicht mehr ein Einzelfallversagen, sondern strukturell zu bewerten. Und dann stellt sich die schlichte Frage, inwieweit man das Deutschland Merkels u.Schulz pp noch
als Rechtsstaat ansehen kann.
Muß man diese Frage verneinen, so muß män diesen Staat vor sich selbst retten und das Gewaltmonopol, das der Staat nur von den Bürgern geliehen hat , zurückfordern.
Das ist ja wirklich unerhört! Warum ist man hier so intolerant? Diese Menschen sind doch traumatisiert und kommen aus einem anderen Kulturkreis, da braucht es viel Verständnis und keine Vorwürfe! Die beiden lieben Menschen, die zu uns kamen, um ihr Leben zu retten, sollten einen Reitkurs machen dürfen und eine helle, große Wohnung mit freundlichen Nachbarn bekommen. Natürlich müssen wir ihnen auch das Essen bringen und selbstverständlich werden wir in Zukunft auf Schweinefleisch verzichten!
Selbst wenn es sich um Kriminalität handelt, wir müssen das akzeptieren und unsere eigene Integration realisieren. Das "Opfer" hätte doch auch sagen können: "Du, hör mal, du, wollen wir das nicht vorher nochmal eruieren, du?"
Und außerdem, warum hat der Mann das Feuer für die Zigaretten verweigert? Fragen!!!
Im Übrigen! Wieso ist genau zu diesem Zeitpunkt ein Zug gekommen? Das scheint mir doch ein zu großer Zufall zu sein! Steckt hinter dem Fahrplan vielleicht ein Schaffner von der AfD? Fragen!!!
Mit grünem Gruß
Claudia Renate Schramm
:)
Das also ist offenbar die selbe " Staatsanwaltschaft " welche sich durch einen Pegida- Galgen bedroht fühlt . Man müsste diese Truppe wegen Vertuschung und Bagatellisierung von Straftaten bei der Bundesstaatsanwaltschaft anzeigen und wenn das auch vertuscht wird, dann beim Europäischen Gerichtshof. Ein Mordversuch ist dieser " Staatsanwaltschaft " offenbar nicht wichtig genug.
Gestern Abend wurde dieser abscheuliche Vorfall bei Pegida in Dresden thematisiert. Vielleicht hat das auch ein wenig Druck auf die Staatsanwaltschaft ausgeübt. Ich würde es mir wünschen, auf jeden Fall ist es wichtig, Flagge zu zeigen und zwar nicht nur am Wahltag beim Kreuzchen machen, sondern schon jetzt auf der Straße.
Sachsen macht es vor!
Da fällt mir wieder das Zitat von Theodor Körner ein:
"... noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann Gnade Euch Gott! "
Das ist schon ein starkes Stück! So ein Geschehen, wenn auch in anderer Form, gibt es zuhauf hier in der Bundesrepublik. Wenn wir nicht langsam diesen Dreistigkeiten und kriminellen Handlungen entgegenwirken und diese Demütigungen und Gefährdungen immer und immer wieder über uns ergehen lassen, so werden wir in Kürze eine drastische Zuspitzung dieser Gewalttätigkeiten erfahren! Diese kriminellen Migranten werden somit immer abgebrühter und fordernder. Mit den offenen Grenzen und der Politik-Eliten der Bundesrepublik, die den Asyltourismus ankurbelten und aufrechterhalten haben, werden wir immer mehr Straftäter und das mit Straftaten in kürzeren Abständen und zusätzlich in höherer krimineller Qualität bekommen. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie das einmal endet.
@Dirk S: Fluchtgefahr? Eher nein; Rundum-Vollversorgung für jahrelanges Nichtstun sowie Bagatellstrafen für Kapitalverbrechen gibt es auf der Welt sonst so gut wie nicht.
Zitat:"Der gesunde Menschenverstand geht bei dem Tathergang, [...], davon aus, dass gegen die beiden Migranten mindestens wegen versuchten Totschlags zu ermitteln ist, wenn nicht sogar wegen aus niederen Beweggründen (Hass) versuchten Mordes. Wohlbemerkt: der gesunde Menschenverstand!"
Und
Zitat:"Der aber hat offensichtlich bei einem bestimmten Staatsanwalt in Dresden kein zuhause gefunden. Der lässt nämlich lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermitteln - und setzt die beiden potenziellen Totschläger wieder auf freien Fuß."
Die Staatsanwaltschaft ermittelt erst einmal wegen eines Tatvorwurfes, der beweisbar erscheint. Man kann später immer noch erhöhen, das ist (politisch) leichter als absenken. Somit ist der scheinbar geringe Tatvorwurf durchaus nachvollziehbar. Was auch mir schwer fällt nachzuvollziehen, ist das keine U-Haft beantragt wurde. Nur mit der Info, dass es sich um Migranten aus Marokko und Lybien handelt, erscheint mir doch Fluchtgefahr gegeben zu sein. Wobei dies ohne Infos über den Aufendhaltsstatus der Beschuldigten etwas schwer zu beurteilen ist (wenn es sich um anerkannte Asylbewerber, die sich schon seit Jahren in DE aufhalten, handeln würde, dann könnte ich die Entscheidung schon verstehen, aber wahrscheinlich ging es nur um Politik und Kosten).
Zitat:"DAS ist die Justiz in Deutschland der Jetzt-Zeit!"
Das muss ich Sie entäuschen: So ist die schon um einiges länger. Ein altbekanntes Problem. Spätestens seit den 1980ern wird darüber gemeckert.
Gerichtsfreie Grüße,
Dirk S
(Anm. d. Red.: die beiden Tatverdächtigen wurden aktuell aufgrund des Vorwurfs des Totschlags in Haft genommen. Hier nachzulesen: https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-zschachwitz-sbahn-schubser-verhaftet-haftbefehl-versuchter-totschlag-229601
Enttäuschungsfreie Grüße,
die Red.)