Tiefster je gemessener Wert erreicht

Merkel und die Union schmieren in Umfragen ab

Merkel und die Schwesterparteien CDU und CSU schmieren seit der Bundestagswahl vor sieben Wochen weiter ab. In der Sonntagsfrage sprechen sich gerade einmal für beide Unionsparteien in Summe 30 Prozent aus, ein historischer Tiefstwert.

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Ein ehemaliger Fußballtrainer würde es vermutlich so ausdrücken: »Merkel hat fertig!« Diesen Gedanken lässt zumindest das Ergebnis der aktuellen Sonntagsfrage bei Infratest Dimap zu. Wäre nämlich am kommenden Sonntag Bundestagswahl, so würden gerade noch 30 Prozent der Befragten ihre Stimme entweder der CDU oder der CSU geben. Berücksichtigt man, dass der Stimmenanteil der CSU an diesem Ergebnis bei in der Regel 6,5 Prozent liegt, heißt das, dass Merkel nicht einmal mehr auf 24 Prozent der Stimmen kommt. Doch selbst diese gemeinsam erzielten 30 Prozent sind das historisch schlechteste Ergebnis für die Union und gegenüber der Wahl vor sieben Wochen ein Verlust von fast drei Prozent.

Ausschlaggebend für den weiteren Verfall der Zustimmungswerte sind die stagnierenden Koalititonsverhandlungen zur Bildung einer neuen Regierungskoalition. Denn deckungsgleich zum Rückgang bei der Union schwindet auch die Zustimmung der Bevölkerung zu einer Jamaika-Regierung. Gegenüber dem Oktober fällt dieser Wert um zwölf Prozent. Selbst bei den Altmedien ist die Kritik an Merkel und ihrem Hin- und Herlavieren unübersehbar. Die Bürger seien genervt von Merkels Palavermarathon heißt es zum Beispiel bei der »Welt«. Dazu passt, das auch Merkels persönlicher Wert deckungsgleich zu den Werten ihrer Partei in den Keller geht - bei ihr sogar um sechs Prozent.

Sollte das politische Kleeblatt in seinen Versuchen, eine Regierungskoalition zusammen zu schustern, nicht langsam aber sicher voran kommen und scheitern, so sprechen sich 75 Prozent der Befragten für Neuwahlen aus. Davon würden der aktuellen Umfrage zufolge vor allem die kleineren Parteien profitieren, deren Stimmenanteil zunimmt. Lediglich die jetzt als Linke firmierende mehrfach umbenannte SED stagniert auf dem Niveau der Bundestagswahl.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hand Meier

Merkel sitzt längst in der Falle, die sie sich für Andere ausgedacht hat.
Sie hat in Allem die destruktivsten Wege eingeschlagen, die zwar einem Tross von Opportunisten jährlich zig Milliarden einbringen, und eine opportunistischer Parlamentarier wurden mit Merkels Gesetzen zu heimlichen Multimillionären, da sie punktgenaue Gesetze für Großinvestoren anfertigten.
Da ist die Strom-Wende, die hat das Volksvermögen, bzw. Aktienkapital der Stromkonzerne vernichtet, den Strompreis verdoppelt und beruht auf einer „Klima-Lügen-Politik“.
Ganze Landschaften wurden verschandelt, um den angeblichen Klima-Retter-Strom „zu ernten“, das ist „Märchen-Politik“ für Bekiffte die Atomängste haben.
Und nun wollte sie mit der SPD und CSU „weiter die Gaga-Kanzlerin der Deutschen“ bleiben, aber die SPD ist beim Wahl-Poker, erstmal einen Schritt zurückgegangen, weil sie richtig viele Wähler an die AfD verloren hat.
Die Sachsen sind zur Höchstform aufgelaufen https://www.youtube.com/watch?v=RX8heN24wRQ
Und Merkel sitzt in der Klemme, sie will weiter ihre destruktive Politik von den Staatsmedien den Zuhörern einimpfen und braucht Koalitionspartner.
In Neuwahlen kann sie nur noch dramatischer verlieren die Arroganz dieser Systemlinge ist die Mediale-Normalität einer elitären Minderheit.
Wenn Merkel eine Jamaika-Bande organisiert, ist ständiger Klamauk in der Bude, aber den werden wir sowieso im Bundestag erleben, weil die AfD ist endlich dort gut vertreten.
Bei Neuwahlen wird die AfD erst richtig stark werden, denn die FDP wird sich halbieren und die CDU und CSU werden weiter drastish abschmieren.
Ich bin guter Dinge in absehbarer Zeit ist Merkel Geschichte, und wir müssen für eine Schweizer Demokratie in Deutschland sorgen, damit kein Personenkult mehr möglich ist.

Gravatar: JohnSheridan

Das Gute dabei ist, die Skala nach unten gibt noch reichlich Raum. Wenn die AfD, so wie Herr Brandner es vormacht, mit Anfragen die Altparteien dazu treibt, endlich alles an die Öffentlichkeit zu bringen, wird irgendwann der Turbolift ins Nirwana eingeschaltet. Die CxU sollte schonmal schauen, wo die italienischen "Christdemokraten" gelandet sind!

Gravatar: Ulrich Berndt

Es bleibt dabei.
Mehr als 80 % der Wähler haben sich für ein " Weiter so"
entschieden.
Das kann nur bedeuten,
dass der Strompreis ihnen noch zu niedrig ist,
dass die Sanktionen gegen Russland weiter verschärft werden sollen,
dass sie immer noch zu viel Bürgerrechte haben,
dass sie am liebsten komplett entmündigt werden wollen,
dass ihnen die Islamisierung zu schwach ausfällt,
dass sie noch mehr Asylbetrüger brauchen und
dass der Steuerklau ruhig ein wenig höher ausfallen kann.
Die Leser dieser Seite gehören also einer Minderheit an, aber keine, die geschützt, sondern von der Mehrheit bekämpft wird.
Da kann man sich getrost weitere vier Jahre den Mund fusselig reden oder die Fingerkuppen blutig schreiben.
Es wird sich daran nichts ändern, auch nicht bei der nächsten Wahl.
Warum das so ist?
Ich glaube, ich will es am liebsten gar nicht wissen.
Es kann aber nicht nur daran liegen, dass diese Wähler permanent Pech beim Denken haben.

Gravatar: M.B.H.

Zu spät, die Wähler hätten vorher ihren Kopf einschalten sollen. Ich kann nicht verstehen, warum man solche Chaosparteien immer noch wählt, obwohl schon jedes Kind sieht wo dies hinführt.
Für unsere Kinder machen die unser Land kaputt. Für unsere Kinder wird es keinen Sozialstaat mehr geben, diese Sumpfparteien schaffen es aus Deutschland einen Armenstaat zu machen.
Wenn unsere Wirtschaft einbricht, und die Bäume wachsen nicht zum Himmel, wird das Umkehrdrame beginnen

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Selbst bei den Altmedien ist die Kritik an Merkel und ihrem Hin- und Herlavieren unübersehbar. Die Bürger seien genervt von Merkels Palavermarathon heißt es zum Beispiel bei der »Welt«. Dazu passt, das auch Merkels persönlicher Wert deckungsgleich zu den Werten ihrer Partei in den Keller geht - bei ihr sogar um sechs Prozent.“ …

Auch weil die große Mehrheit von Deutschlands Bürgern längst persönlich erfahren musste:

Unter der Diktatur der Göttin“(?) findet auf allen Feldern unseres Staates „ein kolossales Versagen statt. Viele äußern sich dazu, dass dieses Versagen nach einen „Plan“ ausschaue und dass die politischen Geisterfahrer in Berlin eine Zerstörung der deutschen Republik durchführen, um die Oligarchen und den Geldadel an die Schaltzentralen zu hieven.“ …
https://lwfreiheit.wordpress.com/2017/11/06/jahrzehnte-des-versagens-die-berliner-republik-und-ihr-unfaehiges-politisches-personal/

´Musste` eine derartige Politik nicht entsprechende Spuren hinterlassen???

Gravatar: Sigmund Westerwick

Hoffnung kommt auf

Je früher Merkel fertig hat, desto besser. Es iwrd ein elendiger Kraftakt aus diesem Schlamassel wieder herauszukommen, aber naürlich ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende, dann kann man wenigstens wieder aufbauen.
Jetzt habe ich gelesen, dass die Regierung Flugzeuge Richtung Deutschland mit Neubürgern auffüllt, in 2018 werden durch Untätigkeit der Ämter 1.6 mio Neudeutsche ein BleibeRecht haben, und die Ausgaben für Neubürger sind mit mindestens 9 Mrd in den Bundeshaushalt eingeflossen, da bleibt kein Platz zur Abschaffung des Soli.
Je früher dieser Wahnsinn endet desto besser, dann fegen wir mal zusammen und schauen wie es weiter geht. Ich hoffe es bleibt genügend Substanz für einen Neuaufbau.

Gravatar: Lothar Hannappel

Keine Bange liebe CDUler. Es geht noch tiefer. Merkel kennt da kein Pardon.

Gravatar: Armin Helm

Ich glaub es hackt! Jetzt - sieben Wochen nach der Wahl! - fällt weiteren drei Prozent ein, dass Merkel zu wählen keine besonders gute Idee ist? Ich gehe davon aus, dass diese drei Prozent, wäre nächsten Sonntag Bundestagswahl, alles wieder vergessen hätten."Längerfristige Grundüberzeugungen" nennt man diesen Synapsen-Fehlzündung dann.

Und außerdem sind knapp drei Prozent enorm tröstlich. Wenn das so weiter geht, dann erreicht Merkel erst in zehn Legislaturperioden die verdienten Null-Prozent. Mehrheiten für "Merkel for ever!" würden sich finden; Lindner ließe sich einfach mitschleifen, Seehofer hinge ebenfalls an ihrem Rockzipfel und die Grünen hätten neben Stalin ein Merkel-Bild an der Bürowand. Zwar wäre Angie, Erika oder wie immer sie auch heißen mag, dann schon fast hundert Jahre alt, aber das kennen wir ja von anderen ZKs auf der Welt.

In diesem Sinne: Merkel - hau ab!

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