Bundestagswahlkampf wird internationalisiert

Merkel geht außenpolitisch auf Konfrontation zu Trump

Merkel wollte den G7-Gipfel in Taormina (Italien) nutzen, um sich außenpolitisch zu profilieren und ging in vielen Belangen auf direkten Konfrontationskurs zum US-Präsidenten Trump. Die USA seien für Merkel kein verlässlicher Partner mehr.

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Der G7-Gipfel im sizilianischen Taormina konnte die teilweise hoch gesteckten Ziele nicht erfüllen. Zu groß waren die Differenzen zwischen den einzelnen Positionen. Insbesondere die Flüchtlingspolitik offenbarte die unterschiedlichen Perspektiven zwischen den europäischen Ländern und den USA. Für den US-Präsidenten ist die Politik der für Migranten, Asylanten und »Flüchtlingen«  quasi offenen Grenzen ein Fehler. Zudem machte Trump eindeutig klar, dass für ihn der Kampf gegen den internationalen Terrorismus ganz oben auf der Liste stehe. Eine Position, der sich Merkel und die anderen Europäer nicht anschließen konnten (oder wollten).

Deren Prioritätenliste sieht, trotz der Vielzahl der islamisch motivierter Anschläge in Europa, ganz anders aus. Das wichtigste Thema für die Europäer, so stellte es sich beim Gipfel dar, sei der Klimaschutz, gefolgt von der Migration. Merkel drängte verstärkt auf die Behandlung dieser Bereiche und ging so bewusst auf Konfrontationskurs zum US-Präsidenten. Auch hinsichtlich des Freihandels, einem weiteren Steckenpferd Merkels, kam es zu keiner Übereinstimmung. Die Positionen zwischen den Europäern, die sich mehr oder minder Merkel unterwarfen, und den USA lagen viel zu weit auseinander.

Und in der Flüchtlingspolitik wird der Satz, den Trump ins Abschlusskommunique aufnehmen ließ, Merkel kaum gefallen: »Wir bestätigen die souveränen Rechte der Staaten, ihre Grenzen zu kontrollieren und klare Grenzen für die Zuwanderung zu setzen.« Das steht im absoluten Gegensatz zu der von der Merkel-Regierung seit dem 04. September 2015 praktizierten Außenpolitik.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Die BRD hat ja auch sonst nicht zu tun...hier wäre angebracht erst einmal vor der eigenen Tür zu fegen bevor sich über Schmutz beim Nachbarn lustig gemacht wird

Gravatar: die Vernunft

Einst übernahm Frau Merkel die Macht in einem gesunden Vorzeigeland! Sie tat wirklich alles, um Dieses für dieses Land zu ändern, nachdem sie Menschen an den Schaltstellen der Macht in ihrem Sinne hatte! Sie muß sich wirklich mal fragen lassen, ist das wirklich ihr Land?

Wer gibt dieser alten undemokratischen Schachtel eigentlich dieses Recht?

Gravatar: WOKU

Warum hat sich diese Frau nicht auf dem Kirchentag heilig sprechen lassen? Sie läßt sich doch so gern als mächtigste Frau der Welt erklären. Möchte sie doch nicht so gern den gesamten Erdball um 2 Grad kälter stellen? Jetzt ist sie enttäuscht, daß der mächtigste Mann der Welt nicht mitspielen will.

Gravatar: Alfred

Frau Merkel wir wollen keinen DDR-Kommunismus.

Gravatar: Gast

"Wir bestätigen die souveränen Rechte der Staaten, ihre Grenzen zu kontrollieren und klare Grenzen für die Zuwanderung zu setzen."

Dann warten wir einmal ab, ob es diese Merkel schafft, die nationale Souveränität Frankreichs und anderer europäischer Kulturnationen abzuschaffen, ...

... und ob in diesem Großdeutschen IV. Reich (namens EU) jetzt alle nach der Pfeife dieser Geisteskranken mit ihren kriminellen Helfershelfern, dem SPD-Hampelmann als AA-Vertreter nebst den Soros-geschmierten NGO-Korruptionsorganisationen und Pädophilen-Medien zu tanzen haben.

Es wird ein Totentanz sein, denn am Ende steht der von Merkel nach Europa importierte Vielvölkerkrieg in den nächsten Jahren.

Gravatar: RA Martin Schmid

Die BRD dankt dem damaligen Präsidenten der USA, was er durch die Luftbrücke nach dem Krieg von Adolf Hitler und Millionen vergasten Juden usw. getan hat.
Diese Zeiten sind heute jedoch Geschichte.
Möge Putin und bei einem Krieg der USA gegen den Westen beistehen. Eventuell müsste man auch bei Nord-Korea nachfragen und die Beziehungen intensivieren.

Gravatar: Ralf Bedemer

Merkel glaubt sich eine Wende in der Sackgasse der Klimarettung (was für eine Anmaßung) nicht leisten zu können und bedient sich nun primitiver antiamerikanischer Vorurteile, um den starken Max zu vorm deutschen Michel zu markieren. Erneut besetzt sie ein Feld, das bisher zu den Lieblingsspielplätzen der Linksfront gehörte und will damit Wahlpunkte machen. Bisher hat das immer prima geklappt, wenn auch mit den Goldstücken aus den Muselländern das eine oder andere etwas aus dem Ruder gelaufen war. Aber inzwischen: Längst vergessen, die Regierung hat wieder alles im Griff und nicht mal einen Grund, sich beim belogenen und um seine Erfolge durch das nun zu alimentierende Bettelvolk betrogenen Wahlvolk zu entschuldigen und Fehler offen einzuräumen. Anstand in der Politik? Na,edenfalls nicht bei den etablierten Systemparteien.
Aber - jedes Wette - es wird auch diesmal wieder klappen. Die deutschen Wahlbürger wollen vor allem eines: Ruhe, primitives Entertainment und genug Grillfleisch. Freiheit? Nichts, was den persönlichen Einsatz lohnt.

Gravatar: harald44

Prima!
Dann wird Frau Merkel als sogenannte "mächtigste Frau der Welt" doch keine Probleme haben den längst überfälligen Abzug aller US-Truppen und -Einrichtungen vom deutschen Boden zu fordern, wo diese sei 1945 rechtwidrig stationiert sind.
Ich freue mich darauf.

Gravatar: renhard

Ich kann die Einstellungen Präsident Trumps Merkel
gegenüber absolut nachvollziehen. Und ich finde es aus-
gesprochen gut, daß Amerika wieder einen Präsidenten
hat, der sich nicht wie Obama von einer Frau Merkel wie ein Pekinese an der Leine herumführen läßt, sondern
dieser Frau die Stirn bietet!

Wie ich schon im Januar d.J. sagte, sage ich es auch heute, Präsident Trump wird, wie einst Reagan, ein vielgeschmähter aber guter und durchsetzungsstarker amerikanischer Präsident sein.

Da kann der deutsche Weiberjournalismus unter Friede Springer noch so sehr geifern, Trump wird es Allen zeigen. Gut das Axel Springer das nicht mehr erleben
muß, was aus seinem ehemals journalistischen Ethos geworden ist.

Gravatar: Stephan Achner

Deutschland ist kein verlässlicher Partner für die USA mehr. Das kommt der Wahrheit schon näher.

Dass Merkel sich erdreistet, die USA öffentlich als nicht mehr verlässlichen Partner zu bezeichnen, zeigt, dass Merkel gewillt ist, weiterhin den "Affen" für die Strippenzieher und Trump-Gegner wie Soros & Co. zu spielen. Und sicherlich hat sich Merkel auch auf regelmäßige Abstimmungen mit den Trump-Gegnern in den USA eingelassen. Der Obama-Besuch vor wenigen Tagen in Deutschland diente wohl auch diesem Zweck, eine internationale Front gegen Trump aufzubauen.

Aber dieser größenwahnsinnige Weg von Merkel wird Deutschland international isolieren und in den Abgrund führen. Die bedeutenden und wichtigen Staatenlenker auf der Welt werden sich wohl alle mehr oder weniger mit Trump verständigen und niemand interessiert sich dann für eine Merkel.

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