Das nächste Fiasko

Merkel bei Wahlkampfauftritt in Annaberg ausgebuht und ausgepfiffen

Auch der zweite Auftritt ihrer Wahlkampfreise quer durch die Republik wurde für Merkel zu einem Fiasko. Wie zuvor in Gelnhausen wurde sie auch in Annaberg-Buchholz gnadenlos ausgebuht und ausgepfiffen. Insgesamt will sie 50 Termine absolvieren.

Veröffentlicht:
von

Flankiert vom sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und Bundesinnenminister Thomas de Maizière versuchte Merkel am gestrigen Nachmittag ihren zweiten von geplanten 50 Wahlkampfterminen wahrzunehmen. Dieses Mal war die sächsische Erzgebirgsstadt Annaberg-Buchholz Austragungsort ihres Auftritts. Fast pünktlich tritt das Triumvirat um kurz nach 17.00 Uhr auf dem Marktplatz vor das Auditorium. Und wie schon bei ihrem ersten Auftritt in Gelnhausen wird Merkel von einem gellenden Pfeifkonzert und anhaltenden Buhrufen lautstark begrüßt. 

Den fast schon obligatorischen Rufen »Hau ab!« und »Merkel muss weg« gesellten sich neue Schlagworte hinzu. Eine gewisse Zeit lang skandierten die Demonstranten fast schon stakkatoartig »Widerstand!«, ein Begriff, der im Sommer 1989 insbesondere in Sachsen die Bürgerrechtsbewegung gegen das verbrecherische SED-Regime kennzeichnete.

Entsprechend schmallippig reagierte Merkel auf die Unmutskundgebungen auf dem Marktplatz der 20.000-Seelen-Stadt. Das, was sie zu sagen hatte, waren einmal mehr die leeren Phrasen, die ohnehin weitestgehend in den Pfiffen und Buhrufen untergingen. Bemerkenswert an der Veranstaltung sind bestenfalls die Kommentare von Tillich und anderen CDU-Politikern nach dem Auftritt Merkels. Diese Damen und Herren echauffieren sich nämlich darüber, dass Wahlkampfveranstaltungen durch Pfiffe und Buhrufe begleitet werden. Das, so Tillich, habe seiner Meinung nach nichts mit demokratischen Verhalten zu tun.

Allerdings gehört Tillich auch zu denen, die ganz besonders aussagekräftig schweigen, wenn Auftritte von AfD-Politikern in Sachsen von Pfiffen gestört werden. Nun musste er selbst diese bittere Medizin schlucken und zeigt sich pikiert.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Tom

An: Kritiker 18.08.2017 - 18:39 - Die Menschenverachtung im Alter sind wir sehr wohl von unserer ( Noch ) - Regierung gewohnt, wer nicht mehr kann wird abserviert , ins Heim gesteckt und die Rente wird nochmals besteuert. Im Heim wird man dann mit Pflegekosten nochmals abkassiert , mißachtet und eventuell beklaut. Der letzte Schachzug dieser ( Noch ) - Regierung ist: Bei den Wahlen wird die Greisenhand liebevoll zum richtigen Kreuzchen geführt. Dafür gibt´s ein Blümchen zum Angucken, sofern die Oma´s und Opa´s noch gucken können. Daß dieses Grünzeug letztendlich auch nur vom eigenen Geld stammt kapieren die Meisten ohnehin schon gar nicht mehr. In DDR-Zeiten hatten wir auch immer mal etwas zu knaupeln aber eines stand fest: Oma und Opa wurden zuhause bis zur letzen Stunde gepflegt. Und kein Staat quatschte da rein.

Und wer prägte den Begriff vom " sozialverträglichen Ableben " ? Na ??? ( http://www.unwortdesjahres.net/?id=24 )

Gravatar: Duffy

@HaraldK: oh Erhabener, belehre Er uns!

Gravatar: Haraldk

Das die Merkel nichts taugt wissen wir ja .
Aber was hier so geschrieben wird zeugt von geistiger Schlichtheit. Wie die ganze Webseite.

Gravatar: moritz

Schon Anfang des Jahrzehnts, beim Toleranzspieltag der Bundesliga, hat sie keinen Liveauftritt gewagt. Es ist schon immer nur ein gespieltes Theater mit ausgesuchten Leuten, wer mit einem IQ über 90 kann den für Merkels Politik sein?

Gravatar: Armin Helm

Mich fasziniert Merkels einmalige Kaltschnäuzigkeit. Nach allem was sie angerichtet hat, tritt sie doch tatsächlich wieder zur Wahl an. Und dabei versucht sie auch noch das Volk zu belehren. Damit nicht genug: Sie hat außer Geschwafel absolut kein Programm. Währenddessen ist sie nicht bereit zu tun, was das deutsche Volk will; schlimmer noch, sie macht generell das Gegenteil. Der absolute Gipfel indes liegt in Merkels eigenen Worten:

https://www.youtube.com/watch?v=vJUlAEXm6O8

Die Dame hat sich damit selbst einen Freibrief ausgestellt. Dass jemand nach diesem öffentlichen Suizid der eigenen Glaubwürdigkeit - nach dieser Ankündigung sich an nichts zu halten - auch nur noch eine einzige Stimme erhält, ist mir vollkommen unbegreiflich. Frau Hosenanzug hat damit in der Tat den eigenen Wahlkampf zur Farce erklärt. Wer Merkel wählt, der wählt de facto Willkür und Beliebigkeit.

Das alles setzt man nur dann ins Werk, wenn man weiß, wie die Wahlen ausgehen. Nochmal: Jedes Wahlergebnis unter 40 Prozent für die AfD ist Produkt brutaler Wahlfälschung.

Eine dem Merkelismus verfallene und geradezu nordkoreanisch-enthusiastische Besucherin ihres Auftritts meinte verzückt, Merkel habe - - "politische Erfahrung". An dieser Stelle blendet man auf YouTube für gewöhnlich die Szene aus "Tropic Thunder" ein: "You are full retard!"

Aber ja, Merkel hat Erfahrung. Das zu bestreiten wäre verwegen. Sie ist eine erfahrene Polit-Lügnerin und beherrscht die Fächer Agitation, Propaganda und Manipulation schon seit ihrer Jugend; sie hat ferner größte Erfahrungen im Volksverrat sowie Betrug und sammelt zur Zeit praktische Kenntnisse im Ethnozid. Die oben zitierte Fanatikerin hält diese Eigenschaften entweder für gut und lobenswert oder sie weiß nichts davon. In jedem Fall aber: "You are full retard!"

Merkel wählen ist wie mit Hurra-Geschrei und einem Bleigewicht an den Füßen vom Münchner Olympiaturm zu springen. Schulz wählen ist dasselbe. :)

Gravatar: H.von Bugenhagen

Merkel will doppelt so viele »Flüchtlinge« für Deutschland
?????????????????
Ja sie hat ja auch ihre Koffer schon gepackt um sich schnell davon zu machen wenn es hier los geht und brenzlich wird.

Gravatar: August Klose

Der Herr Tillich gehörte auch zu denjenigen, die 1989 hinter der Gardine Revolution gemacht haben.

Gravatar: Peter Wolters

Der Link weiter oben der Red. geht nicht, aktuell kann man den Kalender unter

https://www.cdu.de/kalender

aufrufen.

Für alle Hamburger, Norddeutsche:

20.9. in Hamburg und Kappeln

Merkel muss weg!

Gravatar: Rolf Weichert

Wer die ANTIFA aus Steuermittel finanziert hat auch kein Recht das Ausbuhen von Frau Merkel zu kritisieren. Wenn man das mit ANTIFA vergleich dann sind Buhschreier immer noch Ritter!

Gravatar: Buh

Wenn man keine Alternative bietet, braucht man sich nicht wundern, wenn die Menschen sich nach Rechts wenden - diese Zeit hat einen geradlinigen, erfolgreichen Weg für Deutschland gezeichnet, den viele nicht aufgeben wollen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang