Unglaubwürdige Berichterstattung über Migration

Mehrheit der Schweden glaubt ihren Medien nicht mehr beim Thema Einwanderung

Die Mehrheit der Menschen in Schweden glaubt nicht mehr ihren Mainstream-Medien, wenn es um das Thema Migration geht. Dies belegen Studien des schwedischen "Institutet för mediestudier".

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Wie das Breitbart-Magazin mit Bezug auf das schwedische "Institutet för mediestudier" berichtete, hat nach Meinung großer Teile der schwedischen Bevölkerung die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien in Schweden abgenommen. 54 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass die schwedischen Medien in Bezug auf die Immigration nicht die Wahrheit berichten. Auch beim Thema Kriminalität glauben viele Schweden ihren Medien nicht mehr.

Dabei haben Anhänger der rot-grünen Regierung in Schweden mehr Vertrauen in die Medien als die Anhänger anderer Parteien. Im Magazin Dagens Nyheter mahnte Lars Truedson, der Direktor des "Institutet för mediestudier" an, dass man in Schweden eine ernsthafte öffentliche Debatte über die Rolle der Medien und Journalisten bei der Berichterstattung zur Migration und den damit verbundenen Problemen brauche.

In Schweden war in den letzten Jahren immer wieder kritisiert worden, dass Berichte über Migration und Ausländerkriminalität besonders streng zensiert oder Fakten vertuscht werden.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Frederik Friedrich

Zitat:"Arme Irre!"

Oder schon so fertig, dass sie sich an jeden Strohhalm klammern und sei er noch so schwach.

Strohfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Martin

44% der Schweden glauben ihren Mainstream-Medien noch in Bezug auf Einwanderung? Schweden ist eben das andere "Gutmenschen-Trottel-Land".

Gravatar: Frederik Friedrich

Dafür glauben die Schweden immer noch, dass die Abschaffung des Bargeldes der Weg in ein Paradies ohne Verbrechen und Drogen ist.
Arme Irre!

Gravatar: p.feldmann

Hat ja lange gedauert..., und immerhin sind fast die Hälfte der Schweden immer noch im dämmerzustand!

Das war früher mal ein Land, wo man zum Kanufahren hingereist ist. Heute undenkbar!

Gravatar: Karin Weber

Man kann davon ausgehen, dass der politischen Klasse in Deutschland es vollkommen egal ist, wer hier im Land ist ... Hauptsache ist, die erarbeiten für diese Figuren zu verprassbaren Steuern. Die Begleitkriminalität juckt diese "Eliten" nicht, denn die leben sowieso und auch weiterhin abgeschottet und bewacht. Entscheidend für die ist, wie schon erwähnt, dass der Trog mit Steuermitteln tagtäglich zum Befressen bis zur Bewusstlosigkeit gefüllt ist. Nur so ist das Verhalten der bisher politisch Verantwortlichen in Deutschland zu erklären. Wie´s dem wertschöpfenden Pöbel geht, interessiert die politische Klasse nicht.

Gravatar: Gipfler

Hoffentlich merken die Schweden auch, dass die Lügenmedien ein internationales Problem sind, bei dem insbesondere die Nachrichten-Agenturen, die international verflochten sind, eine zentrale Rolle spielen.

„Nachrichtenagenturen stehen selten im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dennoch sind sie eine der einflussreichsten und gleichzeitig eine der am wenigsten bekannten Mediengattungen. Sie sind Schlüsselinstitutionen mit substanzieller Bedeutung für jedes Mediensystem. Sie sind das unsichtbare Nervenzentrum, das alle Teile dieses Systems verbindet.“
Vgl.:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/04/27/die-nachrichtenagenturen-zentren-der-medialen-meinungsmacht/

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
O Gott kann es sei dass da einige Wach geworden sind.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"hat nach Meinung großer Teile der schwedischen Bevölkerung die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien in Schweden abgenommen."

Kein Wunder, so ist das, wenn Erleben und Medienberichte weit auseinanderlaufen. So kann kein Vertrauen entstehen. Und das ist so ziemlich das einzige Kapital, das Medien haben: Das Vertrauen ihrer Kunden.

Zitat:"Auch beim Thema Kriminalität glauben viele Schweden ihren Medien nicht mehr."

Auch hier scheinen offizielle Verlautbarungen und Realität auseinander zu laufen, Wie auch beim Alkohol, beim Rauchen usw. Wobei man sich die Frage stellen kann, warum immer noch solche Medien konsumiert werden. Selbst staatlich finanzierte Medien werden bei konsquenter Ignorierung durch das Volk anfangen, sich Gedanken zu machen.

Zitat:"Dabei haben Anhänger der rot-grünen Regierung in Schweden mehr Vertrauen in die Medien als die Anhänger anderer Parteien."

Ist hier genauso und kein Wunder. Zum einen leben diese Wählerkreise oftmals in recht abgeschlossenen Ghettos (gerade die Anhänger der Grünen) und bekommen so weniger von der Realität der Anderen mit. Aber natürlich wollen wir nicht die (mediale) Filterblase vergessen, in der sich Rote und Grüne liebend gerne aufhalten.

Zitat:"Im Magazin Dagens Nyheter mahnte Lars Truedson, der Direktor des "Institutet för mediestudier" an, dass man in Schweden eine ernsthafte öffentliche Debatte über die Rolle der Medien und Journalisten bei der Berichterstattung zur Migration und den damit verbundenen Problemen brauche."

Ja, bräuchte man, eigentlich sogar im gesamten Westen, wenn man sich mal so die westlichen Medien ansieht. Aber die wird wohl wegen Unlust der Journalisten ausfallen und statt dessen an der Kostenfront entschieden werden. Es werden außer den staatsfinanzierten Medien nur noch wenige andere Anbieter überleben. Ob das Inhalteangebot dadurch besser wird, bleibt dahingestellt.

Zitat:"In Schweden war in den letzten Jahren immer wieder kritisiert worden, dass Berichte über Migration und Ausländerkriminalität besonders streng zensiert oder Fakten vertuscht werden."

Tja, da gibt es nur folgende Möglichkeiten (wenn man denn nicht die Nebenwirkungen einer Revolution riskieren will): Keine Medien mehr konsumieren, die auf der Verheimlichungsschiene fahren (vor allem kein Geld für die ausgeben). Und keine Parteien mehr wählen, die der Ansicht sind, der Bürger müsse nicht alles wissen und soll sich keine Sorgen machen und seiner Regierung vertrauen. Das zieht, bei den Medien schlägt da ganz einfach der Markt durch und in der Politik, na ja, wenn über 50% der Wähler einen Wahlzettel mit der Aufschrift "Keiner von denen" in die Urne werfen, dann kann keine Regierung was von demokratischer Legitimation faseln (obwohl, tun werden sie es trotzden).
Menschen lernen am besten durch Schmerzen. Das gilt auch für Journalisten, Medienleute und Politiker. Und diesen Gruppen tut nichts mehr weh, als der Verlust von Macht und Einfluss.

Verlustfreie Grüße,

Dirk S

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