Nur noch 67 Prozent der SPD-Anhänger für ihren Kanzlerkandidaten

Martin Schulz weiter im freien Fall

Es ist gar nicht lange her, da schien die gesamte SPD Martin Schulz zu Füßen zu legen, doch nach zwei Landtagswahlen zweifeln zunehmend SPD-Anhänger an »Sankt Martin«. Lediglich 67 Prozent von ihnen würden noch Schulz direkt als Kanzler wählen.

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Mit SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz geht es nach der Wahl in Schleswig-Holstein weiter abwärts. Wurde er noch auf dem letzten Parteitag der Sozialdemokraten mit 100 Prozent gewählt, schrumpft der Rückhalt bei den eigenen Genossen einer Forsa-Umfrage zufolge um um sieben Prozentpunkte zur Vorwoche. Nur noch 67 Prozent der SPD-Anhänger würden bei einer Direktwahl des Kanzlers für Schulz stimmen. Bei allen Wahlberechtigten insgesamt sieht das Umfrageinstitut Schulz bei nur 27 Prozent weit hinter Merkel mit 48 Prozent.

Trotzdem wird die SPD bei Forsa immer noch mit 29 Prozent taxiert, während CDU/CSU unverändert bei 36 Prozent steht. Bei 8 Prozent liegt derzeit die Linke. Die Grünen kommen auf 7 Prozent wie auch die AfD. Ebenso bei 7 Prozent rangiert die FDP. Neben einer Fortsetzung der Großen Koalition hätte damit auch eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP, wie nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein im Gespräch, auf Bundesebene mit 50 Prozent eine regierungsfähige Mehrheit. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Allerdings sind 23 Prozent der Wähler noch unentschlossen, was sie wählen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: fishman

Und dann sein geistarmer Ausfluss zu der Verteilung der zu erwartenden Steuermehreinnahmen. " Wir müssen in Bildung investieren. Das ist der Rohstoff der Zukunft. " So spricht ein Banker oder ein den Finanzeliten naher Politiker aber kein Sozialdemokrat, meine ich, der sich mehr Wohlstand seiner Clientel durch gute Ausbildung der Kinder und damit der nachwachsenden Generationen verspricht. Im übrigen ist dieses Bildungsargument vor den Wahlen ziemlich abgedroschen und die BRD bleibt, was den Ausbildungsaufwand betrifft, ständig hinter Ihren Möglichkeiten zurück.

Gravatar: Gerd Müller

Ist doch klar,
welcher normal denkende Mensch möchte sich mit so einem Blender identifizieren?

Gravatar: Hans Goliasch

Nanu Mr. 100% kackt ab? Hoffentlich das ganze SPD, CDU, Grüne, Linke Politgesockse. Ich kann diese Schauspieler der Altparteien nicht mehr sehen und hören.
Bis vor wenigen Minuten war bei T-Online ein Artikel zu lesen, nachdem Schäuble (den Herrn verkneif ich mir) 55 Milliarden Steuererleichterung in Aussicht stellte. Nach 2 Stündigen Shitstorm wurde der Artikel gelöscht. Warum blos??? Die Wahrheit tut weh.

Gravatar: P.Feldmann

-" Da wurden die erwischten Taschen-Diebe zum SPD-Projekt."

Eher wohl SPD-Produkt!, Herr Meier.

Gravatar: HDM

Ein Drittel der SPD-Anhänger mit Hirn? Wer hätte das gedacht.

Gravatar: Hans Meier

Also ich tippe mal darauf, dass die SPD in NRW sich eine weitere Abfuhr einfängt. Was Frau Kraft, als Minister-Präsidentin zu den Kölner-Silvester-Verbrechen der marodierenden Nordafrikaner-Cliquen sich geleistet hat, das spottet jeder Verantwortung.
Ihr Innenminister hat mit der Kölner AWO die potentiellen Täter, eher als Vorzeige-Projekt missbraucht, als dem Recht zur Durchsetzung zu verhelfen, siehe http://www.awo-koeln.de/presse-und-neuigkeiten/fachstelle-fuer-gewaltpraevention/klarkommen-chancen-bieten-durch-praevention-vor-ort/nrw-landesregierung-startet-mit-awo-koeln-projekt-klarkommen.html

Da wurden die erwischten Taschen-Diebe zum SPD-Projekt.

Wie will man den Frauen in NRW denn erklären, warum die „Safari-Touristen“ in NRW die volle Unterstützung von „Jäger & Co“ erhalten?

Wie will man einem lahmen Laschet „Dampf machen“ die Frau Kraft als „Unfähigkeit in Person“ aus Düsseldorf zu verjagen?
Und „was den Herrn Schluchz betrifft“ der hat zwar einen „öcher Singsang“ an dialektischer Spracheinfärbung und viele „Kammer-Diener“ aber als Vorteils-Nehmer hat er sich im EU-Parlament, schon unmöglich gemacht.
Die SPD verkommt zu einem Haufen von Opportunisten, das ist bei der CDU zwar nicht anders seit Merkel den Laden managt, und die Listenplatz-Reihenfolge mit Anhängern besetzt, um einen Personen-Kult wie im „sozialistischen Feudalismus“ mit absoluter Macht-Konzentration zu installieren.
Schulz verkörpert, was in einer funktionierenden direkten Demokratie völlig unmöglich ist, denn dort werden Wettbewerbe zwischen Direkt-Kandidaten ausgetragen und keine Nachtwächter zu Chefs erklärt, siehe https://www.youtube.com/watch?v=EaFC2Nyrfy8

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