Schwedische Zeitung zeigt auf, dass es auch anders geht

Man muss nicht mit dem Terrorismus leben

Thomas de Maiziere (CDU) sagte im Dezember 2016, dass man mit dem Terrorismus leben müsse. Zuvor, im September 2016, verwendete der islamische Bürgermeister von London exakt die identischen Worte. Doch das ist so nicht richtig, heißt es im schwedischen »Expressen«.

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Nach den islamisch motivierten Terroranschlägen wiesen Politiker darauf hin, dass man mit diesem Terrorismus leben müsse. Er sei ein Bestandteil des gegenwärtigen Zusammenlebens. Dagegen könne man nichts tun, wollen einem diese Politiker erzählen.

Doch das stimmt so ganz und gar nicht, heißt es im schwedischen »Expressen«. Zwar gebe es in vielen Großstädten eine erhöhte Terrorgefahr. Aber dies treffe längst nicht auf alle zu. Und vor allem brauche man sich dieser Gefahr nicht zu unterwerfen als sei es ein Phänomen, gegen das es keine Mittel gebe.

In Tokio zum Beispiel sei die Gefahr, dass man Opfer eines sich und sein Umfeld in die Luft sprengenden Selbstmordattentäters äußerst gering, heißt es in dem Bericht. Dabei gilt Tokio als eine der am dichtest besiedelten Metropolen auf unserem Globus. 

Die auf das Konto von Dschihadisten gehenden Terroranschläge haben in zahlreichen Ländern Europas in den vergangenen Jahren dramatisch zugenommen. Es gab derartige Attacken in Belgien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland; sogar in Dänemark und Schweden fanden islamisch motivierte Anschläge statt. Doch auch in Europa gibt es Länder, die von solchen Angriffen verschont blieben.

Nicht ein einziger islamisch motivierter Anschlag, so heißt es im Expressen, habe in einem osteuropäischen Land stattgefunden. Budapest Prag, Warschau und Bratislava wurden von solchen heimtückischen Morden verschont. Weil, so heißt es weiter, die Politiker in diesen Ländern sich gegen die unbegrenzte Masseneinwanderung zur Wehr setzten. Sie erhielten dafür zwar keinen Beifall bei ihren EU-Kollegen, schützen aber die Menschen in ihrem Land.

Man könne zwar die Zeit nicht zurückdrehen, lautet das Resümee, aber man könne sich für die Zukunft wappnen. Dazu aber müsse man sich von der derzeit propagierten Politik der offenen Grenzen lösen. Denn immer mehr Menschen in Westeuropa verlangt es nach Sicherheit in ihren Heimatländern. Eine Region, in der es einmal im Quartal oder sogar einmal im Monat einen islamisch motivierten Terroranschlag gibt, ist den Menschen nicht zumutbar.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frederik Friedrich

Ob die Schweden die Leute sind, die uns Tipps zum Umgang mit Muselterroristen geben können? Ich weiß ja nicht...

Gravatar: gast

Ist eben alternativlos, mit dem Terror zu leben.
Daher:
Es wird Zeit für eine Neue Partei: die Alternative gegen den Terror (AGT)
-:). Wer gründet mit???

Gravatar: Anneliese Reitmaier

Ich finde das eine ungeheuerliche Aussage !
Es ist eine absolute fehlpolitik der Kanzlerin Frau Merkel !
Sie hat den Bezug zu Realität , wie die Verantwortung Ihren Volkes vollkommen verlohten ❗️7y

Gravatar: Franz Horste

Die Aussage, dass wir Terroranschlägen leben müssten, treffen Menschen, die diesem Terror nicht ausgesetzt sind, weil sie vom normalen Alltagsleben der Bevölkerung abgekoppelt sind. Merkel und Co gehen in keinen Supermarkt oder nicht ohne Leibgarde zum Friseur oder Arzt. Genau deshalb haben sie auch keine Ahnung, wie es sich in den Niederungen des Volkes lebt. Bei Maischberger hat gestern wieder ein verstaubter Politiker behauptet, es nütze nichts keine Migranten mehr ins land zu lassen, weil die Terroristen angeblich alle in europäischen Ländern geboren seien. Das ist eine verdammte Lüge. es gibt solche zwar, aber die meisten dieser muslimischen Verbrecher kamen die letzten Jahre als sog. Flüchtlinge zu uns.
Wie kann man sich nur so passiv-lethargisch vom Zug überrollen lassen?
In Japan gibt es deshalb keinen Islam-Terror, weil es dort keine Moslems gibt.
Hat die Politik so kurz vor den Wahlen noch nicht begriffen, dass das Volk sich nicht mit diesem Terror abfinden will und dementsprechend wählen wird?
http://wort-woche.blogspot.de/2017/06/islam-und-arabischer-wahnsinn.html

Gravatar: Gittel

Zitat "Man muss mit dem Terror leben. .."

Ich muss nicht, kann nicht, möchte nicht und werde nicht. NIEMALS!
Merkt euch das, ihr politischen Monster da oben, die ihr uns das eingebrockt habt !

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass

,,Terrorismus Bestandteil des gegenwärtigen Zusammenlebens ,,
Dass ich nicht lache...
Wer hat uns dass den eingebrockt ???
Sollen die damit leben die es brauchen und sich über jeden Anschlag die Hände reiben.
Inkompetente Politiker haben keine Rechte auf Unterstützung der Bürger

Gravatar: Alfred

Wir müssen mit dem Terrorismus leben!
Das sagen genau diejenigen, die geschützt hinter Beton, Stacheldraht und Sicherheitsglas leben und noch auf Staatskosten geschützt werden.
Das Volk soll dem Terror ausgesetzt werden. Ist das eine Idee der Bilderberger?

Gravatar: Stephan Achner

"... dass man mit dem Terrorismus leben müsse..":
Solche Sätze kommen nur von denjenigen "Politikern", die ihr eigenes politisches Versagen verstecken wollen oder die sogar mit islamischem Terrorismus sympathisieren. Zu Letzterem zählt z.B. der Londoner Oberbürgermeister - anders kann man seine öffentlichen Äußerungen zu den islamischen Terroranschlägen in London in den vergangenen Monaten nicht deuten.

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