Hochnotpeinliche Gesprächsführung mit Bundeskanzler Kurz

Maischberger blamiert sich und die gesamte deutsche Journaille

Die Art und Weise, wie sich Maischberger in ihrer eigenen Sendung gegenüber dem gewählten Bundeskanzler aus Österreich blamiert hat, sorgt für mehr als nur Hohn und Spott. Insbesondere in Österreich zeigt man sich verärgert über die herablassende Art der »Piefkes«.

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Man kann zu Sebastian Kurz, dem gewählten Bundeskanzler Österreichs, stehen wie man will. Die einen mögen ihn, weil er Klartext spricht; die anderen sind ob seiner Jugend doch eher distanziert. Das sei jedem frei gestellt. Fakt ist aber, dass er von den Österreichern gewählt wurde und nun Bundeskanzler der Republik Österreich ist. Und daher gilt, dass man sowohl den Wählerwillen der Österreicher zu respektieren hat wie auch dem Amtsträger als solchem Respekt zollen sollte. Zumindest dann, wenn man eine halbwegs gute Erziehung genossen hat.

Maischberger hat es in ihrer Sendung, zu der sie Kurz eingeladen hatte, an allem fehlen lassen. Sie war nicht nur einfach respektlos gegenüber einem der höchsten Repräsentanten eines Nachbarlandes, sie war schlicht und ergreifend herablassend in ihrer gesamten Art. Die Fragen an sich zeugten davon, dass es gar nicht um die sachliche Beantwortung der Themen ging, sondern es war eine Aneinanderreihung von sinnfreien Vorwürfen, unterschwelligen Behauptungen und fadenscheinigen Attacken. 

Maischberger, deren Sendung mit dem Geld finanziert wird, das unter Zwang und Druck dem deutschen Bürger abgepresst wird, blamierte in dieser Sendung nicht nur sich; sie blamierte die gesamte deutsche Journaille mit diesem hochnotpeinlichen Auftritt.

Doch Bundeskanzler Kurz ließ all diese von gefährlichen Halbwissen, Vorurteilen und Vorverurteilungen nur so strotzenden Attacken einfach an sich abprallen und blieb die gesamte Sendung über charmant, nonchalant und geduldig in seinen Antworten. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass sich dieser Mann seines Amtes trotz der jungen Jahre als würdig erweisen kann, so hat er den an diesem Abend zumindest zu einem großen Teil geliefert. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: erwin doldi

Die politiker sollten politik mache und nicht Talken!

Gravatar: kerstin Thiele

Ich bin der selben Meinung, wie Herr Westerwick schreibt.
Geldhahn zudrehen und dann wollen wir mal sehen, wenn die Einzugsermächtigung alle kündigen. Woher wollen die dann Geld für ihr Geschwätz hernehmen. Aber es müssen die Zuschauer aufwachen. Von mir haben die keinen Einzug erhalten. Leider bekommt man da Drohungen, aber die gehen mir hinten vorbei, denn ich bestimme über mich und kein anderer. Ob die alle selber glauben was die von sich geben in einer Arroganz der sogenannten Eliten.

Gravatar: Reinhard Rogosch

Maischberger, Will, Illner, Halali und Gesinnungsgenossen/innen sollten endlich vom TV verschwinden. Ihre Zeit ist abgelaufen.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Den Geldhahn zudrehen

@Hans Lohm: es reicht leider nicht, einfach umzuschalten, in ihrer offensichtlichen Verwirrung würden die Qualitätsmedien dass auch noch als Zustimmung für ihre Propaganda auslegen, sie buchen die schweigende Mehrheit als ihren Erfolg !

Der bessere Weg ist also die Einzugsermächtigung der GEZ zu kündigen, und dann entweder auf Barzahlung umzustellen ( das kann die GEZ nicht ) und dann die Zahlung der Gebühren aus Gewissensgründen bzw. wegen Nichteinhaltung der Regeln unabhängiger und neutraler Berichterstattung zu verweigern.
Wenn 13 oder 14 % der EInnahmen ausfallen und die GEZ-Schärgen LKW-weise Bargeld durch die Landschaft karren müssen, dann fällt ihnen wohl auf, dass die Bürger mit den Medien vielleicht unzufrieden sind.

Gravatar: Johanna Maria

Unterirdisch!
Niemand in einem österreichischen Sender hätte die deutsche Bundeskanzlerin einem derartig peinlichen und unverschämten Interview ausgesetzt. Hallo, da wär was los! Da würden die Köpfe rollen.
Unfassbar, dass man solche unqualifizierten, dummen, nur auf eines ausgerichtete Interviews völlig geplant einem sympathischen, kompetenten - durch eine demokratische Entscheidung gewählten - Hoffnungsträger der Politik antut. Sowohl am Abend bei der linken Maischberger als auch am nächsten Morgen bei der noch linkeren ZDF Tante.

Doch BK Sebastian Kurz hat sehr, sehr staatsmännisch geantwortet und beide Damen derart schlecht dabei aussehen lassen, dass ich an deren Stelle nicht auf die Kündigung warten, sondern freiwillig aus den Sendern davon laufen würde. So was darf kein Staatsfernsehen, das noch dazu von den Steuerzahlern lebt, durchgehen lassen. Niemandem. Vielleicht sollte da auch in den Redaktionen mal näher hingeschaut werden, möglicherweise könnten da auch einige Stühle frei werden.

Alleine die Frage nach dem Studentenausweis war unterirdisch. Und dann noch das unerhörte Nachhaken.
BK Kurz hätte vielleicht nachfragen sollen, ob Maischberger ihren 3-Tages Studentenausweis noch hat und (falls er seinen noch gehabt hätte) sie dann zu einem verbilligten Besuch eines Konzertes einladen können!
Aber Sebastian Kurz ist zu gut erzogen und zu staatsmännisch, als dass er die Moderatorin "angepatzt" und ihr das Fehlen eines Abschlusses vorgehalten hätte.
Fast schade, es hätt ihr gebührt.

Gravatar: Peter Kroll

Solche Sendungen schaue ich mir erst gar nicht an. Was interessieren mich die Meinungen von Menschen, die sich am Nasenring durch die Manege des Rummeljournalismus ziehen lassen. Das ist genau so penetrant wie die ewige Volksmusik einiger Einlullsender.

Gravatar: peter steffer

Maischberger Hofarroganz wird von mir nicht mehr finanziert ! GEZ-Boykott sofort ...So etwas hat mit "Bildungsauftrag" nichts mehr zu tun !

Gravatar: Unmensch

Sie haben sich gezeigt. Die Zuschauer werden urteilen.

Gravatar: wolle

Hallo Blubby,
Dein Kommentar ist wirklich unterirdisch.
Informiere dich doch einfach mal im Internet auf den
" Alternativen Seiten "
Das sind wichtige Dinge die du wissen solltest !
S.H.
w

Gravatar: Jürg Rückert

"Wir werden Sie an Ihren Taten messen" tönte die arrogante Frau Merkel beim Besuch von Kurz.
"Frau Merkel, Sie sind gewogen und für zu leicht befunden" rufe ich ihr zu.

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