Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen

Mainzer Buntland: Geldregen für sexuelle Minderheiten, keinen Cent für den Lebensschutz

In Sachen Gender-Umerziehung ticken die Uhren in Rheinland-Pfalz besonders schnell. Eine bunte Koalition aus SPD, Grüne und FDP fördert nach Kräften die »Sensibilisierung« der Bevölkerung für die sogenannte sexuelle Vielfalt. Dafür gibt das Land jedes Jahr öffentliche Beträge in sechsstelliger Höhe aus.

Bild: Pixabay
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Seit den 90er Jahren befindet sich Rheinland-Pfalz fest in SPD-Hand. Parallel dazu stieg das Haushaltsdefizit im Ländle exponentiell an. Laut Schuldenbarometer befindet sich Rheinland-Pfalz im oberen Drittel der Bundesländer; seit 2000 stieg die Schuldenlast der Kommunen um sage und schreibe 125 Prozent. Die Pro-Kopf-Verschuldung bewegte sich um 61 Prozent nach oben, seitdem die CDU nicht mehr regiert.

Trotz der mehr als angespannten Haushaltslage haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ihre grüne Familienministerin Anne Spiegel immer genug übrig, um ihren sozialistischen Ideologieprojekten Jahr um Jahr mehr Steuergeld zufließen zu lassen. Besonders der üppig ausgestattete Landesaktionsplan »Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen« liegen Ministerin Anne Spiegel und ihrer Staatssekretärin Christiane Rohleder am Herzen. Das Salär der Letztgenannten kann man übrigens getrost zum Förderprogramm für sexuelle Minderheiten dazu rechnen, denn Frau Rohleder gilt als erste Staatssekretärin Deutschlands, die sich ausschließlich um »gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität« sorgt.

Seit 2013 hat Rheinland-Pfalz eine halbe Million Euro ausgegeben, um seine Bevölkerung von der Kita bis zum Altenheim auf die politisch-korrekte Regenbogen-Staatsdoktrin zu trimmen. Eine kleine Anfrage der AfD brachte kürzlich ans Licht, welche teilweise dubiosen Projekte Rheinland-Pfalz für förderungswürdig erachtet. Dubios deshalb, weil sich der Erkenntniswert für die Allgemeinheit – die für den ganzen Spaß aufkommen muß – um den Nullwert bewegen dürfte. Erforscht werden laut Antwort der Landesregierung unter anderem die »Juristische Diskriminierung lesbischer Frauen« durch das Institut für Zeitgeschichte in München, es gibt ein Projekt für »Akzeptanz im Sportverein«, Geld gibt es auch, um eine Handreichung für die »Pflege unterm Regenbogen« zu entwickeln und für ein Projekt, das die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Historie der Stadt Zweibrücken untersuchen soll. Allein der Verein QueerNet Rheinland-Pfalz und seine untergeordnete Organisation SCHLAU e.V., die sich ausschließlich darum kümmert, Schülern die »queere Bildung« einzutrichtern, kassieren über 70 Prozent aller Landesmittel für die Etablierung der Regenbogen-Ideologie in allen öffentlichen Bereichen; insgesamt circa 200.000 Euro jährlich mittlerweile.

Als die AfD letztes Jahr im Mainzer Landtag die Einführung eines »Lebensschutz-Informationsgesetzes« anregte, um Schülern und Jugendlichen verstärkt den Wert und die Würde des ungeborenen Lebens zu vermitteln (FW berichtete hier), lehnten alle übrigen Parteien den Vorschlag empört ab. In eine Aufklärungsoffensive für den Lebensschutz – und die damit einhergehende Verringerung der Abtreibungsquote – wollte die Landesregierung keinen müden Cent investieren. Das Geld legt sie lieber an, um Schülern die Vorzüge homosexueller Partnerschaften näher zu bringen. Zukunft geht anders: Wer in die Kultur des Todes investiert, wird irgendwann mittellos sein.


Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

Echter Lebensschutz wäre die Verhinderung der sinnlosen Vermehrung in der Dritten Welt. Das will aber Rom nicht und auch die Vertreter der arabischen Religion nicht. Dann freut euch auf Umweltzerstörung, Elend und am Ende Kriege, meist Bürgerkriege.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Mal ganz ehrlich , ist die Sexuell Orientierung oder Verwirrung nicht so alt wie das Leben selbst , auch in der Tierwelt . Hat Rabens nicht Männer in Frauenkleider gemalt und der wie ich bei meinen Patienten erlebe ein weibliches Chromosom !! Jedem nach seiner Fasson !! -Aber nicht so !!! Das schlägt in Gegenteil um und zeugt Heute ! nur von zügelloser Verderbtheit wie im alten Rom !! Ja ,das ist verlogene Diktatur von denen , die diese Freiheiten immer als endartet , reaktionär , und verfaultem Ausdruck einer untergehenden Geselschaftsordnung beschrieben und bekämpf haben !! -Alles vergessen , wir ,da aus der SBZ ,- die der Westen bis zum Schluss erhalten wollte !!!' Pfui Deibel , was die LINKE lügt!!! -Wer Wind sät , wird Sturm ernten ! Wie seit anbeginn der Zeit!!

Gravatar: Matthias Rahrbach

So viel zum Thema "Wir alle müssen uns unseren Leibriemen enger schnallen".

In den Nullerjahren hieß es das doch immer. Da hieß es, "wir" könnten uns diesen starken Sozialstaat nicht mehr leisten, das müssten die "Besitzstandswahrer" doch einsehen.

Wenige Jahre später hieß es dann, das Geld für die Flüchtlinge würde doch keinem weggenommen (!).

Ja, was denn nun? Also entweder wir müssen uns wirklich alle den Leibriemen enger schnallen, weil kein Geld mehr da ist, also auch nicht für die Genderideologie und den Multikulturalismus bzw. für die vielen Zuwanderer der letzten Jahre, oder aber es ist genug Geld da, auch für Einheimische.

Dass die Wirtschaft so viel mehr abwirft als in den Nullerjahren, dass wir uns jetzt viel mehr leisten können, auch einen siebenstelligen Betrag an Zuwanderern, glaube ich jetzt einfach mal nicht, auch wenn nicht immer gleich viel an Steuergeldern reinkommt. (Dass die Neubürger mehr einbringen als kosten, glaub ich jetzt auch einfach mal nicht.)

Auch damals schon hatte der Staat genug Geld für den Genderwahn. Der Staat hat für seine blöden Ideologien immer genug Geld, nur für die Menschen nicht bzw. hinsichtlich der Einwanderungsproblematik: für die Einheimischen nicht.

Man erinnere sich: In den Nullerjahren gab es in den Medien Geschichten der Marke "Lesen Sie jetzt: Die krassesten Fälle von Sozialmissbrauch...", aber heute gibt es solche Geschichten über die neuen Zuwanderer nicht, es heißt viel mehr und offenbar weitgehend wahrheitswidrig, es seien "Fachkräfte".

Millionen für neue Schilder für die Studentenwerke, die sich in "Studierendenwerke" umbenennen? Vorhanden.

Geld für Obdachlose? Gibt es nicht.

Dann lieber Geld für so einen Sch*** hier

http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html

und für Zensoren auf Facebook, die Kritik an sowas zensieren:

https://philosophia-perennis.com/2018/11/13/gatekeeper-werbeboykott-totschweigen-und-zensur-kritische-buecher-heute/

Gravatar: mah

Man hat den Eindruck, einer massenhaften Geistesverwirrung zuzusehen. Unwillkürlich sucht man nach Vergleichen in der Geschichte, denn es ist kaum vorstellbar, daß so etwas einmalig in der Menschheitsgeschichte nur gerade uns widerfahren sollte.

Mir fallen da die Hexenverfolgungen des Mittelalters ein oder auch die Judenverfolgungen. Nicht nur die im Dritten Reich.
Die Stalinschen Säuberungen kann man ebenfalls dazurechnen mit den endlosen Denunziationen.

Auch die Massenabschlachtungen in den Jugoslawien-Kriegen und der Mord an den Armeniern in der Türkei gehören für mich dazu.

In jedem Fall war es mit sehr viel Blut verbunden.

Über unsere Zukunft sagt das zwar nichts aus, aber die Möglichkeit besteht natürlich, daß es wieder so kommt.

Einen gesamtgesellschaftlichen Grundkonsens wie etwa Demokratie, Rechtstaatlichkeit oder auch nur Friedenserhaltung kann ich immer weniger erkennen.
Hysterie ohne Ende dagegen sehr wohl.

Ich kann mir sogar - mit Schwierigkeiten - vorstellen, daß bürgerliche Kräfte zu einer Regierung der Vernunft zusammenfinden.

An eine friedliche Überwindung des Gender-Migranten-Brüsselmonster-Irrsinns glaube ich mittlerweile nicht mehr.

Gravatar: Alfred

"Sexuelle Vielfalt" Das ist etwas für die Pornoszene aber nichts für die Fortpflanzung.
Die Ausbreitung der Reagenzglas-Kommunisten ist Gift für das Volk und eine Umweltbelastung und eine soziale Belastung für die Gesellschaft.

Gravatar: karlheinz gampe

Rote Klientelpolitik von CDU und SPD zum Schaden der Bürger für verwirrte, kranke und perverse Minderheiten. Liegt dass daran, dass es in der Politik von CDU + SPD auch soviele geistig Kranke gibt ? Die rote CDU Stasi Kanzlerin gilt inzwischen sogar weltweit als irre.

Gravatar: egon samu

Jetzt kommt es endlich raus: Malu Dreyer ist ein "Divers", weder Mann noch Frau.

Gravatar: Zyniker

Gehört RPF nicht auch zu den Shitholes die sich aus dem Länderfinanzausgleich bedienen...

Sprich nicht nur die Mainzer die den linksgrün****** **************** gewählt haben dürfen dafür zahlen, auch die lieben Bayern und Württemberger dürfen den Bullshit mittragen.

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