Shitstorm, Hetze, persönliche Anfeindungen

Linksextremisten treiben israelische Buchhandlung in Berlin in den Ruin

Es gibt für in Berlin lebende Israelis bestimmt einfachere Gegenden um ein Gewerbe zu betreiben als ausgerechnet Neukölln. Trotzdem war der Buchladen »Topics« in der Weserstraße über viele Jahre fester Bestandteil des Kiez. Bis die Antifa auf ihn aufmerksam wurde. Jetzt macht Topics zu.

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Das Topics war mehr als nur ein Buchladen. In den Räumen in der Weserstraße gab es Vorlesungen, Buchvorstellungen, Diskussionsveranstaltungen und etliche weitere Events. Dabei ging es weit über Bücher hinaus. Die Besonderheit war, dass dieser Buchladen in dem stark muslimisch geprägten Neukölln von zwei Israelis betrieben wurde. Doch trotz oder vielleicht sogar wegen der starken religiösen Gegensätze war das Topics fester Bestandteil im Kiez. Alles lief im Großen und Ganzen gut, auch wenn natürlich ein kleiner, unabhängiger Buchladen seinen Betreibern keine üppigen Reichtümer beschert. Das galt für das Topics genau so wie für viele andere kleine Buchläden im Rest der Welt.

Doch dann trat auf einmal der Linksextremismus in Form der Antifa auf den Plan, wurde auf den Buchladen aufmerksam und überzog ihn mit der geballten Wut, den dieses Spektrum zu entfachen in der Lage ist. Virtuelle Shitstorms in den sozialen Medien gesellten sich zu vollkommen absurden Nazi-Vorwürfen gegen die Inhaber. Bei dem Topics, so war zu lesen, handele es sich um einen faschistischen Buchladen im Herzen Berlins. 

Hintergrund des geballten linksextremen Hasses war der geplante Diskussionsabend um die Werke des umstrittenen italienischen Kulturphilosophen Julius Evola. Er hat einige antisemitische Theorien verfasst und galt als dem Faschismus nahestehend. Gerade als Israelis wollte man diese Theorien erörtern. Doch die Linksextremisten betrachteten den geplanten Diskussionsabend als Propagandaveranstaltung FÜR Evola. Doch das Angebot der Betreiber, an der Veranstaltung teilzunehmen, lehnten die Antifa-Jünger ab, sagte einer der Betreiber gegenüber der »Berliner Zeitung«. Seine Gegner, so heißt es in dem Bericht, waren an einem konstruktiven Dialog offenbar nicht interessiert.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom

Und was sagt der Zentralrat der Juden dazu ? Nichts, ich war nämlich gerade mal eben auf deren Webseite. Man beschäftigt sich derzeit lieber mit der Einschränkung der Versammlungsfreiheit betreffs " Rechtsrock- Konzert " in Thüringen. Der Zentralrat der Juden weiß schon, mit wem er sich anlegen darf und mit wem lieber nicht. Da ist HaOlam allgemein schon etwas gesprächiger.

Gravatar: R. Avis

"@Adorján Kovács: mit Worten muß man aufpassen, denn sie verändern bei ständigem Gebrauch ihre Bedeutung. Als Beispiel der Philosoph Schopenhauer. Schon der Titel seines Werkes "Die Welt als Wille und Vorstellung" ist heute mißverständlich. Es müßte heißen: "Der Mensch zwischen Trieb und Verstand" um den Inhalt einigermaßen zu umreißen.
Das Adjektiv "umstritten" bedeutet zur Zeit leider "indiskutabel". Wäre "mißliebig" bzw. "kontrovers diskutiert" besser gewesen? Die Beschreibung "unangepaßt", "originell" oder "unbequem" wird von vielen als zu positiv empfunden. Man will sich ja von vornherein distanzieren. Warum muß überhaupt ein wertendes Beiwort verwendet werden, sozusagen als Beipackzettel oder Gebrauchsanweisung? Könnte man den Autor nicht erst einmal lesen und sich dann selbst ein Urteil bilden?

Gravatar: Dirk S

@ Adorján Kovács

Zitat:"Dieses "umstritten" ist schon eine Floskel geworden, wie ein Verkehrszeichen, dass man aufschreckt und denkt: Oje, ein Nazi!!"

Oder aber auch: Der könnte Recht haben, mal sehen, was man über den so im Netz findet. Zumindest mich machen die Umstrittenden neugierig. Denn nicht jeder Nichtlinke ist ein Nazi.

Zitat:"Wie wäre es, wenn Sie einmal schrieben: die umstrittene Kanzlerin Angela Merkel?"

Frau Merkel ist unumstritten Bundeskanzlerin. Ob einem das jetzt gefällt oder nicht, man kann es nicht bestreiten, es ist eine Tatsache.

Zitat:"Da merkt man gleich, wie hohl diese Phrase ist - und einseitig, denn umstritten ist die Frau ja, aber nicht bei den Linken und dem Kanzlerwahlverein."

Umstritten sind ihre Entscheidungen und sind es auch bei Linken (geht nicht weit genug), Rechten (geht zu weit) und auch teilweise in ihrem Wahlverein (geht um deren eigene Wiederwahl).

Zitat:"Nur Rechte sind angeblich umstritten."

Nein, aber linke Vordenker sind meist schon tot und da kommt von denen nichts Neues, über das man sich streiten könnte. Das ist bei den Nichtlinken derzeit anders.

Unumstrittene Grüße,

Dirk S

Gravatar: Heinz Becker

@ Dirk S 25.07.2017 - 11:55

Ich denke, wir (vernunftbetonte) Deutsche haben gar nichts falsch gemacht. Auf allen Ebenen versagt haben das Merkel-Regime, die Sozialisten der SPD, die links-grüne Journaille und eben "Michel", der wiederum nicht versteht, dass er als Biedermann schon längst die Brandstifter hereingelassen hat. Ich sehe es mittlerweile, durchaus verzweifelt, so, dass man den Lauf der sich wiederholenden Geschichte nicht aufhalten kann. Ich mache keine Prognose mehr für das Land und sehe mit Entsetzen dem Ausgang der Bundestagswahl entgegen.

Gravatar: Adorján Kovács

Liebe Redaktion, ich kann das nicht mehr lesen: "...umstrittenen italienischen Kulturphilosophen Julius Evola." Dieses "umstritten" ist schon eine Floskel geworden, wie ein Verkehrszeichen, dass man aufschreckt und denkt: Oje, ein Nazi!! Wie wäre es, wenn Sie einmal schrieben: die umstrittene Kanzlerin Angela Merkel? Da merkt man gleich, wie hohl diese Phrase ist - und einseitig, denn umstritten ist die Frau ja, aber nicht bei den Linken und dem Kanzlerwahlverein. Nur Rechte sind angeblich umstritten. Lösung: Es handelt sich einfach um den italienischen Kulturphilosophen Julius Evola. Punkt.

Gravatar: Theo

Der unerträgliche Hass und die Hetze der linksfaschistischen SPD-GRÜNEN-Ideologen, der muslimischen Hass- und Hetzprediger der türkischen Regierungsideologen und ihrer durch den deutschen Steuerzahler finanzierten Imane in Berlin und last not least die perverse Naivität oder einfach nur gnadenlose Verbohrtheit einer Frau Knobloch aus CSU-München gegen die AfD und wertkonservativen Demokraten haben diese neuerliche Judenverfolgung in der Bundesrepublik 2.0 unter Merkel angefacht.

Man wird gar nicht so viele muslimische Zwangseinwanderer mit ihren kriminellen, fanatisierten Familienmitglieder wieder aus der EU rausschmeissen können, um diese dramatisch anwachsende Kriminalität durch arabische Hetzer und daraus resultierenden Angriffe und Morde gegen Juden aufhalten zu können.

Es ist zu spät.

Gravatar: Franz Horste

Da kann man doch ganz deutlich sehen, wie blöde diese Antifa-Typen sind. Esrt drauf hauen, dann fragen, wenn überhaupt! Das erinenert mich an die Aufregungen im letzten Sommer im Freibad des schwäbischen KIrchheim/Teck. Badegäste mit Helfersyndrom haben den Bademeister verprügelt, weil der Asylbewerber rauswerfen wollte, weil sie trotz Ermahnung die Regeln mißachteten. Die armen Asylhascherl weigerten sich schlicht zu gehen. Nachdem die Polizei eingetroffen war, hat sich herausgestellt, dass die Kulturbereicherer nicht einsehen wollten, dass 10- und 14jährige Mädchen sich nicht ungefragt im Schritt durch schwarze Hände begrapschen lassen wollten. Das hat gutherzige Deutschlandveränderer nicht abgehalten, die von den Asylbegehrern Geschädigten als Nazis zu beschimpfen.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.freibad-in-kirchheim-unter-teck-polizei-grosseinsatz-und-sexuelle-belaestigung.9f2f37ce-f129-4850-aa17-51f81a2ecc29.html

Gravatar: karlheinz gampe

Antifa, im Volksmund auch Merkel SA genannt. Dient dazu den Staat zu zerstören ! Sie wird von unserer Politik finanziert.

Gravatar: Dirk S

Besonderen Geschmack bekommt die "AntiFa"-Aktion auch noch dadurch, dass die beiden Geschäftsinhaber Enkel von KZ-Opfern sind. Deren Großeltern haben unter deutschen Faschisten gelitten und die Enkel tun es nun ebenfalls. Was haben wir in DE falsch gemacht?

Faschismusfreie Grüße,

Dirk S

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