Kostenschätzung nach Hamburger G20-Krawalle

Linksextremisten hinterließen 12 Millionen Euro Schaden

Ersten Schätzungen zufolge richteten linksextreme Krawalle am Rande des Hamburger G20-Gipfels einen Schaden von 12 Millionen Euro an, vier Millionen Euro allein bei Autos. Auch insgesamt wird der Gipfel eine sehr kostspielige Sache.

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Der zweitägige Gipfel der Staats- und Regierungschefs der 20 großen Industrie- und Schwellenländer in Hamburg von Anfang Juli wurde eine kostspielige Veranstaltung. Neben den eigentlichen Kosten wurden von Linksextremen Autos angezündet sowie Geschäfte geplündert und zerstört. Mehr als 20.000 Polizisten waren Einsatz. 

Nach einer ersten Schätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) summieren sich die durch die linksextremen Krawalle während des G20-Gipfels  entstandenen Schäden auf insgesamt mindestens zwölf Millionen Euro. Etwa vier Millionen Euro entfallen dabei auf zerstörte Autos. Den Rest machen Schäden an Wohngebäuden und Geschäften aus.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sicherte bereits kurz nach Ende des Gipfels den Opfern der Ausschreitungen finanzielle Hilfen aus dem Steuersäckel zu. Demnach würde sich der Bund aus seinem Haushalt zur Hälfte an den entstehenden Kosten beteiligen, die andere Hälfte wird von der Stadt Hamburg übernommen. 

In der Hamburger Bürgerschaft wurde jetzt ein Sonderausschuss eingerichtet, der die genauen Umstände der Ausschreitungen untersuchen will. Parallel dazu beabsichtigt die rot-grüne Landesregierung das Gespräch mit den Bewohnern des besonders betroffenen Schanzenviertels suchen. Dabei geht es auch die Zukunft des linksradikalen Kulturzentrums Rote Flora gehen, deren Schließung mehrere Politiker fordern. 

Noch nicht genau beziffern lässt, was der G20-Gipfel insgesamt an Kosten verursacht hat. Laut Bundesregierung als offizielle Veranstalterin des Gipfels als auch das für die Sicherheit zuständige Land Hamburg lassen sich die Ausgaben erst mit einigen Monaten Abstand beziffern. Es wird von mindestens 130 Millionen Euro gesprochen.

Bei diesen 130 Millionen stellte 50 Millionen Euro der Bund Hamburg pauschal zur Verfügung, um die enormen Sicherheitsvorkehrungen bezahlen zu können. Bezahlt wurden davon etwa die Kosten für auswärtige Polizisten. Pro Tag und Hundertschaft (etwa 80 bis 120 Beamte) fallen dafür 25.000 Euro an. Darüber hinaus mussten 150.000 Übernachtungen der Beamten in knapp 150 Hotels und 195.000 Essenspakete bezahlt werden.

Schon im Vorfeld gab es Zweifel, ob die Summe von 50 Millionen Euro für die Sicherheit ausreicht, was sich durch das Maß der Gewalt bestätigte. Der Bund berechnete seine eigenen Kosten hierzu auf 32 Millionen Euro, wovon 20,8 Millionen Euro auf zusätzliches Personal, die Unterbringung und den Transport von 5.000 Bundespolizisten entfielen. 9,6 Millionen Euro gingen zugunsten 1.100 Kräfte des Bundeskriminalamtes sowie 1,6 Millionen Euro auf das Technische Hilfswerk (THW).

Wie teuer es am Ende aller Abrechnungen werden kann, zeigte der G20-Gipfel im kanadischen Toronto. Hier kosteten allein die Sicherheitsmaßnahmen knapp 400 Millionen Euro. Dieses wird auch für Hamburg letztlich erwartet. Schon der wesentlich kleinere G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm kostete damals den Steuerzahlern rund 100 Millionen Euro, das Treffen der G7 vor zwei Jahren im bayerischen Elmau 206 Millionen Euro.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Eine Stadt, die eine überteuerte Elb-Philharmonie bauen kann, kann auch die Kosten für die linken Faschisten aufbringen.
Es bleibt immer noch offen, wer die linken Faschisten finanziert? Wer steckt dahinter und welche Ziele werden angestrebt? Kommunismus pur?
???

Gravatar: Dirk S

Die 12 Millionen sind das, was die Versicherer schätzungsweise zur Schadensregulierung zahlen müssen, nicht das, was wirklich an Schaden verursacht wurde.
Zahlen die Versicherer Schdensersatz für das zerstörte Fahrrad, das als Barrikade auf die Straße geschmissen und überrollt wurde? Wohl eher nicht. Zahlen die Versicher für abgefackelte Autos, die nicht kaskoversichert waren? Nein. Da kommen noch eine Menge nicht von den Versicherungen erfassten Schäden dazu. Schäden (und Kosten), die vor allem die treffen, die keine Versicherung haben, weil ihr Auto zu alt ist, sie es aber dennoch benötigen, um zur Arbeit zu kommen. Selbst ein zerstörtes 100€-Fahrrad kann so macher Besitzer nicht mal eben so ersetzen. Soweit für die "Solidarität der Linken mit den kleinen Leuten".

Ich für meinen Teil bin dafür, dass die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, jeden ermittelten (und verurteilten) Teilnehmer solcher Randaleaktionen für die Schäden haftbar zu machen. Auch wenn bei denen nichts zu holen ist. Vielleicht machen sich diese Spinner dann mal Gedanken darüber, was sie tun. (Ich weiß, ich bin zu optimistisch.) Die meisten fangen (leider) erst dann an zu denken, wenn es um ihren eigenen Geldbeutel geht.

Kostenlose Grüße,

Dirk S

Gravatar: Hand Meier

Jedem der ohne Mühe bis drei zählen kann, dürfte bewusst sein, so ein Tagungsort, wird von Merkels Planung-Stab gewählt und für innenpolitische Absichten in Auftrag genommen, und von ihr abgesegnet.

Außenpolitisch ist Merkel gegenüber Mr. Trump oder Putin und dem chinesischen Präsidenten - ein deutsches und europäisches Volks-Verderben, so viel ist allen beteiligten, im Planungs-Stab klar.

Der Hamburger Schaden wurde vorsätzlich in Kauf genommen, um Olaf Scholz Schachmatt zu setzen. Schulz hat sich als ein EU-365-Sitzungs-Tage-Geld-Spesen-Ritter sowieso komplett abgeschossen.

Die Heimtücke des Merkel-Teams ist kaum zu überbieten, denn sie zeigt die Handschrift der Funktionärin mit FDJ-Ausbildung.
Es werden „Ereignisse herbeigeführt“, um sich anschließend völlig „überrascht, naiv und harmlos“ zu geben, ob wohl jeder Blinde voraus-sah was geplant wurde.
Eine schlimmere Verschleierung und vorsätzliche Täuschung hat es in der Bundesrepublik bisher noch nie gegeben.

Es ist dieser Hochmut, diese Gesetzlosigkeit die das Maß aller Verfasstheit eines Rechts-Staates, vorsätzlich und ohne jede Not, verachtet.

Die Scharen von Juristen um Merkel, sind erbärmliche Opportunisten, die so wie einst unter den Nationalen Sozialisten oder den DDR-Sozialisten Funktionäre der Willkür sind.
Wir erleben life, wie narzisstischer Personenkult über jegliche Humanität hinwegschreitet, wie das Land und seine Gesetze missachtet werden, die weibliche Bevölkerung von marodierenden muslimischen Streunern angegriffen wird, die Merkel vorsätzlich anlockte, und deren Anzahl sie noch steigern möchte, um „dem Volk so richtig einen rein zu würgen“!

Gravatar: D.Eppendorfer

Wenn man die richtigen Maasstäbe anlegt, sind das doch nur Peanuts gemessen an den astronomischen Summen, die unsere Volksvertröter Jahr für Jahr verjuxen. So ließ unser neuer Bundespräsi für eine Reisedistanz von nur 68 Kilometern extra einen Regierungsjet vorfahren bzw. anfliegen.

Dem Volk Wasser predigen, aber selber in Schampus suhlen. Drecksschweine allesamt. Organisiertes Verbrechen, durch Bürgerzustimmung legalisiert.

Ich konnte diesen oberlehrerhaft viel quatschenden aber wenig sagenden Schleimspurexperten Steinmeier nie leiden, aber das an seiner jahrelangen isolierten EU-Inzucht degenerierte Michel-Schildbürgervolk wird auch diesen Märchenonkel anhimmeln wie dessen pastoralen Stasiakten-Vorsalbaderer und die über allen Zipfelmützen-Wipfeln ruhig herrschend schwebende Ersatzkönigin.

Heil Dir, heilige Angela,
erlöse uns von den Bösen
und vergib uns unsere Schuld,
denn Dein ist das Reich
und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen

Gravatar: H.von Bugenhagen

Da freut man sich doch auf einen weiteren G20 in Berlin oder München

Gravatar: M.B.H.

Es wurden doch welche von diesen schwarzen Mummis
verhaftet. Die kann man doch mal anständig zur Kasse bitten, sie haben diesen Schaden ja verursacht.
Wenn sonst ein braver Bürger etwas kaputt macht, wird er ja auch mal anständig zur Kasse gebeten, oft stehen diese Strafen nicht mal im Verhältnis (z.B. Verkehrschild umgefahren...Steuerschuld...). Bei Straftätern wird dann ein anderer Maßstab angesetzt. Wen wunderts, die grüne Justiz sorgt für die Umsetzung grünen Gedankengutes. Empfehlung Google: Deutsche hassen Deutschland.

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