Irres Kalifornien: Kulturrevolution in den USA geht weiter

Linke Aktivisten wollen Statue von US-Präsident William MicKinley entfernen

Jetzt geht es nicht nur gegen Denkmäler der Südstaaten-Konföderation, sondern auch gegen Denkmäler der Nordstaaten und US-Präsidenten. In Kalifornien wollen linke Aktivisten ein Denkmal von US-Präsident McKinley entfernen. Als Grund wird dessen Politik gegenüber den Indianern genannt.

Foto: FOX News, Screenshot YouTube
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Die US-Kulturrevolution geht weiter. Nach Robert E. Lee muss nun William McKinley dran glauben. In Kalifornien wollen linke Aktivisten Denkmäler von ihn entfernen lassen (siehe Berichte Fox News und Los Angeles Times).

William McKinley war von 1897 bis 1901 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. McKinley führte die USA zum Sieg über Spanien im Amerikanisch-Spanischen Krieg von 1898. Dies führte dazu, dass Spanien Kuba verlor und die USA die Philippinen, Guam und Puerto Rico annektieren konnten. Ansonsten machte er sich einen Namen, den Goldstandard des US-Dollars zu schützen und Schutzzölle für den Erhalt der US-Wirtschaft einzusetzen. Eigentlich war sein Ruf ein guter. Immerhin wurde der höchste Berg der USA (Mount McKinley in Alaska) nach ihm benannt – bis Barack Obama 2015 den Berg umbennen ließ.

Obwohl McKinley im US-Bürgerkrieg auf Seiten der Nordstaaten-Union kämpfte, gegen die Sklaverei war und sich in seiner Amtszeit immer wieder für die Assöhnung zwischen den ethnischen Gruppen in den USA einsetzte, war er schon zu Lebzeiten verhasst. 1901 verübte ein Anarchist ein Attentat auf ihn. An den Folgen dieses Anschlags verstarb der Präsident.

Die Linken und Kulturmarxisten hassen McKinley, weil er in ihren Augen ein Imperialist war. Außerdem — so der Vorwurf — soll er verschiedene Indianergebiete für die Besiedlung durch weiße Siedler freigegeben haben. Daher wollen nun sie alle Denkmäler von ihm entfernen lassen.

Damit geht ein weiterer Teil der US-amerikanischen Denkmäler und historischen Erinnerung verloren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Shirley

Leider gibt es in California zu viele Linke.
Auch gibt es dort die Verrückten von Hollywood.
Auch fast ausnahmslos Linke.

Und dann gibt es die vielen Ausländer, hauptsächlich
spanisch sprechende, jedoch auch viele andere Ethnien.

Mein Onkel ist bereits vor Jahrzehnten aus LA in den
Norden Californiens gezogen.

Gravatar: Max Moritz

Denkmäler schleifen ist wie Bücherverbrennung.

Wie wärs's wenn man die Denkmäler stehen lässt, aber ergänzt um eine Gedenktafel auf denen alles aufgelistet ist, was die Welt diesen Helden US-amerikanischer Geschichte sonst noch alles so zu verdanken hat.

So würde aus Heldenverklärung: Aufklärung.
Und allen wäre gedient.
MM

Gravatar: Karl Kaiser

Es waren die USA, genauer gesagt die mit der psychologischen Kriegsführung beauftragte OSS, die den Selbsthaß, die Beschmutzung der eigenen Geschichte, die absichtliche Zerstörung eigener, deutscher Identität nach Deutschland brachten. Dieses Programm der Zersetzung von Kultur, Philosophie und nationaler Selbstbestimmung hat fast perfekt funktioniert, es hat sich sogar aus sich selbst heraus weiterentwickelt und bewirkt akut die Entstaatlichung und Umvolkung im mitteleuropäischen Raum- von Deutschland und deutschem Volk wird schon nicht mehr gesprochen.
Nun, da ihr Werk getan ist, kehrt die Büchse der Pandora in ihr Ursprungsland zurück.
Kein Grund zur Schadenfreude.
Wenn Staaten oder Kulturen untergehen, ist dies immer ein Grund zu trauern, und sei es nur, weil hier ein weiterer Zufluchtsort für Entwurzelte und Entrechtete wie uns verlorengeht.

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