Nun droht Abschiebung in die Heimatländer

Libysche Küstenwache bringt aufgegriffene Migranten zurück nach Afrika

Die libysche Küstenwache hat aktuell unter Beweis gestellt, dass man den Migrantenstrom über die Mittelmeerroute durchaus stoppen kann. Mehrere Hundert von ihnen wurden nahe der libyschen Küste aufgegriffen und zurück an Land verbracht - und nicht nach Italien, wie es die NGO-Schiffe regelmäßig praktizieren.

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Die libysche Küstenwache ist unterbesetzt, schlecht ausgerüstet und kann nur punktuell den Küstenstreifen des Landes kontrollieren. Das ist auch kaum verwunderlich, denn bei fast 1.800 Kilometern Küstenlänge reichen weder Mannstärke noch Material aus, um den Schleppern wirklich wirksam entgegen treten zu können. Dass sie ihre Aufgabe aber trotz dieses Ungleichgewichts dennoch ernsthaft wahrnimmt, hat sie erst jüngst wieder bewiesen. Mehrere Hundert Migranten konnten auf der Mittelmeerroute in küstennahen Gewässern aufgegriffen werden und wurden zurück nach Libyen verbracht. Dort wurden sie erstversorgt und warten nun auf ihre Abschiebung in die Heimatländer. Den libyschen Behörden zufolge handelte es sich um junge Männer aus Ländern südlich der Sahara. 

Viel zu oft, so heißt es aus Kreisen der libyschen Küstenwache, machten ihnen nicht nur die Schlepper das Leben schwer, sondern insbesondere die NGO-Schiffe der selbsternannten Retter. Diese verstießen gegen geltenden Seerecht und befahren, trotz fehlender Genehmigung, die libysche Seezone, mitunter bis unmittelbar an die Küste, und nehmen dort »in Seenot geratene Migranten« an Bord, um diese dann per Express nach Italien zu befördern. Sie, die NGO-Schiffe, würden so die Bemühungen der Küstenwache hinsichtlich einer Rückführung der Migranten an die afrikanische Küste behindern.

Darüber hinaus aber, so ein Sprecher der libyschen Küstenwache, gefährden diese NGO-Schiffe das Leben der Menschen. Sie setzten ein völlig falsches Signal, das immer wieder und immer mehr Menschen dazu veranlasst, diese lebensbedrohliche Passage überhaupt anzutreten. Aber die Verlockung, die durch die NGO-Schiffe vermittelt wird, lässt die Menschen alle Bedenken über Bord werfen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Die libysche Küstenwache ist unterbesetzt, schlecht ausgerüstet und kann nur punktuell den Küstenstreifen des Landes kontrollieren.“ …

Anstatt jedoch die libysche Küstenwache bei der Rückführung der Flüchtlinge zu unterstützen, liefern sich NGO´s um die Flüchtlinge „Seeschlachten“ mit der dafür vorgesehenen Truppe um diese Menschen!

Beispiel „Beinahe-Kollision“: … „Der Film zeigt auch einen Moment, in dem die Libyer und ein Seawatch-Schiff haarscharf aneinander vorbeifahren – in voller Fahrt. „Sie wollen das Flüchtlingsboot vor uns erreichen“, so der Kapitän der Libyer. Rechtlich ist die Situation heikel: Eigentlich hätte das NGO-Schiff Vorfahrt gehabt, weil auch im Meer die Regel rechts vor links gilt, erklärt der Off-Sprecher. Doch die libysche Küstenwache befindet sich, anders als Seawatch, offiziell in einem Rettungseinsatz.
Auf dem Schlepperboot, dass die Küstenwache mit vorgehaltenem Revolver stoppt, sitzen 500 Migranten eng aneinander gedrängt. Jeder von ihnen hat für die Fahrt 2000 Euro bezahlt. 1 Million Euro-Gewinn für die Schlepper.
Libyen greift hart durch
An den Gesichtern der Migranten sieht man: Sie können es erst nicht glauben, dass sie von der libyschen Küstenwache gestoppt wurden. Eine der wenigen Frauen an Bord weint verzweifelt: „Nach all dem, was ich bezahlt habe …“ Auch erklärt ein Mitarbeiter der Küstenwache einer Migrantin, das sich das NGO-Schiff illegal in libyschen Gewässern befände und niemand von dort mitnehmen dürfe.“ … http://www.epochtimes.de/politik/welt/seeschlacht-um-fluechtlinge-libysche-kuestenwache-gegen-ngo-schiffe-im-schweizer-tv-a2155331.html

Ist auch dies ein Teil von Merkels Geheimplan für Europa, der trotz strengstem Verschluss nun langsam bekannt wird? http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/merkels-plaene-fuer-europa-koennten-teuer-werden-15035297.html

Ist nicht allein das hier Beschriebene schon Stoff genug für einen Untersuchungsausschuss???
http://cicero.de/innenpolitik/die-getriebenen-stoff-fuer-einen-untersuchungsausschuss

Gravatar: Bernd Haase

Solange das Deutsche Mantra gilt "keine Obergrenze" für Flüchtlinge, beantwortet sich die Frage nach dem Oberhaupt der Schlepperbanden: Angela Merkel. Wie kann man denn die Schlepper verteufeln, Kampf gegen sie fordern und betreiben und gleichzeitig unbegrenzten, freien Zutritt nach Deutschland versprechen?? Das grenzt doch an Dummheit, in diesem Fall des Volkes, welches die heuchlerische, miese Machenschaft nicht denunziert und brandmarkt.

Gravatar: P.Franz

Während der 40-jährigen DDR-Diktatur wurde die Ostsee hermetisch durch Patrouillenschiffe bewacht , die Benutzung von Luftmatratzen war auf dem Wasser verboten und die Grenzen der befreundeten Bruderländer wurden ebenfalls scharf bewacht, damit niemand abhauen konnte. Hat bestens funktioniert. Diese Methoden könnte man, wenn man es wirklich wollte, auch auf dem Mittelmeer anwenden. Wo ist das Problem ?

Gravatar: Hanlonsrazor

@Franz Horste

"[...] Warum können Länder wie Italien, Griechenland, Frankreich, Schweden und Deutschland nicht dem libyschen Grenzschutz helfen, die Küste zu bewachen und mitanpacken, dass die Glücksritter wieder in ihre Heimatländer gebracht werden? [...]"

Die Antwort ist sogar simpel! Weil der Bevölkerungsaustausch geplant und gewollt ist! Es liegt an uns, dies zu ändern oder unterzugehen!

Gravatar: Ewald

Warum unterstellt Frontex seine Schiffchen nicht dem Kommmando der libyschen Marine?

Gravatar: WahrheitIstLuege

Zu all den Kommentaren fällt uns auf, dass niemand die
Aktion der Austria ID DefendeEurope benennt. Nun ja
die verlogene Gemeinschaft der Medien und Printmedien
hat diese ja in das tiefste Dunkel der rechten Ecke gestellt.
Simply perfekt, so läuft das, bei denen, deren Gott Luzifer ist.Auch wenn es Ihnen liebe Leser gegen den Strich und Überzeugung geht die Wahrheit allein wird alle Dinge, die nicht verstanden werden, durch DEN der aus Wahrheit ist zu geraden erkennbaren Pfaden geleitet werden. Dieses sagen die Schriften und vieles was wir heute noch nicht verstehen, jedoch in naher Zukunft erkennen werden und müssen. Ansonsten wird Merkel ihre Vorgabe der Eliten
erfüllen und konsequent weitermachen. Fragt sich in diesem Zusammenhang eigentlich niemand, weshalb
diese Kreatur ganz Europa und in der Priorität die BRD
im wahrsten Sinne des Wortes über den Tisch zieht. Alternative Parteien, die wirklich noch demokratisch zu
agieren beabsichtigen , haben keine Chance in diesem Land und Europa ein Oberhoheit zugewinnen.Anmerkung: Wahlen 2017 in NL und Frankreich?? Merkel bedient sich der Elemente , die wir nicht mehr verstehen und auch nicht verstehen wollen. Das Politiker, die Bevölkerung; und auch die Massen die nach Europa weiter einschwemmen werden, für den Bedenken losesten Menschen eigentlich klar erkennbar, unverhohlen belügen und bewußt manipulieren liegt klar auf der Hand. In diesem Zusammenhang empfehlen wir das Interesse auf Dr. Rauni-Leena Kilde [vom GHD ermordet] oder auf einen in Schweden lebenden Dr. Henning Witte zu richten, dem 2015 nach dem ersten ankommenden Asylstrohm bereits klar wurde, daß dieses MC gesteuert abgelaufen ist. Weshalb liegen Wahlergebnisse bereits vor Wahlen fest, die noch nicht stattgefunden haben. Die Antwort darauf bekommen sie sicher nicht von Merkel oder den Wahrheitsmedien !??Wichtig sind denen anscheinend die NGO`s, die heiligen Kühe, die immer fetter werden durch Korruption und Zusammenarbeit mit Schlepperbanden damit die Überflutung auch ihren Zweck erfüllt, nämlich Vernichtung der Nationalstaaten Europas. Das hunderte von Menschen bereits ertrunken sind und christliche Asylanten bei Bedarf aus den Schlauchbooten entfernt werden scheint dabei unerheblich zu sein, oder ? Nie gehört?Genau diese Dinge werden bekanntlich der Aktion Defend Europe unterstellt. Rechts, rechte Nazis und noch rechter; und von wem kommt das ? Lesen Sie doch die Artikel der Wahrheits/Lügenmedien hierzu!

M a r a n a t h a

Gravatar: Klaus Peter Kraa

Nach meiner Information verfahren auch die Spanier so wie die Libyer, indem sie ihre Marine einsetzten und die illegalen Eindringlinge zurück an die afrikanische Küste bringen. Und sie lassen sich auch nicht von den chaotischen NGO daran hindern, denen geht es doch nicht um Menschenrechte, sondern darum, Chaos zu erzeugen. Und das sie dabei noch kriminelle Schlepperbanden unterstützten, fällt denen entweder nicht auf oder sie nehmen es billigend in Kauf.Die Menschen sollten endlich aufwachen und diesen Chaoten keine Spendengelder mehr geben.
Es gibt also einen gangbaren Weg, mit den afrikanischen Eindringlingen fertig zu werden. Und Spanien hat meines Wissens nicht die Probleme, über die sich Griechen und Italiener so lautstark beklagen.
Man müsste das nur mal groß publizieren.

Gravatar: vonfrüherabernichtnaiv

Es gibt von Brüssel € 15.000 pro Kopf jährliche Unterstützung für Aufnahmestaaten, ein prima Geschäft also. Die Zeche zahlen die nationalen Völker gemeinsam, von Brüssel umgelegt. Nur ein Baustein zum Kommunismus und der Enteignung des Bürgers.

Gravatar: Quintus N. Sachs

Wenn diese NGO-Schiffe gegen geltendes Seerecht verstößen, kann man die in diesen Fällen nicht abschleppen in einen Libyschen Hafen und die schnellstens vor Gericht haftbar machen?

Gravatar: Klaus van Haven

ohne Kraft und Saft, d.h. ohne agressives Vorgehen gegen NGOs kann es bei uns und überall nicht besser werden. Warum werden diese von "neutralen" nicht gefangen und ausgehorcht und gemäßigt?
Wir sind europäische Völker ohne Rückrad ...

Ich kann diese doch nicht allein züchtigen ...

KvH

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