Vorwurf: NGO-»Rettungsschiffe« kooperieren mit illegalen Schleppern

Libysche Küstenwache beschwert sich: Präsenz der NGO-»Rettungsschiffe« verschlimmert die Situation

Die Arbeit der libyschen Küstenwache wird immer wieder erschwert. Schuld daran sind nicht nur die Schlepperbanden und Schmuggler, sondern auch die »Rettungsschiffe« der internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGO's).

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Immer wieder dasselbe Spiel: Die Schlepperbanden packen ihre Gummiboote bis auf den letzten Platz voll mit »Flüchtlingen«, Migranten und Asylsuchenden aus Afrika und dem Nahen Osten. Dann fahren sie aufs Meer hinaus über die 12-Seemeilen-Zone, damit sie auf internationalem Gewässer sind. Dann senden sie einen »Hilferuf« ab. Auf See warten die NGO-»Rettungsschiffe« der internationalen Organisationen, auch aus Deutschland. Diese kommen dann herbeigeeilt, um die Afrikaner an Bord zu nehmen und nach Italien zu bringen.

Dieses Vorgehen behindert die Arbeit der libyschen Küstenwache (siehe Bericht des Schweizer Rundfunks SFR mit Material von Spiegel-TV). Ein Offizier der libyschen Küstenwache findet klare Worte: »Die Präsenz dieser Schiffe verschärft das Problem, weil sie die Arbeit der Schlepper einfacher macht. Früher mussten sie 160 Meilen bis nach Lampedusa fahren. Jetzt sind es nur noch 12 Meilen. Sie brauchen nur zwei Stunden. Ein Taxi-Service für die Flüchtlinge.« Die deutsche NGO »Sea Watch« hält diese Vorwürfe für »Schwachsinn« und macht einfach weiter.

Dann sieht man im zitierten Filmbericht, wie das deutsche NGO-Schiff und das Schiff der libyschen Küstenwache um die Wette zum »Flüchtlingsboot« fahren und sich fast rammen. Das libysche Schiff schneidet auf gefährliche Weise dem deutschen Schiff den Weg ab und kommt zuerst an das total überfüllte Flüchtlingsboot, in dem fast 500 Menschen sitzen. Von jedem hat die Schleuser-Mafia zuvor rund 2000 Euro für die Überfahrt abgeknöpft. Allein diese Bootsfahrt hätte den Schleusern den Gewinn von einer Million Euro gebracht!

Der libysche Kapitän fordert den Steuermann des Flüchtlingsbootes auf, den Motor abzustellen. Als dieser sich weigert, wiederholt der libysche Kapitän seine Forderung mit gezückter Waffe. Er wird die »Flüchtlinge« wieder zurück nach Libyen bringen. Zur Abschreckung, wie es es heißt. Passender Kommentar im Film: Und so werde der libysche Kapitän zu Europas Mann an Afrikas Ufer.

Es ist klar, wie sehr die NGO-Schiffe den Schleppern das Geschäft erleichtern. Während einerseits mit EU-Geldern die libysche Küstenwache aufgebaut wird, erschweren die NGOs deren Arbeit. Sie machen sich auf diese Weise mit Schleppern und Schleusern gemein.

 

Hintergrundinformationen:

Wenn Sie den Schiffverkehr über das Mittelmeer live verfolgen wollen, können Sie das auf der Internetseite www.marinetraffic.com tun. Weitere Informationen zu den Migrationsbewegungen über das Mittelmeer gibt es regelmäßig auf der Seite www.gefira.com. Eine Zusammenfassung der Entwicklung bot zuletzt Paul Joseph Watson auf seinen YouTube-Kanal. Eine Zusammenstellung der Schiffe und weitere Details, finden Sie hier. Alles was sie tun müssen, ist die entsprechenden Schiffsnamen bei MarineTraffic eingeben. Dann können Sie selbst persönlich die Routen der Schiffe verfolgen und sich ein eigenes Bild von der Lage machen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Schiffe von NGO s schon bei Verdacht krimineller Zusammenarbeit mit Schleppern beschlagnahmen ! Die kriminelle Asyl-Mafia muss ebenso wie die Asyl-Industrie ausgetrocknet werden. Keine Spende mehr an Hilfsorganisationen. Keine Spende an Kriminelle !

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