Wer ist hier eigentlich Psychologe und wer Patient?

Kriminalpsychologin rät: bei einer Vergewaltigung stillhalten

Die Kriminalpsychologin Lydia Benecke, ihres Zeichens von den Mainstreammedien hochstilisierte Starpsychologin, rät zum Stillhalten während einer Vergewaltigung. Täter würden nur so viel Gewalt wie unbedingt nötig anwenden, um zu ihrem Ziel zu kommen.

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Bekannt wurde Lydia Benecke, als sie sich des Vergewaltigers aus der Bonner Siegaue annahm. Ein Ghanaer hatte ein dort campendes Pärchen überfallen und die Frau vor den Augen des Freundes vergewaltigt. Nach mehreren Sitzungen mit diesem »Flüchtling« wartete Benecke dann mit ihrer mehr als nur gewagten These auf: Frauen sollen bei Vergewaltigungen möglichst still halten. Die Täter würden nämlich nur so viel Gewalt wie unbedingt nötig einsetzen, um zu ihrem Ziel zu kommen; sagt Benecke. Doch damit nicht genug. Potenzielle Opfer sollten unbedingt den Täter noch nach seiner Persönlichkeitsstruktur einordnen. Es könne sich ja, wie in dem eingangs erwähnten Fall, um »Gelegenheitsvergewaltiger« handeln.

Der ghanaische »Kulturbereicherer« wurde von Benecke mehrfach in der JVA besucht und interviewt. Er verspüre weder Schuld- noch Mitgefühl, so Benecke in einem Interview mit dem Kölner »Express«. Täter eines solchen Typus hätten eine »dissoziale Persönlichkeitsstruktur«, seien »impulsiv und auf unmittelbare Bedürfnisbefriedigung aus.« 

Der psychologisch vorgeschädigte Ghanaer befindet sich aktuell wegen Gewalttätigkeit gegenüber den Wachbeamten im Hochsicherheitstrakt der JVA. Allerdings war er bereits vor seiner »Flucht« schon stark traumatisiert. Der Sohn eines Plantagenbesitzers hatte seine Heimat verlassen, weil er in Ghana seinen Schwager bei Erbstreitigkeiten ermordet hatte, sich also einem Strafverfahren wegen Mordes gegenüber sah. Vielleicht hatte sein Schwager einfach nur nicht stillgehalten. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Oedipus

Diese Frau leidet an Selbstüberschätzung und das schon lange. Nun gipfelt dieser narzisstische Wahnsinn in unverantwortlichen pauschalen "Ratschlägen" für Opfer einer Vergewaltigung. Dass Täter unterschiedlich reagieren und Stillhalten psychologisch gesehen Schaden anrichten kann, wird dabei vollkommen außer Acht gelassen, einfacher ist es, unter "Dissozialität" und "Impulsivität" zu subsumieren. Aber um die Sache geht es ja sowieso nicht, sondern nur um Frau Benecke, die mal wieder in der Presse erscheinen möchte. Und niemand hindert sie daran...

Gravatar: Der Unverwüstliche

Ich will auch weiterhin hier kommentieren dürfen, daher nur ... Kopf in den Sand Frau Benecke. Nach dem Motto: Was macht ne "Blondine" an die Ohren, wenn sie nem "Mann" gefallen will? Die Füße!

Gravatar: Rösler

@Thomas,

da machen Sie es sich zu einfach. Wenn folgende Aussage zutrifft: "Die Täter würden nämlich nur so viel Gewalt wie unbedingt nötig einsetzen, um zu ihrem Ziel zu kommen", dann lautet die Schlußfolgerung, dass Gegenwehr nur mehr Gewalt provoziert und 'Stillhalten' wohl die beste Option sei. Oder welchen Schluß würden Sie daraus ziehen?
Und womit möchte Fr. Benecke den gemachten Vorwürfen an den Freund denn entgegentreten?
Das er sich richtig verhalten hätte und ebenfalls keine Gegenwehr leistete? Das zielt doch in die gleiche Richtung, die besagt, das Gegenwehr schädlich wäre.
Also bitte tun Sie nicht so, als die Kritik aus der Luft gegriffen.

Gravatar: Karl Brenner

Was soll das denn für eine Kriminalpsychologin sein?
Mit S/M-Lederhalsband??

Der Zerfall des Staates ist an allen Ecken und Enden sichtbar! Und ich werden jetzt auch nicht eines von ihrer Bücher zur Hand nehmen, um das perverse Weltbild dieser Dame zur erleuchten. Die Sache ist klar.

Vielleicht steht diese Dame auf Vergewaltigung durch einen der Grenzübertreter oder es ist die Erfüllung ihrer geheimen Wünsche?

Oder sie verfolgt das Programm des komischen Finanzministers? Gegen den europäischen Inzest, Neues Blut für die Europäer. Rassenschande ist für diesen Minister das Problem der EU.

Gravatar: Kritiker

Hätte eine Vergewaltigung dieses Weib selbst be-
troffen, dann sähen ihre Ratschläge wohl anders aus.
Die sähen vermutlich so aus.
Wir wollen keine südländische Landnahme mehr.
Jeder der zu uns kommt muss registriert werden.
Jede illegale Einwanderung muss unterbleiben.
Ausländische Straftäter gehören sogleich abgeschoben.

Grenze Zuuuuuuuuu.

Gravatar: Werner

Die Benecke passt zu der Chaospolitik von Merkl. Eine Armlänge Abstand halten und dann still halten bis man massakriert wird. Immer mehr Irre verbreiten wirres Zeug.

Gravatar: Thomas

Also bekannt wurde Frau Benecke schon vorher, durch einige Fernsehauftritte zum beispiel...

Frau Benecke hat im Interview (http://www.express.de/.../eric-x--sitzt-in-der-jva-koeln...) keinen Ratschlag erteilt, sondern einen Täter analysiert.
Hervorgehend aus dem Tatgeschehen (http://www.focus.de/.../verbrechen-in-der-bonner-siegaue...)
versucht sie den Vorwürfen, die gegenüber dem Studenten, der Opfer dieser Tat wurde, entgegenzustellen.
Wichtig ist es, im Blick zu behalten, dass der TÄTER der schuldige an der Tat ist, und nicht die Opfer.
Leider wurde das missverstanden, und es breiten sich Schmähartikel aus, die Behauptung eines solchen Ratschlages verbreiten.
Dies ist - wie Sie dem verlinkten Artikeln entnehmen können falsch:
Frau Benecke maßt sich keine Ratschläge für eine Situation an,
auch wenn alleine das Wissen um so eine Situation in uns den Wunsch weckt, einen Rat zu bekommen, wie wir uns verhalten sollten... da gibt es eben keinen, der immer gilt.

Gravatar: Gisela Glatz

Wenn die Frau sich nicht gegen eine Vergewaltigung wehrt, dann kann sie keine Anzeige erstatten und es handelt sich auch nicht um eine VERGEWALTIGUNG. Das ist es, was die Politik und die Psychopaten (Psychologen ) eigentlich wollen. Wo gibt es denn derartigen Blödsinn. Jede Frau wird sich gegen eine Vergewaltigung wehren und sollte unbedingt Anzeige erstatten, damit diese kriminellen und perversen Menschen auch bestraft werden. Auch diese Psychologen sollten angezeigt und für ihre dusseligen Aussagen bestraft weren. Ich glaube, das die Psychologen und Gutachter irgendwie gestört sind, ODER ?

Gravatar: Franz Horste

@Erbschuldiger
Richtig verhielt sich der Student in der Bonner Siegaue. In beispielgebender Weise verkörpert er das Ideal des neuen bundesdeutschen Mannes. In strenger Manneszucht hielt er sich zurück und störte das "Erlebnis" in keiner Weise; hätte es doch sonst womöglich gar zu einem "Klemmer" bei den Erlebenden kommen können. So aber blieben alle unverletzt, und der Erlebnisguide konnte entspannt von dannen ziehen.
Das ist sehr lustig ausgedrückt. Ich habe mich schon von Anfang an gefragt, wieso der Freund (Stuttgarter Pärchen) "zuschauen" musste. Hätte der Täter den Freund vorher an einen Baum gefesselt, hätte das Mädel ja noch flüchten können. Wurde der Freund nicht handlungsunfähig gemacht, warum hat er seiner Freundin dann nicht geholfen? Ich hätte den so geprügelt, dass er auf die Polizei hätte warten müssen.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/04/linke-jugend-lat-arabischen.html

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