Ein Tabu fällt

Kein Einzelfall: Kinder werden in Moscheen sexuell missbraucht

Es ist eine in sich fast geschlossene Welt, aus der nur Bruchstücke nach außen gelangen. Doch was in einer Moschee geschieht, ist oftmals nicht mehr als ein Sammelsurium aus Gerüchten, Vermutungen, Ahnungen. Jetzt aber wird ein Tabu gebrochen: Kinder werden in Moscheen sexuell missbraucht.

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Manchmal, aber wirklich nur manchmal, kommen Reporter und Journalisten der ARD ihrem Auftrag nach und recherchieren umfangreich und exakt. Das Ergebnis einer solchen Recherche ist ein Bericht des MDR, der aktuell mit einem Tabu bricht und den sexuellen Missbrauch von Kindern in Moscheen thematisiert. 

Obwohl lediglich vier Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch in Moscheen zur Anzeige gebracht wurden, so heißt es in dem Bericht, sei dies ein durchaus relevantes Problem. Ein muslimischer Arzt berichtet darüber, dass er in den letzten 15 Jahren häufiger Patienten behandelt habe, die tatsächlich auch missbraucht wurden. »Flüchtlinge« hätten davon berichtet, dass sie in ihren Heimatländern auch schon missbraucht worden sind. Doch die Mauer aus Schweigen sei groß.

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, zweifelt nicht an den Ausführungen der Opfer. Für ihn ist klar, dass Kinder in Moscheen sexuell missbraucht werden: »Begünstigende Strukturen für sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sind immer Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse, geschlossene Strukturen, in denen es machtvolle einzelne Personen gibt. Und begünstigend ist auch, wenn Sexualität mit einem starken Tabu belegt ist«, sagt Rörig.

Es ist schwer, dieses Thema aufzugreifen. Denn, so heißt es in dem Bericht weiter, sexueller Missbrauch von Kindern – erst recht im Zusammenhang mit Moscheen oder Imamen – ist unter Muslimen ein absolutes Tabu. In einem aktuellen Berliner Fall hat der Täter der Familie eines sechsjährigen Opfers Schweigegeld angeboten. Die Familie hat die Tat dennoch zur Anzeige gebracht; der Täter hat sich ins Ausland abgesetzt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: egon samu

Pädophilie könnte der gemeinsame Nenner von den sogenannten "Kirchen", Grünkommunisten und Islam sein. Da wird schon etwas klarer, warum sie bestehende Werte und Ordnungen zerstören wollen.

Gravatar: ravanello

Warum geht man dieses Problem nicht an, indem man im Hinterhof der Moschee eine Ziegenherde bereithält? -
Da könnten dann die Milchner zum Melken gehen.

Gravatar: Ede Wachsam

@Mack 12.10.2017 - 18:35
Danke für den Hinweis aber es tut mir leid, denn den Artikel kannte ich nicht. Natürlich bin ich mit einer solchen Formulierung wie das Vergewaltigungsopfer "Erlebende" zu nennen, ganz und gar nicht einverstanden. Es ist egal gegen wen sich eine Vergewaltigung richtet, sie ist schlichtweg in meinen Augen ein schweres und hart zu bestrafendes Verbrechen, besonders drastisch, wenn es sich um Kinder handelt.
Den Beitrag über den schwarzen Stein habe ich gepostet, um in die möglichen Hintergründe des islamichen Sexismus zu leuchten, die Autorin ist mir gar nicht bekannt gewesen.

Gravatar: WeißermaennlicherChrist

Was erwarten Sie bitte bei einer Religion die an einen Kinderf***ker als Prophet glaubt?

Mohammed wurde zwischen 570 und 573 geboren, seine Lieblingsfrau Aischa 613 oder 614... (Quelle Wiki - also nix Beleidigung, das ist einfach ne Tatsache, auch wenn’s vermutlich die wenigsten hören wollen) ... das macht im besten Fall 40 Jahre Altersunterschied. ... Als Aischa 6 war hat er sie geehelicht, als Aischa 9 war würde die Ehe vollzogen (ehe vollzogen = gefickt)... (Quelle Haditha) ...

Also kurz und bündig: ein 49igjähriger f**kt eine 9jährige...

An so ne wiederliche sch***e zu glauben ist schon krass! Ich würde aus so einem KiFi-Verein ganz schnell austreten!

Gravatar: Clara West

@Angela

Was auch immer Sie der Welt haben mitteilen wollen, wäre dann hiermit auch gesagt.

Für das nächste Mal empfehle ich Ihnen, einfach nur das zu lesen, was da steht. Nicht mehr und nicht weniger. Missbrauch geschieht hinter verschlossenen Türen, egal ob es sich um religiöse oder nichtreligiöse Türen handelt - und tatsächlich auch in Familien.

Der Artikel bezog sich auf Missbrauch in Moscheen. Auch ein geschlossener Ort.

Missbrauch von Kindern scheint offensichtlich leider zur Gattung Mensch dazuzugehören, unabhängig davon welcher Religion oder Nichtreligion diese Erwachsenen angehören. Ich hab leider keine zündende Idee, wie man das abstellen kann, außer Präventivarbeit mit Kindern und die öffentliche Debatte.

Zu dem Rest Ihres postings äußere ich mich nicht, weil es mich nicht betrifft. Ich fühle mich da nicht angesprochen und kann damit auch nichts anfangen.

Gravatar: Hand Meier

Wenn man sich bewusst wird, was die SPD-Frau-Özoguz zur Kinderehe gesagt hat, muss man auch weiter denken!
Der alte Moslem, lässt sich vom Imam mit einer Minderjährigen trauen, um diese dann sexuell auszubeuten, so wie es der Prophet auch praktizierte.
Die Menschenverachtung, die Brutalität die orientalische Un-Kultur diese Un-Freiheit versteckt sich in einer sehr stark täuschenden „Schein-Religion“, in der die Gewalt ständig relevant bleibt, Tag und Nacht.
Sie duldet weder Freiheit noch Rationalität geschweige Individualität.

Gravatar: Angela Meinhof

@ Clara West

Natürlich, Frau West, das Private ist politisch und das Politische ist privat.

Sie haben vergessen, noch zu erwähnen, dass 'der Missbrauch' üblicherweise innerhalb des näheren sozialen Umfelds der Opfer und am häufigsten innerhalb der üblich verdächtigen Familie stattfindet, in der bürgerlich - traditionellen Familie, diesem Atavismus aus der dunklen Vorzeit des 'Patriarchats'.

Noch ein Grund also, die Kernfamilie gründlich auseinanderzunehmen, die gehört doch eigentlich verboten. Fragen Sie MdB Volker Beck .... . Und 'geschlossene Türen' gehen gar nicht. Wenn die Deutschen etwas von ihrer US - amerikanischen 'Schutzmacht' gelernt haben, dann ist das doch wohl hoffentlich die 'aktive präventive Gefahrenabwehr', bei der 'geschlossene Türen' nur stören würden.

Frau West, als politische Aktivistin scheinen Sie mir Ihre Zeit um vierzig Jahre verfehlt zu haben.

Sie wären bestimmt eine bessere Ulrike Meinhof gewesen.

https://www.youtube.com/watch?v=k7jEk_f04pE

Kommen Sie, lassen Sie uns so konsequent sein, als stramme vereinte ProletArierInnen einfach alle Männer zu denunzieren. Ist doch egal, ob es Juden, Christen, Moslems oder Vulkanier sind.

http://menschundrecht.de/Reichsgesetzblatt.pdf

Leute wie Sie halte ich für die eigentlichen Verfassungsfeinde, für die eigentliche Gefahr für die FDGO und für den Rechts - und Verfassungsstaat. Nationalismus / Chauvinismus vereinen sich mit Sozialismus zu nationalem Sozialismus.

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