Behörden boten ehemalige Paralympics-Teilnehmerin »Behindertensterben« an

Kanada schlägt behinderten Menschen vor, Selbstmord zu begehen

Die Regierung des liberalen Kanadas sieht sich erneuter Kritik für ihr Programm des assistierten Suizids, der sogenannten Euthanasie, ausgesetzt, das jedes Jahr Rekorde bei der Zahl der Todesfälle bricht.

Screenshot Youtube
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Das kanadische Sterbehilfeprogramm war äußerst erfolgreich und wurde seit seinem Start im Jahr 2016 als Pflegekind von Premierminister Justin Trudeau bezeichnet. Nach einem langsamen Start mit nur 1.000 Todesfällen im ersten Jahr hat sich die jährliche Zahl der Todesopfer verzehnfacht auf 10.000 Menschen allein im Jahr 2021. Inzwischen hat das kanadische Großkapital den Trend aufgegriffen und versucht, Selbstmord als Teil des Lebensstils und der Populärkultur zu vermarkten im liberalen Land oft, um zu zeigen, wie »wach« das Unternehmen ist.

Der Modegigant La Maison Simons erregte kürzlich Aufmerksamkeit mit einem Werbespot namens All is Beauty, in dem Selbstmord für junge Menschen als eine »schöne« Art zu sterben gepriesen wurde, wenn es einem nicht gut geht.  Der Film ist Teil des Auftakts zu den Gesetzesänderungen von Premierminister Trudeau im Jahr 2023, wenn es sogar für psychisch Kranke legal sein wird, Selbstmord zu begehen. Das ist die jüngste Liberalisierung des Gesetzes, das 2021 auf Menschen mit »Körperbehinderung« ausgeweitet wurde.

Allerdings hat Trudeaus fortgesetzte Liberalisierung des Euthanasieprogramms Aufmerksamkeit und Kritik erregt, nicht nur im Ausland, sondern auch im liberalen Kanada, wo einige sagen, dass es zu weit geht. Der Fernsehgigant des Landes, CBC, berichtet, dass in mindestens fünf Fällen kanadischen Kriegsveteranen Euthanasie angeboten wurde, was als besonders empörend angesehen wurde. Diese Woche sagte Christine Gauthier, eine Kriegsveteranin und bis vor kurzem paralympische Gewichtheberin, im Parlament aus, wie die Behörden ihr Hilfe beim Selbstmord anboten, als sie mit Verzögerungen bei der Installation eines Rollstuhlzugangs in ihrem Haus unzufrieden war.

»Ich dachte, dass... du mir eine Spritze zum Sterben anbieten kannst, aber du kannst mir nicht die Werkzeuge geben, die ich zum Leben brauche«, sagte sie.

Justin Trudeau, der normalerweise Kritik an sich selbst als Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien abtut, sei diesmal gezwungen gewesen, sich zu erklären und verspreche nun, zu versuchen, das Gesetz zu ändern, damit Kriegsveteranen künftig keine Sterbehilfeangebote mehr erhalten, schreibt er die tägliche Post. An dem Gesetzentwurf zur Sterbehilfe für psychisch Kranke, der voraussichtlich im März nächsten Jahres in Kraft treten soll, hält er jedoch fest.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freakshow

Dieses Programm passt zu diesem narzisstischen Arschf*cker Trudeau. Wenn ich mir wünsche das diese DR*CKS** mal ihre eigene Medizin zu fressen kriegt klopft dann die STASI 2.0 morgen früh an meine Haustüre?

Gravatar: Croata

Es ist GRAUSAM !

Wie könnt ihr ("liberale" ) für mehr Rechte werben - Invalidiät / Behinderung und gleichzeitig an Eliminierung dieser Gruppe progressiv arbeiten ?!?!

Warum macht ihr ("liberale") dann die Treppen oder Toiletten für Behinderte überhaupt ?

Diese Doppelmoral kotzt mich so an!

Gravatar: Tjalfi

Habe nicht gewußt, daß es so schlimm in Kanada ist. Was ist dieser "Westen" für ein teuflisches, perverses Regime. Das sind dieselben Leute, die sich heuchlerisch über die "Nazis" entrüsten.
Dieser ganze Dreckwesten, USA und EU werden an ihrer Perversität und Dekadenz zugrunde gehen.

Gravatar: Freya

Unfassbar, unglaublich, unerträglich.
Das hab ich gar nicht gewusst. Erschreckend sowas. Wo endet das? Wird irgendwann jedem älteren Menschen der Suizid nahegelegt, und wenn er kein Nazi und kein Sozialschädling sein will, nimmt er das "Angebot" an?
Mir fehlt jedes weitere Wort.

Gravatar: Roland Brehm

Für solche Antichristen wie Trudeau sollte dieses Gesetz verpflichtend gelten !
Es ist wieder eine Vision aus dem alten science fiction Film Soylent green, in dem Menschen die dem ausbeuterischen Raubtierkapitalismus nicht mehr zur Verwertung zur Verfügung stehen aufgefordert werden sich einschläfern zu lassen.
Der geisteskranke Schwab mit seinen young global leader Marionetten stellt zur Zeit die größte Bedrohung der Menschheit dar.
Menschen sind lediglich Humankapital welches nach Belieben der Ausbeutersekte lediglich Produktivfunktion hat und nach belieben verschrottet werden kann.

Gravatar: Frank

Jacques Attali,
Seine Aussagen zu Euthanasie

In dem Buch kommt Jacques Attali zu folgendem Schluss:

„Euthanasie wird in jedem Fall eines der wesentlichen Instrumente unserer zukünftigen Gesellschaften sein. In einer sozialistischen Logik stellt sich das Problem zunächst wie folgt dar: Die sozialistische Logik ist die Freiheit und die grundlegende Freiheit ist der Selbstmord; folglich ist das Recht auf direkten oder indirekten Selbstmord ein absoluter Wert in dieser Art von Gesellschaft. In einer kapitalistischen Gesellschaft werden Tötungsmaschinen, Prothesen, die es ermöglichen, das Leben zu eliminieren, wenn es zu unerträglich oder ökonomisch zu kostspielig ist, entstehen und zur gängigen Praxis werden. Deshalb glaube ich, dass die Euthanasie, ob sie nun ein Freiheitswert oder ein Warenwert ist, eine der Regeln der zukünftigen Gesellschaft sein wird.“
Das haben die Faktenschecker so formeliert.

https://www.mimikama.at/aktuelles/aussagen-attali-1981/
Weitere Quellen: AFP Factuel, dpa


Er war Berater des französischen Präsidenten François Mitterrand

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali

Haben wir alles schon einmal gehabt. Ich bin überzeugt, dass es noch viel schlimmer wird.
Warum lassen sich die Bürger das alles gefallen?
Frank

Gravatar: Gerhard G.

@ Ketzerlehrling 05.12.2022 - 13:51

Wann wird es zur Pflicht? Nicht nur in Kanada?

Auch hier wird es genügend Politiker u.a.geben die über so etwas schon nachgedacht haben ....vielleicht kam ihnen der Gedanke an 45...als man solche Verbrecher hingerichtet hat....

Gravatar: Desperado

Kanada schlägt behinderten Menschen vor, Selbstmord zu begehen
( WoW9 dann könnten ja viele Politiker und Globalisten damit beginnen )

Gravatar: Sam Lowry

Ja, erst die Behinderten, dann die Alten, dann die Regime-Kritiker... kennen wir doch irgendwoher.

Leider bin ich sicher, dass wieder alle mitmachen werden.
Weil sie heute genauso wie damals sind (Broder).

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