40 Prozent Zunahme in 5 Jahren

Kalifornien: Rekordzunahme von Geschlechtskrankheiten

Nach Auskünften des kalifornischen Gesundheitsministeriums sind im Sonnenscheinstaat die Geschlechtskrankheiten auf dem Vormarsch. In nur fünf Jahren wurde eine Zunahme von 40 Prozent registriert.

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Wie Breitbart berichete, verzeichnet der US-Bundestaat Kalifornien einen massiven Anstieg an gemeldeten sexuell übertragbaren Krankheiten (»sexually-transmitted diseases / STDs«). Dies geht auf Zahlen des kalifornischen Gesundheitsministeriums (»The California Department of Public Health«) zurück.

Demnach ist in nur fünf Jahren die Zahl der gemeldeten Fälle um 40 Prozent gestiegen. Kalifornien liege bei Syphilis in den USA auf Rang zwei hiunter Louisiana. Außerdem legte das Gesundheitsministerium Zahlen vor, nach denen es allein 2016 rund 250.00 gemeldete STDs gab. Am meisten betroffen waren junge Menschen, Migranten aus Afrika und Homosexuelle. Es wird kritisiert, dass der Gebrauch von Kondomen zurückgeht. Viele würden mit Kondomen nur Schwangerschaftsverhütung assoziieren und nicht an die übertragbaren Krankheiten denken.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

@Karin Weber
Kalifornien ist sehr linksliberal und hat sogenannte „Sanctuary Cities“ („Freistädte“), wo sich wohl auch abgelehnte Flüchtlinge oder illegale Migranten aufhalten können.
Aber auch eine realitätsferne Sexualpolitik ist sicherlich eine mögliche Erklärung, denn dass eine „Sexualpädagogik der Vielfalt“ zusammen mit sinkenden Bildungsstandards fatal ist, kann man nur dann leugnen, wenn diese negativen Konsequenzen erwünscht sind oder man zumindest sich zum nützlichen Idioten für Menschen gemacht hat, denen die negativen Konsequenzen gelegen kommen.
Jeder Mensch, der noch alle Sinne beisammen hat, weiß, dass unsere Welt größtenteils durchgeknallt ist, insbesondere die westlichen Länder. Die Ursachen und Wirkungen sind uns bekannt, auch wenn sie woanders geleugnet und verdreht werden. Jeder, der ein bisschen religiös veranlagt ist, möge neben allem anderen Engagement diese Welt ins Gebet einschließen, auf dass sich Gott noch einmal erbarmen möge. Zwar könnte man auch seinem Zynismus freien Lauf lassen, aber die Lebenslügen unserer Gesellschaft sind bekannt und eigentlich nicht lustig, da sie uns alle betreffen.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Demnach ist in nur fünf Jahren die Zahl der gemeldeten Fälle um 40 Prozent gestiegen."

Spricht dafür, dass die bisherigen Maßnahmen nur eingeschränkt erfolgreich waren. Vielleicht sollte man die Aufklärungskampagnen zielgruppenspezifischer gestalten. Oder überhaupt welche starten (falls es keine gibt).

Wobei auch in DE seit 2010 ein Anstieg zumindest bei der Syphilis zu verzeichnen ist. Besonders bei homosexuellen Männern.

Zitat:"Kalifornien liege bei Syphilis in den USA auf Rang zwei hiunter Louisiana."

Ähm, das schreibt Breitbart nicht. Kalifornien liegt bei der angeborenen Syphilis ("congenital syphilis"; "congenital" = angeboren; fachlich Lues connata) mit 41 Fällen auf 100.000 Geburten auf US-Platz 2, Louisiana kommt auf 74,4, auf Platz 3 liegt Nevada mit 33,5. Der US-Durchschitt liegt bei 15,7, mehrere US-Bundesstaaten haben einen Wert von 0. In DE liegt diese Rate ebenfalls bei praktisch 0 (laut Wiki einige Fälle im Jahr).

Zitat:"Am meisten betroffen waren junge Menschen, Migranten aus Afrika und Homosexuelle."

Ohoh, rassistisch und homophob. Ernsthaft: Homosexuelle Männer sind signifikant häufiger von sexuell übertragenen Krankheiten betroffen, bei Migranten aus Afrika würde ich nun nicht allzuviel an Kenntnissen zu diesem Thema erwarten (dürfte für die Leute da einfach kein Thema sein), allerdings wäre es durchaus interessant, wie sich die Gruppe zusammensetzt, also wie die Anteile von Nordafrikanern und Subsaharaafrikanern sind. Und junge Menschen, na ja, Ältere haben in diesem Bereich nun mal verhaltensbedingt ein gringeres Risiko, allerdings wäre auch hier die Zusammensetzung interessant. Zumal viele afrikanische Migranten wohl auch eher jung sein dürften, da stellt sich die Frage nach Überschneidungen. Und natürlich auch, bei wievielen Betroffenen es sich um ein "Berufsrisiko" handelt.

Zitat:"Es wird kritisiert, dass der Gebrauch von Kondomen zurückgeht."

Ist als Grund bzw. als einer der Gründe nicht unwahrscheinlich. Wobei es auch andere Erklärungen geben könnte, z.B. dass Paare mit langer Beziehung auf andere Verhütungsmethoden wechselten. Man bräuchte genauere Informationen, um das beurteilen zu können.

Zitat:"Viele würden mit Kondomen nur Schwangerschaftsverhütung assoziieren und nicht an die übertragbaren Krankheiten denken."

Na, da hätte man doch schon mal einen Ansatz für eine zielgruppenangepasste Aufklärungskampagne. Ist doch eigentlich klar, dass männliche Homosexuelle, die aus Prinzip nicht schwanger werden könne, wenig Interesse an Verhütungsmitteln haben. Folglich muss man die anders erreichen, als z.B Frauen mit häufigem Partnerwechsel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zielgruppenorientierung bei der Gesundheitsaufklärung nun eine vollkommen revolutionäre Idee ist.

@ Karin Weber

Punkt 2 trifft zumindest teilweise zu, Berkeley ( http://www.freiewelt.net/nachricht/willkommenskultur-zeigt-seine-aggressive-seite-10072206/ ) liegt am östlichen Ufer der San Francisco Bay.

Gesundheitsfördernde Grüße,

Dirk S

Gravatar: Jürg Rückert

Mutti sagt: "Kalifornien, wir kommen!"
Das große Beben steht uns allen bevor.

Gravatar: Karin Weber

In diesem Zusammenhang muss man folgende Fragen stellen:

1) Wird Kalifornien stärker "beflüchtet"?`
2) Treibt dort der GenderWahn sein Unwesen?

Schon bei 1x Ja ist alles erklärbar.

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